Girls' Day bei der IVU

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Erste Einblicke in das Berufsfeld Software-Ingenieurin

Bereits zum 13. Mal fand am 25. April der bundesweite Girls‘ Day statt – der Mädchen-Zukunftstag. Mehr als 100.000 interessierte Schülerinnen der fünften bis zehnten Klasse hatten die Möglichkeit, sich einen praxisnahen Einblick in die MINT-Berufe zu verschaffen. Hintergrund des Girls‘ Day ist die immer noch sehr geringe Frauenquote in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Dem soll der Veranstaltungstag entgegenwirken, indem jungen Mädchen schon früh die Türen zu technischen und naturwissenschaftlichen Berufen geöffnet werden. Auch die IVU Traffic Technologies AG beteiligte sich und bot zehn interessierten Schülerinnen die Gelegenheit, einen ganzen Tag lang den Software-Ingenieuren und -Ingeneurinnen über die Schulter zu schauen und sogar selbst mal an einem echten Programm zu arbeiten.  

Begleitet wurde der Tag in der IVU von den Softwareentwicklern Nadine Frick und Jonathan Hellwig, der angehenden Fachinformatikerin Alexandra Beigelbeck und der Mathematikerin Dr. Cornelia Dangelmayr. Sie alle hatten ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, um die Mädchen für einen Beruf in der Informatik oder Mathematik zu begeistern. Los ging es morgens um 10 Uhr mit einer Führung durch die Räumlichkeiten. Hier wurden den Schülerinnen die vielseitigen Aufgabenfelder im öffentlichen Verkehr vorgestellt, bei der sie auch das ein oder andere aus dem Alltag bekannte Gerät wiederentdeckten. So erfuhren sie mehr über das Prinzip hinter den Fahrgastinformationsanzeigern und konnten auch mal einen Fahrscheinautomaten ausgiebig testen. Weiter ging es mit einer Vorstellung der zahlreichen internationalen Projekte der IVU, wobei die Schülerinnen „von der Vielfalt der Länder und Anwendungsbereiche stark beeindruckt“ waren.

Wie wichtig Kommunikation auch für Software-Ingenieurinnen ist, erläuterte Nadine Frick anschließend anhand einer kleinen Übung. Während die 13-jährige Katharina ein Bild nur mit Worten erläutern musste, versuchten die anderen Teilnehmerinnen das Beschriebene zu zeichnen. Schnell wurde klar, dass es gar nicht so leicht ist, die beschriebenen Anforderungen richtig aufzunehmen und umzusetzen. Zuhören, verstehen und die richtigen Fragen stellen sind daher grundlegende Elemente der Softwareentwicklung und manchmal genauso entscheidend wie das technische Wissen. „Eine wichtige Erkenntnis, die den jungen Mädchen auch ein wenig die Scheu vor den technischen Berufen nehmen soll“, ergänzt Nadine Frick.

Beendet wurde der informative Tag mit einer praktischen Übung an dem Geoinformationssystem IVU.locate. Hier konnten sich die Mädchen selbst schon einmal wie richtige Softwareentwicklerinnen fühlen. Ein abschließender Besuch im Serverraum der IVU versetzte sie dann nochmal mit unzähligen Festplatten, Kabeln und Knöpfen in großes Staunen. In der Hoffnung, dass der Spaß und die Vielfalt des Berufes in Erinnerung bleiben und die ein oder andere Teilnehmerin für Technik begeistern konnten, wird die IVU auch im kommenden Jahr wieder ihre Türen für die Schülerinnen öffnen.

Madlen Dietrich
Unternehmenskommunikation
IVU Traffic Technologies AG
Bundesallee 88, 12161 Berlin
Telefon 49.30.8 59 06-386
E-Mail: Madlen.Dietrich@ivu.de
Internet: www.ivu.de

Die IVU Traffic Technologies AG sorgt seit über 35 Jahren mit rund 350 Ingenieuren  für einen pünktlichen und zuverlässigen Verkehr in den großen Metropolen der Welt. In wachsenden Städten sind Menschen und Fahrzeuge ständig in Bewegung – eine logistische Herausforderung, die intelligente und sichere Softwaresysteme voraussetzt. Die standardisierten Softwareprodukte der IVU.suite und maßgeschneiderte IT-Lösungen planen, optimieren und steuern den Einsatz von Fahrzeugflotten und Mitarbeitern, unterstützen bei der Standortwahl und sorgen dafür, dass Wahlergebnisse richtig ermittelt werden.
IVU. Systeme für lebendige Städte.

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