Regio-RBL im Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen erfolgreich eingeführt

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Echtzeitinformationen über aktuelle Abfahrtszeiten, mögliche Anschlüsse und Alternativverbindungen

Echtzeitinformationen über aktuelle Abfahrtszeiten, mögliche Anschlüsse und Alternativverbindungen sind bald auch in der Region Bremen-Niedersachsen Alltag. Die Einführung des neuen Regio-RBL beim Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen (VBN) im Rahmen des Projekts ‚Echtzeitinformation im VBN‘ konnte nun erfolgreich abgeschlossen werden. Die ersten zwei Verkehrsunternehmen (Wolters Linienverkehrsbetriebe GmbH sowie Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser GmbH) wurden in das neue mandantenfähige Betriebsleitsystem (Regio-RBL) eingebunden. Um die aktuellen Positionen der Fahrzeuge zuverlässig in das zentrale System einspeisen zu können, wurden zudem sämtliche Fahrzeuge des Verkehrsbetriebs Wolters mit dem IVU-Bordrechner und der zugehörigen Software ausgestattet. Dieser sorgt nun dafür, dass die Echtzeitdaten des Unternehmens verkehrsbetriebsübergreifend zur Verfügung stehen und so zukünftig eine verbundweite, umfassende Fahrgast- und Anschlussinformation möglich wird.

Das so genannte Regio-RBL ist eine leicht zu bedienende Variante des Betriebsleitsystems IVU.fleet und der Fahrgastinformation IVU.realtime, die durch ein gezieltes Anpassen der Funktionalitäten des Ursprungssystems an die Bedürfnisse der Regionalkunden und eine gleichzeitige Erweiterung um eine Mandantenfähigkeit entstand. So kann die gesamte Projektabwicklung durch den Verbund realisiert werden, bei dem auch das Hintergrundsystem installiert wurde. Die einzelnen Verkehrsunternehmen erwerben nur noch die notwendigen Mandantenlizenzen und Hardware-Komponenten zur Datengenerierung. Gerade für kleine Verkehrsbetriebe in den ländlichen Regionen bedeutet dies eine deutliche Kosten- und Aufwandsersparnis. Mit dem zentralen Betriebsleitsystem stehen ihnen alle für einen effizienten Betrieb relevanten Funktionen wie das Monitoring der Fahrzeuge und die Anschlusssicherung zur Verfügung. Die Fahrer werden über aktuelle Verspätungen relevanter Zubringer direkt per Bordrechner informiert und Schnittstellen zu den unternehmenseigenen Fahr- und Dienstplanungssystemen sorgen für eine zuverlässige Datenintegration.

„Mit der Einführung des Regio-RBL haben wir den Fahrgastkomfort noch einmal deutlich erhöht“, freut sich Rainer Counen, Geschäftsführer des VBN. „Eine kundenfreundliche Fahrgastinformation und zuverlässige Anschlusssicherung macht Reisen nun auch im ländlichen Raum planbar und wird zukünftig mehr Autofahrer zum Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel bewegen.“ Echtzeitinformationen und Anschlusssicherungen in ländlichen Gebieten sind in Deutschland längst nicht alltäglich. Der VBN ist neben dem Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart ein Vorreiter auf diesem Gebiet. Counen sieht in der Systemeinführung einen wichtigen Beitrag zur Zielerfüllung des Verbundes. „Die Einführung des Regio-RBL trägt wesentlich zur Sicherung und Verbesserung der Fahrgastinformation, der betrieblichen Steuerung und zukünftig auch zur Anschlusssicherung im gesamten Verbundgebiet bei“, lautet sein Fazit.

Madlen Dietrich
Unternehmenskommunikation
IVU Traffic Technologies AG
Bundesallee 88, 12161 Berlin
Telefon 49.30.8 59 06-386
E-Mail: Madlen.Dietrich@ivu.de
Internet: www.ivu.de

Die IVU Traffic Technologies AG sorgt seit über 35 Jahren mit rund 350 Ingenieuren für einen pünktlichen und zuverlässigen Verkehr in den großen Metropolen der Welt. In wachsenden Städten sind Menschen und Fahrzeuge ständig in Bewegung – eine logistische Herausforderung, die intelligente und sichere Softwaresysteme voraussetzt. Die standardisierten Softwareprodukte der IVU.suite und maßgeschneiderte IT-Lösungen planen, optimieren und steuern den Einsatz von Fahrzeugflotten und Mitarbeitern, unterstützen bei der Standortwahl und sorgen dafür, dass Wahlergebnisse richtig ermittelt werden.
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Eine kundenfreundliche Fahrgastinformation und zuverlässige Anschlusssicherung macht Reisen nun auch im ländlichen Raum planbar und wird zukünftig mehr Autofahrer zum Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel bewegen.
Rainer Counen, Geschäftsführer des VBN