FOODIGITAL bringt ein kleines Hofbräuhaus auf die IFFA

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SLA, ATTEC Automation und WDL zeigen live, wie intelligente IT die Prozesse der Fleischbranche bis in die Gastronomie optimiert

Unter der gemeinsamen Marke FOODIGITAL entwickeln die SLA Software Logistik Artland GmbH, die ATTEC Automation GmbH und die WDL Wirtshaus Dienstleistungs GmbH Gesamtlösungen und Tools für Qualität und Effizienz in der Fleischbranche und Gastronomie. Ein gemeinsamer Ansatz ist es, den kompletten Prozess von der Aufzucht der Tiere über die Schlachtung, Zerlegung und Verarbeitung bis in die Regale des Supermarkts und auf die Tische im Restaurant intelligent zu vernetzen. Wie das in der Praxis aussieht, davon können sich die Besucher der IFFA 2022 in Frankfurt am Stand G05, Halle 8.0 überzeugen. Denn die drei Digitalisierungs-Partner bringen quasi ein kleines Hofbräuhaus mit zur Leitmesse der Branche nach Frankfurt. Wie Kunden von FOODIGITAL profitieren können und welche Chancen unter anderem KI bietet, um wirtschaftlich effizient zu produzieren und gleichzeitig die hohen Anforderungen an Nachhaltigkeit, Verbraucherschutz und Tierwohl zu erfüllen, erläutert SLA-Geschäftsführer Jörg Brezl in einem Vortrag über digitale Lösungen für die Branche am 17. Mai 2022, 11.30 Uhr (Halle 12.0, Stand A11).

Die Digitalisierung des Hofbräuhaus am Platzl zeigt, wie intelligente IT-Lösungen die Gastronomie bei der Bewältigung der Herausforderungen durch die Corona-Pandemie und den Fachkräftemangel unterstützen. Entwickelt hat SLA die komplexe IT-Lösung mit Michael Sperger, Wirt des Hofbräuhaus und Geschäftsführer WDL, sowie dem Team von ATTEC Automation. Gemeinsam zeigen sich die drei Partner jetzt in Frankfurt. „Unsere Gäste auf dem Messestand können live erleben, welche Chancen die Digitalisierung bietet“, freut sich Michael Sperger. Auf dem IFFA-Speiseplan von SLA, ATTEC Automation und WDL stehen Roastbeef mit Thymiankartoffeln und Frankfurter grüne Soße, Fleischkäseburger im Breznknödel, Lachs mit gegrillter Avocado, Kässpätzle und Blaubeerpfannkuchen mit Vanilleschaum. Alle Speisen werden vor Ort zubereitet und frisch serviert. Unterstützt wird FOODIGITAL dabei von der Rational AG, dem Markt- und Technologieführer für intelligente, vernetzte Küchensysteme, mit der ebenfalls an innovativen Ideen für smarte Großküchen gearbeitet wird.

Der gesamte Bestell- und Zubereitungsprozess ist auf der IFFA wie im Hofbräuhaus digitalisiert. Nach der Bestellaufnahme via App auf einem Smartphone, erscheint diese automatisch auf einem SLA-Terminal in der Küche. Das System stellt dem Koch die erforderlichen Zutaten bereit, der Rational-Ofen gibt ihm das korrekte Kochprogramm vor. Nach der Zubereitung muss er nur auf den Fertig-Button auf dem Terminal klicken und das Essen wird serviert. Gleichzeitig haben die Fachbesucher die Möglichkeit, zum Beispiel live über die Anwendungen ins vernetzte Messe-Lager zu schauen und in Echtzeit zu sehen, wie die Waren automatisch ausgebucht werden, sobald sie in die Zubereitung wandern. „Wir stellen den gesamten Prozess aus dem Hofbräuhaus in klein nach und bieten damit die einzigartige Chance, digitalisierte Gastronomie live zu erleben, inklusive der Kommunikation zwischen den Tools von SLA und den Geräten von Rational“, so SLA-Geschäftsführer Jörg Brezl. Eine zentrale Rolle spielt dabei auf der IFFA ebenso wie im Hofbräuhaus der SLA Connector, mit dem alle Geräte in ein System aus Küchentechnik, Bestellvorgang, ERP, Personalplanung, Logistik und Ressourcenplanung integriert werden. „Mit FOODIGITAL bringen wir Experten aus den unterschiedlichsten Bereichen zusammen, die die Herausforderungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten und genau deswegen einzigartige Ergebnisse liefern, die Warehouse, Logistik, Transport, Produktion, Verarbeitung und Service zusammenführen“, fasst Thomas Ostheimer, Geschäftsführer ATTEC Automation, zusammen.

 

Irene Schilkin
Marketing & Kommunikation
+49 5431 9480-66
Irene.schilkin@sla.de

Über SLA:
Die SLA Software Logistik Artland GmbH begleitet Unternehmen der Lebensmittelproduktion auf dem Weg in die Digitalisierung. Das 1995 in Quakenbrück gegründete Unternehmen konzentriert sich vor allem darauf, die Produktions- und Logistikprozesse der Kunden mit digitaler Unterstützung zu optimieren und effizienter zu gestalten. Zum Leistungsportfolio zählen neben der RFID- und Robotik-Integration mobile Apps sowie weitere selbst entwickelte Soft- und Hardwarelösungen zur Prozessoptimierung. Angesichts des hohen Innovationsdrucks, der in Zeiten der Industrie 4.0 auch auf den mittelständischen Lebensmittelproduzenten lastet, ist der Anspruch von SLA klar formuliert: „Wir wollen nicht nur Dienstleister oder Softwareausstatter unserer Kunden sein, sondern ihr Digitalisierungspartner“, sagt Geschäftsführer Jörg Brezl. Ein Höchstmaß an Individualität und Nähe zum Kunden, sowohl in der Beratung als auch in der Umsetzung, prägen das Selbstverständnis des Unternehmens. „Unsere Kunden sollen sich nicht an eine neue Softwareumgebung anpassen müssen, sondern umgekehrt – wir entwickeln für jedes Unternehmen die IT-Lösung, die zu ihm passt“, erläutert Geschäftsführer Hermann Grevemeyer. Die über 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erbringen von fünf Standorten aus ihre Leistungen für rund 400 Kunden weltweit.

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