Hoffentlich ist es nicht nur Beton!
DK Kunststoff Service findet den passenden Werkstoff für innovatives Cobiax® Hohlkörperdecken-System
Hoffentlich ist es Beton! hieß es in einer bekannten Werbekampagne aus dem Jahr 1993. „Hoffentlich ist es nicht nur Beton!“, sagt Ludger Dieckmann. Der Geschäftsführer von DK Kunststoff Service erklärt seine Aussage damit, dass immer mehr gebaut wird, Sand knapp und der Energieeinsatz bei der Produktion von Zement groß ist. „Beton sparen hilft der Umwelt und wenn man dabei so wie mit der Kunststoff-Lösung für Cobiax® gleichzeitig noch Stabilität gewinnt, gibt es keine Verlierer.“
Hohlkörper aus recyceltem Kunststoff sparen Beton und schonen die Umwelt
Cobiax hat ein komplexes System entwickelt, bei dem Hohlkörper aus Kunststoff in den Betondecken verbaut werden. Den richtigen Werkstoff dafür hat das Unternehmen mit den Kunststofftechnikern von DK Kunststoff Service aus Bielefeld gefunden und speziell für die Anforderungen in der Baubranche optimiert. Ein Clou dabei: Der Kunststoff für die Herstellung der stabilen, auf den Baustellen zu montierenden Halbschalen wird aus recycelten Shampoo Flaschen, Folien und Kunstrasen gewonnen. „Die Technologie im Ganzen ist also gleich mehrfach nachhaltig“, weiß Dieckmann: Sie spart Beton und verwendet hochwertige Regranulate. Noch dazu garantiert ein spezieller Recyclingprozess Produkte in gleichbleibend hohe Qualität.
Kooperation für den passenden Kunststoff
Ziel der Kooperation von DK Kunststoff Service mit Cobiax war es von Anfang an, den passenden Kunststoff zu finden. Der Werkstoff musste den Belastungen auf der Baustelle standhalten und gleichzeitig bei +50 Grad Celsius in Dubai genauso stabil sein wie bei -30 Grad in Russland. Dass die Entscheidung am Ende auf ein Regranulat fiel, war ein positiver Nebeneffekt, der sich aus den Anforderungen des Kunden und dem Know-how der DK-Experten für den Einsatz von nachhaltigen Regranulaten ergeben hat. „Wie auch sonst beim Thema Nachhaltigkeit ging es auch beim passgenauen Werkstoff für Cobiax zum einen darum, hochwertige Regranulate einzusetzen, bei denen die top Eigenschaften des ursprünglichen Kunststoffs im Recyclingprozess erhalten bleiben. Zum anderen darum, Kunststofftechnik und Ressourcenschonung so zu kombinieren, dass Prozesse wirtschaftlicher, Produkte langlebiger und Techniken effizienter eingesetzt werden“, erklärt Dieckmann.
Cobiax-Hohlkörpersysteme verbinden optimale Tragfähigkeit mit maximaler Ressourcenschonung
Beim Einsatz der Produktlinie Cobiax SL werden die Hohlkörpermodule aus Kunststoff in klar definierten Abständen verbaut. Die Produkte der Cobiax CLS Linie können ohne Abstände einfach aneinandergelegt werden. Beide Produkte bilden aber stets die X-Zone. Cobiax spricht von der X-Zone als Grund für maximale Tragfähigkeit bei geringstem Gewicht. Und damit die Kugeln beim Betonierten nicht aufschwimmen, werden sie fest mit den Metallgeflechten in den Decken, der Bewehrung, verbunden. Das Ergebnis überzeugt: Decken mit Cobiax Hohlkörperelementen aus Kunststoff sind leichter als massive Betondecken. Sie belastet die Fundamente und das Skelett des Hauses weniger und reduzieren Gewicht und Dicke der Decke bei gegebenen Konstruktionen – für größere Spannweiten bei gleichem Gewicht. Gebäude mit dem Cobiax-Hohlkörpersystem können bei dünneren Bodenplatten und Zwischendecken mindestens mit derselben Anzahl Stockwerke gebaut werden. Damit setzt die vielfach patentierte und ausgezeichnete Cobiax-Technologie Maßstäbe, wenn es um freies, modernes Gestalten, nachhaltige Gewichts- und CO2-Reduktion und sicheres Bauen geht – so wie zum Beispiel beim Bau des großen Einkaufszentrums Dreiländergalerie in Weil am Rhein, bei dem der Einsatz von Cobiax zwei weitere Geschosse ermöglichte. Ebenso erfolgreich wurden Cobiax Kunststoff-Hohlkörper in Betondecken des T-ONE Tower in Bangkok, beim Campus der Vereinten Nationen in Bonn, und im „New Campus“-Gebäudekomplex der ProSiebenSat.1 Media SE in Unterföhring verbaut.
René Sutthoff
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