Maßgeschneiderte Hebe-Kippvorrichtung beseitigt Schwachstelle in der Produktion

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Individuelle Höcker-Lösung HKV L25 minimiert unnötige Kosten und schließt Sicherheitslücke

Oft sind Verbesserungspotenziale in der Fleisch- und Lebensmittelindustrie längst bekannt, es braucht nur einen Auslöser, um die Effizienzsteigerung der Produktion anzugehen. So wie bei einem Höcker-Kunden aus der Backindustrie beim Blick auf 300 Kilogramm Teigmasse, die sich nach einem vermeidbaren Zwischenfall auf dem Boden verteilten. Es musste eine individuelle Lösung her, und die wurde in enger Zusammenarbeit mit der Höcker Gruppe und der Erfahrung von Betriebsleiter Jens Burlage mit einer maßgeschneiderten Hebe-Kippvorrichtung gefunden.

„Nach eigener Internetrecherche kam das Unternehmen mit der Frage auf uns zu, ob wir die Höcker Hebe-Kippvorrichtung (HKV) L25 passend für alle Behältergrößen und Formen fertigen können“, berichtet Burlage. Nach intensivem Austausch über die Anforderungen inklusive aller Maße wie Kipphöhe und Behältergröße sowie dem zur Verfügung stellen eines Behälters mit Unterbaupalette, wie er im Produktionsprozess zum Einsatz kommt, begann die Entwicklung der Hebe-Kippvorrichtung. Das Ziel: Beim Abheben und Absetzen der Transportbehälter möglichst ohne Stapler oder Hebelift auskommen. In den fast einen Meter breiten Kunststoffboxen werden große Mengen Rohmassen und Cerealien in ein Mischgerät gefördert und im Anschluss Proteinriegel auf ein Förderband gebracht. „Das Unterfahren des Behälters mit einem Hebegerät war problematisch, da dieser in der Vergangenheit bei mehr als einem Zwischenfall von der Gabel gerutscht oder weggekippt war“, so Höcker Geschäftsführer Benjamin Höcker: „In Zukunft sollten daher beide Teile, Behälter und Unterbaupalette, zusammen gekippt werden können.“

Der weitere Projektablauf gestaltet sich routiniert: Nach Präsentation der Höcker-Lösung und Rücksprache mit dem Kunden wurden die benötigten Teile zur Montage der maßgeschneiderten Hebe-Kipp-Vorrichtung bestellt. Sobald alle Teile im Werk eingetroffen waren, begann die Montage und der abschließende Aufbau der Anlage inklusive kompletter Funktionsprüfung.

Mit der Höcker-Lösung wurde eine große Schwachstelle im Produktionsprozess beseitig. Der Kunde hat nicht nur die Sicherheit für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesteigert, sondern kann Produktionsunterbrechungen durch Material- und Zutatenverlust minimieren.

René Sutthoff
+49 541 580548-40
sutthoff@konsequent-pr.de

Über die Höcker-Gruppe
Seit mehr als vier Jahrzehnten entwickelt, fertigt und vertreibt die Höcker-Gruppe hochwertige Produkte für die Fleisch- und Lebensmittelindustrie sowie Pharmazie. Der umfassende Service des Familienunternehmens aus Wallenhorst (bei Osnabrück) reicht von der Beratung und Planung über zahlreiche Standartprodukte und kundenspezifische Lösungen bis hin zur Logistik. Während der technische Vertrieb in Deutschland, Österreich und der Schweiz weitestgehend vom Stammsitz und Polen vom Standort Chojnów (bei Legnica) ausgeht, arbeitet Höcker in vielen Ländern mit Handelsvertretern und Exklusivhändlern zusammen. Das Produktportfolio wurde sukzessive weiter ausgebaut und umfasst heute mehr als 20.000 Produkte. Darunter Einrichtungen für Sozialräume, Regalsysteme, Behälter, Paletten, Hygienetechnik, Hubtische, Hebe-Kippvorrichtungen, Transport- und Reinigungssysteme für Fleischhaken inklusive deren Montage, Ausstattung für Dönerbedarf sowie Rauch- und Kochwagen. Und dank 3.000 Quadratmeter Lagerfläche sind viele Produkte verfügbar. Über Standardprodukte und Sonderanfertigungen hinaus bietet Höcker auch Planungshilfe, beispielsweise für Leerhaken Förder- und Reinigungstechnik, Hygieneschleusen und Rohrbahnanlagen für Großschlachtereiern ebenso wie kleine Betriebe. Der moderne Maschinenpark ermöglicht ein hohes Maß an Flexibilität. An den drei Standorten in Deutschland und Polen arbeiten rund 120 Mitarbeiter für Kunden in mehr als 50 Ländern weltweit.

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