Kleine Drahtformen entlasten medizinisches Personal
Ein einfacher Haken kann den Moment des Hochziehens für medizinisches Personal erleichtern, z.B. wenn einem Patienten geholfen wird, auf die Toilette zu gehen. Das patentierte Produkt "Garment Lifter" ist ein potenzieller Bestseller weltweit. Lesjöfors fertigt die Drahtform.
Das Unternehmen Benwin Care mit Sitz in Karlstad steht hinter dem Produkt, das medizinische Hilfswerkzeug wird in einem einzigen Stück, aus glattem Edelstahldraht ohne scharfe Kanten hergestellt. An den beiden Enden gibt es Haken, die am oberen und unteren Ende der Oberbekleidung angebracht werden können. Auf diese Weise werden keine zusätzlichen Hände oder umständliche Manöver benötigt, um die Kleidung aus dem Weg zu bekommen, wenn dem Patienten auf die Toilette geholfen wird. Der Erfinder Bengt Winner kam auf die Idee, nachdem er seine kranke Frau zu Hause betreut hat.
"Ich sehe große Vorteile für den Gesundheitssektor, wo das Produkt den Bedarf an medizinischem Personal, bei bestimmten Aufgaben von zwei auf eine Person reduzieren kann. Auch Menschen, die einen kranken Verwandten zu Hause pflegen, können stark von dem Kleidungsstück Heber profitieren ", sagt Bengt Winner.
Ein einfach geniales Produkt
Bengt Winner erhielt ein Patent für die Entwicklung zu Beginn des Jahres 2015 und wandte sich an Lesjöfors für die Beratung und Fertigung, einem Unternehmen, mit dem er schon gute Erfahrungen bei vorherigen Projekten hatte. Jan-Eric Nordh, Werksleiter bei Lesjöfors in Nordmarkshyttan, Schweden, hat seine Unterstützung während des gesamten Prozesses zur Verfügung gestellt und Bengt Winner ist sehr zufrieden mit der Vorgehensweise und dem Ergebnis. In enger Zusammenarbeit wurde ein kostengünstiges Produkt entwickelt, das leicht in Massenproduktion hergestellt werden kann.
"Das ist wahrscheinlich eins der einfachsten Produkte, die wir je entwickelt haben, aber der Einsatzbereich ist riesig und es hat das Potenzial, ein Bestseller weltweit zu werden. Das kann passieren, wenn eine Idee und ein definierter Bedarf auf Know-how in Konstruktion und Produktion treffen, sodass geniale Lösungen erstellt werden können ", so Jan-Eric Nordh.
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