Ventilfedern von Lesjöfors in weltweit einzigartiger Motorkonstruktion

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In Kil in der schwedischen Provinz Värmland ist ein einzigartiges Automobilbauprojekt im Gange. Der autobegeisterte Pelle Söderström steht kurz vor der Fertigstellung seines Kindheitstraums: des ersten und einzigen 16-Zylinder-Reihenmotors. Der gigantische Motor enthält speziell entwickelte Ventilfedern von Lesjöfors.

Die Inspiration für den Riesenmotor erhielt der technisch interessierte Pelle Söderström bereits Ende der 60er Jahre durch eine Sendung namens „Herkules Jonssons Meisterwerk“, die seinerzeit zu Weihnachten im Fernsehen lief. Er träumte davon, ein Auto im Stil der 30er mit einem 16-Zylinder-Reihenmotor zu bauen – ein weltweit noch nie da gewesenes Unterfangen. Es sollte jedoch bis zum Sommer 2012 dauern, bis er damit beginnen konnte, seine Idee in die Tat umzusetzen. Das Projekt erhielt den Namen „Hercules 1934“. Seitdem hat Söderström Tausende von Stunden und eine Menge Geld in die Planung und den Bau des Motors und die Dokumentation des Projekts investiert.

Ventilfedern mit zentraler Funktion

Ein sehr wichtiger Teil dieser besonderen Motorkonstruktion sind die präzisionsgefertigten, leistungsfähigen Spezialventilfedern. Pelle Söderström setzte sich mit Lesjöfors Industrial Springs in Herrljunga in Verbindung und war sehr zufrieden mit dem schnellen und professionellen Service:

„Nachdem ich Lesjöfors mitgeteilt hatte, welche Anforderungen die Federn erfüllen müssen, dauerte es nicht lange, bis ich ein passendes Angebot erhielt. Die speziell gefertigten Federn wurden dann termingerecht und gut verpackt samt Materialbescheinigung und Prüfprotokoll geliefert.“

Endphase des Motorbauprojekts

Das Motorbauprojekt befindet sich mittlerweile in der Endphase. Nun muss nur noch eine Lösung für die Zündkabel gefunden werden. Aber auch dann ist Pelle Söderström weit davon entfernt, sich eine Pause zu gönnen. Als Nächstes stehen die Konstruktion spezieller Speichenfelgen sowie der Bau des Chassis und der Karosserie auf dem Programm. Wie lange es dauern wird, bis er sein Traumauto aus der Garage fahren kann, weiß Söderström nicht.

„Es braucht eben seine Zeit. Hauptsache, es wird so, wie ich es mir vorstelle. Ich möchte etwas Einzigartiges schaffen – etwas, was noch keiner zuvor getan hat. Wer weiß, vielleicht fahre ich eines Tages als Rentner damit an die Riviera“, sagt Pelle Söderström.

Wenn Sie Pelle Söderströms Projekt weiter verfolgen möchten, besuchen Sie die Website Sweet 16/Hercules 1934, die neben genaueren Informationen auch ein Blog mit Bildern enthält.

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