Medical Park Berlin Humboldtmühle – Interview mit Ralf Hackbarth
Seit 100 Tagen ist Ralf Hackbarth Geschäftsführer des Medical Park Berlin Humboldtmühle. Wir wollten von ihm wissen, was die größte Herausforderung in dieser Zeit war und wie die Pläne für die Zukunft aussehen.
Herzlichen Glückwunsch zu Ihren ersten 100 Tagen als Geschäftsführer. Wie war der Übergang vom Pflegedirektor zum Geschäftsführer für Sie?
Vielen Dank. Der Übergang war herausfordernd, aber auch sehr bereichernd. Meine Zeit als Pflegedirektor hat mir ein tiefes Verständnis für die Herausforderungen im Pflegebereich vermittelt. Ich weiß, wie wichtig es ist, die Bedürfnisse der Pflegekräfte zu berücksichtigen, um eine hohe Qualität der Patientenversorgung sicherzustellen. Diese Perspektive hilft mir, Entscheidungen zu treffen, die sowohl die Mitarbeitenden als auch die Patientinnen und Patienten in den Mittelpunkt stellen. Dies wiederum ist ein guter Ansatzpunkt für die strategische Weiterentwicklung unserer Klinik.
Was war die größte Herausforderung in den letzten Monaten?
Die größte Herausforderung bisher war die Neubesetzung einiger Leitungspositionen in der Klinik. Durch den engagierten Einsatz unseres gesamten Teams haben wir auch die Wochen des Übergangs reibungslos über die Bühne bringen können. Inzwischen konnten wir auch alle vakanten Positionen besetzen und werden das Jahr 2025 gemeinsam voller Tatendrang angehen.
Welche Pläne haben Sie für das Jahr 2025, insbesondere in Bezug auf die neue Therapiewelt?
Die neue Therapiewelt ist ein zentrales Projekt für uns. Der Bau wird 2025 abgeschlossen sein und wir sind überzeugt, dass wir damit unseren Patientinnen und Patienten eine moderne und umfassende Therapieumgebung bieten können. Der Bau der neuen Therapiewelt dient außerdem der Verbesserung unserer Abläufe und sorgt zukünftig für kürzere Wege für Patientinnen und Patienten.
Sie haben bereits im Dezember 2024 die Modernisierung der ersten Patientenzimmer abgeschlossen. Was sind die nächsten Schritte in diesem Prozess?
Die Modernisierung der Patientenzimmer ist ein fortlaufender Prozess. Im neuen Jahr werden wir weitere Zimmer renovieren und dabei auf eine gute Kombination aus Komfort und Funktionalität achten. Unser Ziel ist es, eine Umgebung zu schaffen, in der sich unsere Patientinnen und Patienten wohlfühlen und optimal betreut werden.
Wie wichtig ist es Ihnen, dass sich sowohl Mitarbeitende als auch Patientinnen und Patienten in der Klinik wohlfühlen?
Es ist von größter Bedeutung. Ein positives Umfeld fördert nicht nur das Wohlbefinden der Patientinnen und Patienten, sondern auch die Motivation und Zufriedenheit unserer Mitarbeitenden. Wir setzen alles daran, eine Kultur des Respekts und der Wertschätzung zu schaffen.
Welche Vision haben Sie für die nächsten fünf Jahre?
Mein Ziel ist es, den Medical Park Berlin Humboldtmühle als führende Einrichtung in der Rehabilitation weiter zu etablieren und die Qualität der Klinik weiterzuentwickeln. Ich sehe die Klinik als einen modernen Gesundheitsanbieter, der sowohl in der Patientenversorgung als auch in der Mitarbeiterführung neue Maßstäbe setzt. Unsere Patientinnen und Patienten sollen sich bei uns bestens aufgehoben fühlen und unsere Mitarbeitenden sollen ihre Arbeit mit Freude und Stolz ausüben können.
Nun noch ein paar persönliche Fragen, damit wir Sie besser kennen lernen. Worauf freuen Sie sich am meisten, wenn Sie morgens zur Arbeit kommen?
Ich kann mich glücklich schätzen, da mein Beruf auch meine Berufung ist. Meine Arbeit füllt mich vollkommen aus. Aber auch die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen sowie der Teamgeist im Medical Park Berlin Humboldtmühle motiviert mich zusätzlich. Ich kann ehrlich sagen, dass ich mich jeden Tag auf meine Kolleginnen und Kollegen freue.
Was tun Sie gegen Stress?
Für mich ist die klare Trennung von Arbeit und Freizeit wichtig für die Reduktion von Stress. Zum Feierabend rekapituliere ich meinen Arbeitstag und gehe im Kopf durch, was ich alles geschafft habe. Dann bereite ich im Kopf schon den nächsten Arbeitstag vor. Ich gehe die anstehenden Aufgaben durch und mache einen Zeitplan. So kann ich den Tag abschließen und bewusst in den Feierabend starten und mich auf meinen Hund, meine Freunde und meine Familie konzentrieren.
Was war der beste Ratschlag, den Sie je bekommen haben?
Sich mit der „The One Thing Methode“ auf das Wesentliche zu konzentrieren und einen klaren Fokus auf das Entscheidende zu legen. Dadurch bin ich produktiver und erziele bessere Ergebnisse. Auch wenn es nicht immer klappt, versuche ich, diesen Ratschlag jeden Tag umzusetzen.
Zum Abschluss: Was möchten Sie den Mitarbeitenden mit auf den Weg geben?
Ich möchte allen danken, die nicht nur in den letzten 100 Tagen, sondern auch davor, zum Erfolg unserer Klinik beigetragen haben. Das Engagement unserer Mitarbeitenden spielt eine entscheidende Rolle in der Heilung und Rehabilitation unserer Patientinnen und Patienten. Ich möchte alle einladen, sich aktiv an der Weiterentwicklung unserer Klinik zu beteiligen. Gemeinsam können wir viel erreichen und alle Herausforderungen meistern.
Pressekontakt:
Katharina Perl
Managerin Unternehmenskommunikation und Marketing
Medical Park Berlin Humboldtmühle
E-Mail: k.perl@medicalpark.de
Telefon: +49 30 300240-9193
Über die Medical Park Klinikgruppe
Mit 13 Fachkliniken und vier ambulanten Reha- und Therapiezentren in Bayern, Berlin, Hessen und Nordrhein-Westfalen ist die renommierte Klinikgruppe Premium-Anbieter für medizinische Rehabilitation und Prävention in Deutschland. Die Medical Park Kliniken sind mit dem Konzept „Gesundwerden in traumhafter Lage“ auf die Indikationen Neurologie, Orthopädie / Traumatologie / Sportmedizin, Innere Medizin/Kardiologie, Geriatrie, Onkologie und Psychosomatik spezialisiert. Alle Klinken sind hochwertig ausgestattet und befinden sich in traumhaften Lagen. Um das Wohlergehen und die Genesung der ca. 70.000 Patientinnen und Patienten jährlich kümmern sich rund 3.650 Mitarbeitende des traditionsreichen Familienunternehmens. Weitere Informationen unter www.medicalpark.de.
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