Prävention für ein gesundes Gehirn
Jährlich steht der 22. Juli ganz im Zeichen des Gehirns. Am Welttag des Gehirns dreht sich in diesem Jahr alles um das Thema Gehirngesundheit und Prävention. Experten der Medical Park Fachkliniken für Neurologie fordern deshalb dazu auf, regelmäßig für die eigene Hirngesundheit aktiv zu werden und zu bleiben.
Mit rund 86 Milliarden Nervenzellen ist das Gehirn die Kontroll- und Schaltzentrale aller Aktivitäten des Körpers – von der Bewegung über die Organfunktionen bis hin zu Verhalten und Emotion. Schon kleinste Verletzungen des Gehirns können zu starken gesundheitlichen Einschränkungen führen oder lebensgefährlich werden. Und dennoch wird die Vorsorge für ein gesundes Gehirn in der Bevölkerung oft unterschätzt. Gerade am Welttag des Gehirns wollen die Experten der Medical Park Kliniken deshalb auf die Bedeutung der Prävention hinweisen. „Die Hirnleistung nimmt mit zunehmendem Alter ab. Aber in jedem Alter und zu jedem Zeitpunkt des Lebens kann das Gehirn trainiert werden“, weiß Prof. Dr. Dr. Martin Ebinger (Chefarzt Medical Park Berlin Humboldtmühle).
Eine wichtige Unterstützung und Hilfestellung auf dem Weg zu einem gesunden und fitten Gehirn sind die sechs Säulen der Gehirngesundheit.
Dazu zählt zum Beispiel ein gesunder Lebensstil. So sollten Risikofaktoren für den Körper und das Gehirn, wie beispielsweise Nikotin, Übergewicht oder Stress, vermieden werden. Denn diese Faktoren können unter anderem zu Bluthochdruck oder Diabetes führen, was sich negativ auf die Gehirngesundheit auswirkt.
Zwei weitere Säulen für ein gesundes Gehirn sind die mentale und die körperliche Aktivität. „Ein regelmäßiges kognitives Training ist ein wesentlicher Faktor für die Gesundheit des Gehirns. Dazu gehören Hobbys wie Kreuzworträtsel, Puzzle oder neues Lernen ebenso wie soziale Kontakte und Aktivitäten“, erklärt Dr. Mehmet Cetin (Chefarzt Medical Park Loipl). Und wer sozial integriert ist, kann auch die körperliche Aktivität in der Gruppe durchführen. „Natürlich können gewisse Sportarten das Risiko für neurologische Erkrankungen im späteren Leben erhöhen, aber wer sich mehrmals in der Woche aktiv betätigt, trägt viel dazu bei, nicht nur seinen Körper, sondern auch sein Gehirn fit zu halten“, ergänzt Dr. Dirk Zauper, Chefarzt der Medical Park Klinik Bad Rodach.
Auch eine gesunde Ernährung spielt eine wichtige Rolle rund um die Prävention von Gehirnerkrankungen. Eine ausgewogene, bevorzugt mediterrane Ernährung – mit viel Obst und Gemüse, Vollkorn-Getreideprodukten, wenig bis gar keinen Alkohol – hilft aber nicht nur dem Gehirn, sondern auch dem Herzen und dem gesamten Körper.
Ebenso wichtig für ein gesundes Gehirn: ein gesunder Darm. „Zwischen Darm und Gehirn gibt es Millionen von Nervenverbindungen. Wo früher häufig genetische Veranlagungen als Grund für eine neurologische oder neurodegenerative Erkrankung gesehen wurden, weiß man jetzt auch um die Rolle und den Einfluss des Darmmikrobioms“, so Panagiotis Kostopoulos (Chefarzt Medical Park Bad Camberg).
Die sechste Säule für Gehirngesundheit ist guter Schlaf. Zu wenig Schlaf kann den körperlichen Zustand beeinträchtigen. „Schlechter Schlaf steht häufig auch in Zusammenhang mit neurologischen Erkrankungen, zum Beispiel einem erhöhten Auftritt von Alzheimer oder einem Rückgang kognitiver Fähigkeiten. Auch für die mentale Aktivität ist Schlaf wichtig, denn die Qualität des Schlafs beeinflusst kognitive Prozesse, Konzentration und Gedächtnis“, betont Chefarzt Prof. Dr. Peter Young von der Medical Park Klinik Bad Feilnbach Reithofpark.
Werden diese sechs Säulen der Gehirngesundheit – unabhängig vom Alter – gelebt und gepflegt, kann das Risiko für neurologische Erkrankungen positiv beeinflusst werden.
Die sechs Säulen der Gehirngesundheit (nach dem Brain Health Network):
- gesunder Lebensstil
- mentale Aktivität
- körperliche Aktivität
- gesunde Ernährung
- Darmgesundheit
- guter Schlaf
Geht es um die Rehabilitation nach einem Schlaganfall, bei Multipler Sklerose, Parkinson oder weiteren neurologischen Erkrankungen, stehen die Experten der Medical Park Fachkliniken für Neurologie in Bad Camberg (Hessen), Bad Feilnbach und Loipl (Oberbayern), Bad Rodach (Oberfranken) und Berlin den Patienten zur Seite. Ziele der neurologischen Rehabilitation sind dabei unter anderem, eine Pflegebedürftigkeit zu verhindern, die Selbständigkeit aufrechtzuerhalten und die Kompetenzen im Alltag wieder zu erlangen und zu stärken. Die ganzheitlichen Behandlungs- und Betreuungskonzepte in der neurologischen Reha von Medical Park stellen die lückenlose Versorgung von der Akutklinik über die Rehabilitation und Anschlussheilbehandlung bis zur Entlassung sicher.
Die Medical Park Fachkliniken für Neurologie:
- Medical Park Bad Camberg – Chefarzt Panagiotis Kostopoulos
- Medical Park Bad Feilnbach Reithofpark – Chefarzt Prof. Dr. Peter Young
- Medical Park Bad Rodach – Chefarzt Dr. Dirk Zauper
- Medical Park Berlin Humboldtmühle – Chefarzt Prof. Dr. Dr. Martin Ebinger
- Medical Park Loipl – Chefarzt Dr. Mehmet Cetin
Michael Reindl
Manager Unternehmenskommunikation
Medical Park Bad Feilnbach / Loipl
Reithof1, 83075 Bad Feilnbach
Tel.: +49 151 151 599 69 837
E-Mail: m.reindl@medicalpark.de
Über die Medical Park Klinikgruppe
Mit 13 Fachkliniken und fünf ambulanten Reha- und Therapiezentren in Bayern, Berlin, Hessen und Nordrhein-Westfalen ist die renommierte Klinikgruppe Premium-Anbieter für medizinische Rehabilitation und Prävention in Deutschland. Die Medical Park Kliniken sind mit dem Konzept „Gesundwerden in traumhafter Lage“ auf die Indikationen Neurologie, Orthopädie/Traumatologie/Sportmedizin, Innere Medizin/Kardiologie, Onkologie, Geriatrie und Psychosomatik spezialisiert. Alle Klinken sind hochwertig ausgestattet und befinden sich in traumhaften Lagen. Um das Wohlergehen und die Genesung der ca. 70.000 Patientinnen und Patienten jährlich kümmern sich rund 3.650 Mitarbeiter des traditionsreichen Familienunternehmens. Weitere Informationen unter www.medicalpark.de, https://wunschreha.medicalpark.de, https://premium-reha@medicalpark.de.
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