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Ängste und Vorurteile rund um den Psychiatrieaufenthalt: Gefühlstiere und Patientengeschichten sollen helfen

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MEDICLIN Klinik an der Lindenhöhe erklärt den Alltag in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie kindgerecht

 

Offenburg, 02. Dezember 2020. „Bin ich jetzt verrückt?“, fragt sich Max, als er erfährt, dass er in die Psychiatrie soll. Er hat Angst vor „durchgeknallten“ Patienten in Zwangsjacken. Max ist neun Jahre alt. Er hat ständig Angst. Vor lauter Angst hat Max sogar Bauchweh. Sein Arzt sagt, er hat eine Angststörung.

Max ist kein echter Junge. Max ist eine gezeichnete Figur auf der Internetseite der Kinder- und Jugendpsychiatrie der MEDICLIN Klinik an der Lindenhöhe. Mit seiner Geschichte und jener der 16-jährigen Sophie, die an einer Depression leidet, sollen die Leser exemplarisch und in altersgerechter Sprache erfahren, was auf einer Station für psychisch kranke Kinder und Jugendliche passiert. Die Bildgeschichten von Max und Sophie wurden im Zuge des Relaunch der Seite entwickelt. Ein Aufenthalt in der Kinder- und Jugendpsychiatrie ist für viele mit einem Stigma verbunden. Psychische Erkrankungen sind bei Kindern und ihren Familien häufig ein Tabuthema. Dank der Geschichten von Max und Sophie soll mit diesem Tabu gebrochen und Ängste abgebaut werden. Neben den Abläufen in der Klinik vom Erstgespräch über Therapien, Schule und Freizeit bis hin zur Entlassung, werden in den Bildergeschichten auch typische Gefühlslagen bei verschiedenen psychischen Erkrankungen dargestellt.

Mit einer gelungenen Idee machte die MEDICLIN Online-Redaktion, unterstützt durch die Illustrationen von zwei Studenten der Hochschule Offenburg für Medien und Informationswesen, Gefühle sichtbar: Sogenannte Gefühlstiere begleiten die Protagonisten und zeigen, wie sich die Kinder alleine oder in sozialen Situationen fühlen. Diese Gefühlstiere sollen Kinder und Jugendliche darin unterstützen, die eigenen Gefühle wahrzunehmen, einzuordnen und zu benennen.

Mit den Geschichten kann es gelingen, junge Patienten auf einen Aufenthalt in der Klinik vorzubereiten und Ängste zu mindern. In der Klinik an der Lindenhöhe und der Außenstelle in Rastatt werden sowohl Erwachsene als auch Kinder und Jugendliche zwischen 0 und 18 Jahren psychiatrisch, psychosomatisch und psychotherapeutisch versorgt. Der Bedarf an Aufklärung ist groß: 18% aller Kinder und Jugendlichen zeigen psychische Störungen. Laut einer Studie des UKE (Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf) stieg dieses Risiko während der Corona-Pandemie sogar auf 31 Prozent. (https://www.uke.de/allgemein/presse/pressemitteilungen/detailseite_96962.html)

Max und Sophie lernen in der Klinik viel über sich selbst. Sie machen Fortschritte und erkennen, dass es bei seelischen Erkrankungen hilfreiche Unterstützung gibt. Die beiden können die Klinik mit neuen Bewältigungsstrategien gestärkt verlassen. Das soll jugendlichen Lesern Mut machen und Ihnen sagen: Du bist nicht allein!

https://www.klinik-lindenhoehe.de/fachbereiche-krankheitsbilder/kinder-und-jugendpsychiatrie-psychotherapie-und-psychosomatik/kinderstation/max-geschichte/

Pressekontakt:
Gerda Schwarz
MEDICLIN Unternehmenskommunikation
Okenstr. 27
77652 Offenburg
Telefon 0781 / 488-245
E-Mail: gerda.schwarz@mediclin.de

Über die MEDICLIN Klinik an der Lindenhöhe
Die MEDICLIN Klinik an der Lindenhöhe in Offenburg ist ein Akutkrankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik für Erwachsene, Kinder und Jugendliche. Die Klinik verfügt über 173 Betten und beschäftigt rund 350 Mitarbeiter.
Zur MEDICLIN Klinik an der Lindenhöhe gehören außerdem eine Tagesklinik und eine psychiatrische Institutsambulanz am Standort Offenburg sowie eine Tagesklinik und eine psychiatrische Institutsambulanz für Kinder und Jugendliche am Standort Rastatt.

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Über MEDICLIN
Zu MEDICLIN gehören deutschlandweit 36 Kliniken, sieben Pflegeeinrichtungen und neun Medizinische Versorgungszentren. MEDICLIN verfügt über knapp 8.500 Betten/ Pflegeplätze und beschäftigt rund 10.500 Mitarbeiter.
In einem starken Netzwerk bietet MEDICLIN dem Patienten die integrative Versorgung vom ersten Arztbesuch über die Operation und die anschließende Rehabilitation bis hin zur ambulanten Nachsorge. Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte arbeiten dabei sorgfältig abgestimmt zusammen. Die Pflege und Betreuung pflegebedürftiger Menschen gestaltet MEDICLIN nach deren individuellen Bedürfnissen und persönlichem Bedarf.
MEDICLIN – ein Unternehmen der Asklepios-Gruppe.

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