Ein Schnurrbart für den guten Zweck - Movember-Aktion startet zum 1. November

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MEDICLIN Robert Janker Klinik nimmt an der weltweiten Kampagne teil, Mitarbeiter setzen mit Schnurrbärten ein Zeichen

 

Bonn, den 29. Oktober 2018 – Am 1. November ist es wieder soweit: bereits zum 15. Mal ruft der weltweit größte Förderer von Prostatakrebsforschung und Männergesundheit „Movember“ - zusammengesetzt aus den Wörtern November und Moustache für Schnurrbart - im Monat November zu Spenden auf. Die im Jahr 2003 von Justin Coghlan in Australien initiierte Wohltätigkeitsaktion finanzierte bislang 1.200 Projekte, umgerechnet wurden über 600 Millionen Euro gesammelt. In Deutschland kommen die Spenden dem Förderverein Hilfe bei Prostatakrebs e.V. (FHbP) zugute. Die MEDICLIN Robert Janker Klinik (RJK) ist auch dieses Jahr wieder engagiert an der Aktion beteiligt.

In über 20 Ländern laufen dazu Aktionen und Spendenkampagnen. Es ist zugleich wirklich eine „haarige“ Angelegenheit. Engagierte Männer lassen sich dazu am 1. November glatt rasieren und bis Monatsende einen Schnurrbart wachsen. Sie machen damit auf die Aktion aufmerksam. Auch die RJK-Chefärzte für Strahlentherapie und Radiologie, Prof. Dr. Michael Pinkawa und PD Dr. Attila Kovács, setzen ein Zeichen. „Ich trage normalerweise keinen Bart, aber für diese Aktion auf jeden Fall!“, so Kovács. „Wir sammeln zudem bis Ende November Geldspenden für die Kampagne“, ergänzt Pinkawa.

Prostatakrebs ist der am häufigsten vorkommende bösartige Tumor beim Mann. Jährlich erkranken in Deutschland mehr als 60.000 Männer an einem Prostatakarzinom. Die Symptome treten meist auf, wenn der Tumor bereits so groß ist, dass er sich im gesamten Organ ausgebreitet hat.

Pinkawa und Kovács arbeiten dazu in der Klinik mit verschiedenen Therapiekonzepten: von der Behandlung gutartiger Prostatavergrößerungen bis zu minimal-invasiven Therapien bei Prostatakrebs, beispielsweise mittels der Brachytherapie, werden alle gängigen Verfahren angeboten. Innerhalb des Behandlungsspektrums besonders hervorzuheben ist die Behandlung der gutartigen Vergrößerung der Vorsteherdrüse mittels der Prostata-Embolisation (PAE). Diese häufige Erkrankung tritt bei älteren Männern ab 50 auf, jeder zweite Mann ist betroffen. Typische Symptome, wie ein abgeschwächter Harnstrahl oder das häufige Wasserlassen, beeinträchtigen das Wohlbefinden sehr. „Hier setzt das minimal-invasive Verfahren der PAE an. Es ist eine unblutige, nebenwirkungsarme und schmerzfreie Therapie. Keine Narkose ist notwendig, daher äußerst patientenfreundlich“, erläutert der Mediziner. Nach der Behandlung lässt der Druck auf die Harnblase meist nach wenigen Tagen nach. „Die Verträglichkeit ist gut und somit sehr effektiv. Ganz im Sinne von Movember“, so Kovács überzeugt. 

Pressekontakt:
Brigitte Papayannakis M.A.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
MEDICLIN Robert Janker Klinik
Villenstr. 8, 53129 Bonn
Tel: (0228) 5306 707
Fax: (0228) 5306 702
E-Mail: brigitte.papayannakis@mediclin.de
www.robert-janker-klinik.de

Über die MEDICLIN Robert Janker Klinik
Die MEDICLIN Robert Janker Klinik ist eine Fachklinik für Strahlentherapie, Radioonkologie, Radiologie, Neuroradiologie und Palliativmedizin. Die Klinik, in der rund 100 Mitarbeiter arbeiten, ist mit 83 Betten im Bettenbedarfsplan des Landes Nordrhein-Westfalen ausgewiesen. Die Therapiekonzepte werden sowohl stationär als auch in Zusammenarbeit mit dem MVZ MEDICLIN Bonn ambulant angeboten. Benannt ist die Klinik nach ihrem Gründer, dem Radiologen Prof. Dr. Robert Janker. Er ließ 1937 in Bonn ein Röntgeninstitut errichten, dem er nach dem Krieg eine Krankenstation angliederte. Zum Standort gehört neben der MEDICLIN Robert Janker Klinik auch das MVZ MEDICLIN Bonn. Insgesamt beschäftigt MEDICLIN rund 110 Mitarbeiter in Bonn.

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Über die MEDICLIN
Zu MEDICLIN gehören deutschlandweit 36 Kliniken, sieben Pflegeeinrichtungen, drei ambulante Pflegedienste und neun Medizinische Versorgungszentren. MEDICLIN verfügt über knapp 8.300 Betten und beschäftigt rund 9.960 Mitarbeiter. In einem starken Netzwerk bietet MEDICLIN dem Patienten die integrative Versorgung vom ersten Arztbesuch über die Operation und die anschließende Rehabilitation bis hin zur ambulanten Nachsorge. Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte arbeiten dabei sorgfältig abgestimmt zusammen. Die Pflege und Betreuung pflegebedürftiger Menschen gestaltet MEDICLIN nach deren individuellen Bedürfnissen und persönlichem Bedarf – zu Hause oder in der Pflegeeinrichtung.
MEDICLIN ─ ein Unternehmen der Asklepios-Gruppe 

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