Humanitäre Hilfe für Flüchtende aus der Ukraine
Klinikverbund MEDICLIN macht Kriegsflüchtlingen Unterstützungsangebote
Offenburg, 04. März 2022. Das Gesundheitsunternehmen MEDICLIN bietet konzernweit Unterstützungsangebote an, um einen Beitrag zur Verbesserung der Situation von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine zu leisten.
Der Klinikverbund ist bereit, Patientinnen und Patienten aus der Ukraine unbürokratisch aufzunehmen und medizinisch, pflegerisch sowie therapeutisch zu betreuen. „Der Krieg in der Ukraine geht uns alle an. Es gilt, die großen Nöte der geflüchteten Menschen zu lindern und eine humanitäre Katastrophe zu verhindern. Dazu möchten wir unseren Beitrag leisten“, erläutert Dr. Joachim Ramming, Vorstandsvorsitzender der MEDICLIN. Konzernweit können dafür aktuell 250 Betten zur Verfügung gestellt werden.
Zusätzlich unterstützt der Klinikverbund auch bei der Suche nach geeigneten Unterkünften für Flüchtlinge aus dem Bekanntenkreis seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wo es räumliche Kapazitäten gibt, stellen MEDICLIN-Einrichtungen außerdem Unterkünfte für Kriegsflüchtlinge zur Verfügung.
Die MEDICLIN Kraichgau-Klinik, eine Reha-Klinik in Bad Rappenau, stellt Flüchtenden zum Beispiel einige Zimmer im Gästehaus neben der Klinik kostenlos zur Verfügung und wird sie außerdem mit ausreichend Essen und Trinken versorgen. „Es ist wichtig, jetzt schnell zu reagieren und Beistand zu leisten, wenn es die Kapazitäten hergeben“, betont die Kaufmännische Direktorin Regina Demmel. „Ich freue mich sehr darüber, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereits ihre Hilfsbereitschaft signalisiert haben.“