Weltweite Movember-Aktion endete heute

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Klinikmitarbeiter setzten mit Schnurrbärten ein Zeichen für Männergesundheit

Bonn, 30. November 2018. Heute ist sie schon wieder vorbei: die Movember-Kampagne, eine weltweit bekannte Aktion des größten Förderers von Prostatakrebsforschung und Männergesundheit. Die im Jahr 2003 von Justin Coghlan in Australien initiierte Wohltätigkeitsaktion finanzierte bislang 1.200 Projekte, umgerechnet wurden über 600 Millionen Euro gesammelt. Bereits zum 15. Mal hatten die Initiatoren diesen Monat im „Movember“ - zusammengesetzt aus den Wörtern November und Moustache für Schnurrbart – zu Spenden aufgerufen. Die MEDICLIN Robert Janker Klinik (RJK) war auch dieses Jahr wieder engagiert an der Aktion beteiligt.

Es ist eine „haarige“ Angelegenheit. Engagierte Männer lassen sich am 1. November glatt rasieren und bis Monatsende einen Schnurrbart wachsen. Sie machen damit auf die Aktion aufmerksam. So auch viele engagierte Klinikmitarbeiter, wie PD Dr. Attila Kovács, Chefarzt der Klinik für Radiologie und Neuroradiologie, und der Kaufmännische Direktor Roland Grabiak. Sie setzten mit ihren Schnurrbärten ein Zeichen. „Es ist uns sehr wichtig, auf das Thema aufmerksam zu machen. Prostatakrebs ist die am häufigsten vorkommende Krebsart bei Männern in Deutschland“, so der Kaufmännische Direktor. Jährlich erkranken mehr als 60.000 Männer an einem Prostatakarzinom. Die Symptome treten meist auf, wenn der Tumor bereits so groß ist, dass er sich im gesamten Organ ausgebreitet hat. In der Klinik werden hierzu verschiedene minimal-invasive Therapiekonzepte angeboten.

„Wir behandeln natürlich auch gutartige Prostatavergrößerungen mittels der bekannten Methode der Prostata-Embolisation (PAE)“, so PD Dr. Kovács. Rund 200 Eingriffe führen er und sein Team im Jahr durch. Diese häufige Erkrankung tritt bei älteren Männern ab 50 auf, jeder Zweite ist betroffen. Typische Symptome, wie ein abgeschwächter Harnstrahl oder das häufige Wasserlassen, beeinträchtigen das Wohlbefinden sehr. „Hier setzt das minimal-invasive Verfahren der PAE an. Es ist eine unblutige, nebenwirkungsarme und schmerzfreie Therapie. Keine Narkose ist notwendig, daher äußerst patientenfreundlich. Ganz im Sinne von Movember“, erläutert der Mediziner.

Pressekontakt:
Brigitte Papayannakis M.A.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
MEDICLIN Robert Janker Klinik
Villenstr. 8, 53129 Bonn
Tel: (0228) 5306 707
Fax: (0228) 5306 702
E-Mail: brigitte.papayannakis@mediclin.de
www.robert-janker-klinik.de

Über die MEDICLIN Robert Janker Klinik
Die MEDICLIN Robert Janker Klinik ist eine Fachklinik für Strahlentherapie, Radioonkologie, Radiologie, Neuroradiologie und Palliativmedizin. Die Klinik, in der rund 100 Mitarbeiter arbeiten, ist mit 83 Betten im Bettenbedarfsplan des Landes Nordrhein-Westfalen ausgewiesen. Die Therapiekonzepte werden sowohl stationär als auch in Zusammenarbeit mit dem MVZ MEDICLIN Bonn ambulant angeboten. Benannt ist die Klinik nach ihrem Gründer, dem Radiologen Prof. Dr. Robert Janker. Er ließ 1937 in Bonn ein Röntgeninstitut errichten, dem er nach dem Krieg eine Krankenstation angliederte. Zum Standort gehört neben der MEDICLIN Robert Janker Klinik auch das MVZ MEDICLIN Bonn. Insgesamt beschäftigt MEDICLIN rund 110 Mitarbeiter in Bonn.

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Über MEDICLIN 
Zu MEDICLIN gehören deutschlandweit 36 Kliniken, sieben Pflegeeinrichtungen, drei ambulante Pflegedienste und neun Medizinische Versorgungszentren. MEDICLIN verfügt über knapp 8.300 Betten und beschäftigt rund 10.000 Mitarbeiter. In einem starken Netzwerk bietet MEDICLIN dem Patienten die integrative Versorgung vom ersten Arztbesuch über die Operation und die anschließende Rehabilitation bis hin zur ambulanten Nachsorge. Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte arbeiten dabei sorgfältig abgestimmt zusammen.
Die Pflege und Betreuung pflegebedürftiger Menschen gestaltet MEDICLIN nach deren individuellen Bedürfnissen und persönlichem Bedarf – zu Hause oder in der Pflegeeinrichtung.
MEDICLIN – ein Unternehmen der Asklepios-Gruppe.

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