Zukunftsfähige Modelle für die Rehabilitation

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MEDICLIN etabliert stationäre Campus-Reha in Wertheim

Offenburg / Wertheim, 20. November 2024. Die anstehende Krankenhausreform ist eine Reform für den gesamten Sektor der akuten Gesundheitsversorgung in Deutschland. Was sich aber im akutstationären Bereich ändert, wirkt sich unmittelbar auch auf die medizinische Rehabilitation aus. Deshalb muss sich auch die Rehabilitation verändern, um weiter einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung leisten zu können. „Wir müssen zukunftsfähige Modelle etablieren und Rehabilitation ganz neu denken“, sagt MEDICLIN-CEO Joachim Ramming. „Unsere Patient*innen sollen die beste und schnellste Versorgung bekommen, und zwar über Sektorengrenzen hinweg, das ist unser Anspruch.“

MEDICLIN setzt für eine moderne Rehabilitation auf Campusmodelle, auf den Aufbau ambulanter prä- wie poststationärer Strukturen und digitale Therapie-, Reha-Nachsorgeangebote.

Gesundheitscampus mit neurologischer Rehabilitation in Wertheim geplant
Im Baden-Württembergischen Wertheim plant MEDICLIN nun konkret, eine neurologische Rehabilitation im Gebäude der ehemaligen Rotkreuzklinik zu etablieren. Der Mietvertrag für das Objekt wurde am 18. November in Wertheim unterschrieben.

Das Gebäude, das die Stadt Wertheim mittlerweile erworben hat, wird in Zukunft an mehrere Betreiber vermietet. Neben MEDICLIN wird unter anderem ein Akutanbieter einziehen, der die Grund- und Regelversorgung inklusive Notfallversorgung und Stroke Unit übernimmt.

„Im für die Patient*innen besten Fall kann also nach einem neurologischen Akutereignis eine direkte Überleitung zu uns in die neurologische Rehabilitation erfolgen – unter einem Dach“, erklärt Thomas Piefke, MEDICLIN-COO und Geschäftsführer der MEDICLIN Campus Wertheim GmbH.

Campusmodell bereits erprobt
Am Standort Bad Düben in Sachsen sowie am Standort Plau am See in Mecklenburg-Vorpommern setzt MEDICLIN bereits auf die integrierte Versorgung unter einem Dach. „Wir nutzen die Campusstruktur, um eine nahtlose Behandlungskette zu gewährleisten“, berichtet Piefke. „Akut- und Rehabilitationsmediziner arbeiten an diesen Standorten besonders eng zusammen. Das hat sich seit längerem ausgezeichnet bewährt.“

In Wertheim setzt MEDICLIN nun ebenfalls auf eine synergetische Zusammenarbeit zwischen Akut- und Rehabereich, auch wenn die Synergien hierbei nicht innerhalb des eigenen Unternehmens, sondern in der Kooperation mit einem Partner genutzt werden.

„Mit unserem MEDICLIN-Campusmodell setzen wir auf eine Zusammenarbeit, die beispielsweise übergreifende ärztliche Konsultationen, gemeinsame Therapieangebote oder auch eine gemeinsame Speisenversorgung ermöglicht“, erläutert Piefke.

So soll ganz konkret zum Beispiel die MEDICLIN à la carte GmbH, eine Servicegesellschaft von MEDICLIN, die Speisenversorgung nicht nur innerhalb des Reha-Bereichs, sondern auch für die Patient*innen der Westfalenklinik übernehmen.

MEDICLIN eröffnet am Standort Wertheim eine stationäre neurologische Rehabilitation mit 88 Betten. Der Betrieb soll zum 1. Januar 2025 aufgenommen werden.

Pressekontakt:
Jelina Baumert

Pressereferentin
MEDICLIN Unternehmenskommunikation
Okenstr. 27
77652 Offenburg
Telefon 0781 / 488-290
E-Mail-Kontakt

Über MEDICLIN
Zu MEDICLIN gehören deutschlandweit 32 Kliniken, sechs Pflegeeinrichtungen und zehn Medizinische Versorgungszentren. MEDICLIN verfügt über rund 8.300 Betten/ Pflegeplätze und beschäftigt rund 10.000 Mitarbeiter*innen.
In einem starken Netzwerk bietet MEDICLIN den Patient*innen die integrative Versorgung vom ersten Arztbesuch über die Operation und die anschließende Rehabilitation bis hin zur ambulanten Nachsorge. Ärzt*innen, Therapeut*innen und Pflegekräfte arbeiten dabei sorgfältig abgestimmt zusammen. Die Pflege und Betreuung pflegebedürftiger Menschen gestaltet MEDICLIN nach deren individuellen Bedürfnissen und persönlichem Bedarf.
MEDICLIN – ein Unternehmen der Asklepios-Gruppe.

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Unsere Patient*innen sollen die beste und schnellste Versorgung bekommen, und zwar über Sektorengrenzen hinweg, das ist unser Anspruch.
MEDICLIN-CEO Joachim Ramming