Zwei Sächsische Staatsminister zu Gast am MEDICLIN Standort Bad Düben

Report this content

Bad Dübens Bürgermeisterin Astrid Münster führte durch die Veranstaltung

Podiumsdiskussion v. l. n. r.: Staatsministerin Barbara Klepsch, Staatsminister Sebastian Gemkow, Ärztliche Direktorin Dr. Jacqueline Repmann und Pflegedienstleiter Nico Koch (Foto: MEDICLIN).

Bad Düben, 20. August 2019. Am Montag, den 19. August besuchten Barbara Klepsch, Sächsische Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz, und Sebastian Gemkow, Sächsischer Staatsminister der Justiz, den MEDICLIN Standort Bad Düben. Die Minister informierten sich über den aktuellen Stand des neu gestarteten Fachbereichs für Geriatrie und Alterstraumatologie. Dieser befasst sich mit der Versorgung von akuten und chronischen Krankheiten von Menschen im hohen Lebensalter.

Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Standorts fand im Rahmen des Besuchs am Nachmittag eine Podiumsdiskussion statt. Bad Dübens Bürgermeisterin Astrid Münster führte durch die Veranstaltung mit fast 200 MEDICLIN-Beschäftigten. Diese hatten vorab ihre Fragen für die Minister eingereicht – damit wurde auf Initiative des Standorts ein besonderer Rahmen für einen direkten Austausch mit der Politik geschaffen.
An der Diskussionsrunde nahmen Staatsministerin Barbara Klepsch, Staatsminister Sebastian Gemkow, die Ärztliche Direktorin des Waldkrankenhauses, Dr. Jacqueline Repmann, sowie Pflegedienstleiter Nico Koch teil.
Im Publikum saßen u. a. der MEDICLIN-Vorstandsvorsitzende Volker Hippler, MEDICLIN-Regionaldirektor Philipp Schlösser sowie der Landtagsabgeordnete Jörg Kiesewetter und Landrat a. D. Michael Czupalla.

Astrid Münster eröffnete die Veranstaltung mit einem Bad Düben-spezifischen Thema: In dem Kurort und Umgebung sei in den letzten Monaten ein massiver Anstieg von Fahrraddiebstählen zu verzeichnen. An Sebastian Gemkow, der bei den Landtagswahlen für den Wahlkreis kandidiert, richtete sie die Frage, wie man bei solchen Straftaten in Zukunft schneller reagieren könne.
„In Sachsen stellen wir immer mehr Polizisten ein, erhöhen die Quote hier jährlich und investieren viel in die Ausbildung“, antwortete der Minister. „Straftaten müssen in Zukunft schneller aufgeklärt werden und auch vermeintlich kleinere Delikte müssen ernst genommen und entsprechend gewichtet werden.“

An Barbara Klepsch adressierte Bad Dübens Bürgermeisterin u. a. die Frage, welche Auswirkungen die Bertelsmannstudie auf ländliche Krankenhäuser in Sachsen hat.
Dazu die Ministerin: „In Sachsen haben wir unsere Hausaufgaben bereits in den 90er Jahren sehr gut erledigt und für eine lebendige Krankenhauslandschaft gesorgt. Deshalb sollten wir vor der Studie, die hauptsächlich die Ballungsgebiete in den alten Bundesländern betrifft, keine Angst haben und uns nicht verunsichern lassen.“

Keine Angst hat Pflegedienstleiter Nico Koch, denn ihm ist es gelungen, in den vergangenen fünf Monaten 26 Pflegekräfte einzustellen. So konnte die geriatrische Station pünktlich im Juni dieses Jahres an den Start gehen.
„Für den Standort ist es eine besondere Leistung, in so kurzer Zeit so viele neue Kollegen zu gewinnen. Dabei dürfen wir aber nicht unsere langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vergessen, die über einen langen Zeitraum viel Kraft investiert und jede Menge Engagement gezeigt haben – und dies weiterhin täglich tun.“

Dieses Engagement bestätigte sich, als Dr. Jacqueline Repmann das Publikum adressierte. Sie fragte, wer für die Teilnahme an der Veranstaltung auf seinen Feierabend mit Freunden und Familie verzichte: Fast alle Hände gingen in die Höhe.

Repmann beendete dann die Veranstaltung mit Worten des Danks an den ministerialen Besuch. Dieser sei ein deutliches, positives Signal für den Standort.
„Das letzte Jahr ist eines der herausforderndsten in meinem Berufsleben gewesen. Aber es ist auch das Jahr, das mich mit dem meisten Stolz für unseren Standort erfüllt hat. Wir entwickeln neue Fachbereiche und führen parallel dazu unser orthopädisches Fachkrankenhaus mit überregionaler Bedeutung in gewohnt hoher Qualität weiter.“

Pressekontakt:
Constantin Sauff
MEDICLIN Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Gustav-Adolf-Str. 15 a
04849 Bad Düben
Tel.: 034243 76-1015
E-Mail: constantin.sauff@mediclin.de

Über das MEDICLIN Waldkrankenhaus und das MEDICLIN Reha-Zentrum Bad Düben
Das MEDICLIN Waldkrankenhaus bietet als Spezialklinik für Orthopädie alle Möglichkeiten der ganzheitlichen Diagnostik und Therapie bei angeborenen und erworbenen Krankheiten des Stütz- und Bewegungsapparates. Schwerpunkte sind Endoprothetik, Wirbelsäulenerkrankungen, Unfallchirurgie, Hand- und Fußchirurgie, Rheumaorthopädie, Arthroskopie und Sportmedizin sowie Geriatrie und Alterstraumatologie. Zum Krankenhaus gehört außerdem eine Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin.
Das MEDICLIN Reha-Zentrum Bad Düben vereint unter einem Dach die Fachkliniken für Orthopädie, Kardiologie und Neurologie.
Das Waldkrankenhaus verfügt über 125 Betten, im Reha-Zentrum stehen 281 Betten zur Verfügung. Im Waldkrankenhaus und Reha-Zentrum sind zusammen rund 380 Mitarbeiter beschäftigt. Zum MEDICLIN Standort Bad Düben gehört außerdem das MEDICLIN MVZ Bad Düben.

----------

Über MEDICLIN
Zu MEDICLIN gehören deutschlandweit 36 Kliniken, sieben Pflegeeinrichtungen, zwei ambulante Pflegedienste und zehn Medizinische Versorgungszentren. MEDICLIN verfügt über knapp 8.300 Betten und beschäftigt rund 10.000 Mitarbeiter.
In einem starken Netzwerk bietet MEDICLIN dem Patienten die integrative Versorgung vom ersten Arztbesuch über die Operation und die anschließende Rehabilitation bis hin zur ambulanten Nachsorge. Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte arbeiten dabei sorgfältig abgestimmt zusammen. Die Pflege und Betreuung pflegebedürftiger Menschen gestaltet MEDICLIN nach deren individuellen Bedürfnissen und persönlichem Bedarf – zu Hause oder in der Pflegeeinrichtung.
MEDICLIN – ein Unternehmen der Asklepios-Gruppe.

Tags:

Abonnieren

Medien

Medien