Stuiben Trailrun lockte 500 BergläuferInnen ins Ötztal

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TeilnehmerInnen aus mehr als 16 Nationen kamen zur vierten Auflage des Trailrunning-Events rund um Tirols größten Wasserfall.

Auch 2022 versammelte der Stuiben Trailrun ein hochkarätiges Starterfeld in Umhausen. Darunter bekannte Namen der internationalen Trailrunning-Szene wie Charlotte Dewilde (BEL), Andreas Schindler (GER) oder Jakob Herrmann (AUT). Eine besondere Faszination übt die Veranstaltung auf deutsche LäuferInnen aus, die 50 % des Starterfelds ausmachen. Die Sprint-Distanz über 4 Kilometer und 450 Höhenmeter nahmen in diesem Jahr 50 AthletInnen in Angriff. Der Stuiben Trail 12 K (12,5 km und 700 Höhenmeter) bestritten 125 SportlerInnen und am Stuiben Trail 24 K (25,5 km und 1.700 Höhenmeter) beteiligten sich 150 LäuferInnen. Der ultimativen Herausforderung, dem Stuiben Trail 42 K (42,5 km und 3.100 Höhenmeter), stellten sich insgesamt 100 Trailrunner. Zur Freude von OrganisatorInnen und LäuferInnen fanden die Wettbewerbe bei idealen Temperaturen und Bedingungen statt.  

Serientriumph
Den Auftakt zum Stuiben Trailrun bilden die Sprintwettbewerbe am Vortag der eigentlichen Hauptrennen. Dabei muss schon die Strecke am namensgebenden Wasserfall mit 728 Natur- und Stahlstufen bezwungen werden. Den Sieg bei den Herren holte sich der Kenianer Robert Kiplangat Yegon (22:19,3 Minuten). In der Damenklasse triumphierte die Schweizerin Shelly Schenk (28:43,4 Minuten). Am Folgetag standen die beiden AthletInnen erneut ganz oben am Siegespodest. Denn sowohl Yegon (54:32,9 Minuten) als auch Schenk (1:10:16,0 Stunden) erreichten als Erste das Ziel.

Favoritensiege
Keine Überraschung gab es beim Stuiben Trail 24 K. Der ehemalige Mountainbikeprofi Andreas Schindler aus Deutschland entschied das Rennen für sich in 2:30:37,2 Stunden, vor den beiden Österreichern Jakob Herrmann und Daniel Hauser. Die belgische Favoritin Charlotte Dewilde lief nach 3:02:00,8 Stunden ins Ziel. Ihr folgten die beiden deutschen Läuferinnen Katharina Esswein und Sonja Kinna.

Triumph auf Heimstrecke
Eindrucksvoll ihre Klasse zeigte die Ötztalerin Edith Zell auf. Die Längenfelderin holte sich beim Lauf über die Marathondistanz klar den Sieg in 6:16:04,4 Stunden vor den deutschen Konkurrentinnen Nina Kreisherr und Viktoria Vida. Bei den Herren gewann der Stubaier Christian Stern (05:04:51,1 Stunden) vor seinem österreichischen Landsmann Markus Lindl und dem Deutschen Florian Felch.

Positives Feedback
„Der Zuspruch der Trailrunning-Community freut uns sehr, das belegen auch die Anmeldezahlen. Besonders gelobt werden die wunderschöne Strecke und die Organisation der Veranstaltung", zieht Martin Scheiber, Obmann des Vereins „Ötztal Trailrunning” eine zufriedene Bilanz. Er freut sich schon auf das nächste Highlight auf Ötztaler Boden: Am 8. und 9. Juli steht der Gletscher Trail Run in Gurgl auf dem Programm. Dann mit Disziplinen mit bis zu 61,1 Kilometern und 3.600 Höhenmetern.

Weitere Infos unter: www.oetztal.com

Medienkontakt

Gloria Schultes

gloria.schultes@oetztal.com

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