Weltbeste Adventure- und Actionsportbilder in Sölden gekürt
Die Ötztaler Tourismusdestination Sölden war die stimmige Location für die Preisverleihung von Red Bull Illume, dem weltweit größten Wettbewerb für Adventure- und Actionsportfotografie. Erstmals in der 17-jährigen Geschichte des Wettbewerbs holte sich eine Fotografin den Titel als Gesamtsiegerin. Die Australierin Krystle Wright überzeugte die international besetzte Jury mit ihrem kreativen Kletterbild. Der Ötztaler Fotograf Rudi Wyhlidal gewann mit seinem Beitrag die Überraschungs-Kategorie „Best Sölden Picture“. Die Top-50-Bilder sind bis zum 21. Dezember täglich bei freiem Eintritt in einer Outdoor-Galerie bei der Gaislachkoglbahn zu besichtigen.
Red Bull Illume rückt jene Kreative ins Rampenlicht, die sonst meist hinter der Kamera stehen, um Top-Athlet:innen bei der Ausübung ihrer Leidenschaft zu zeigen. In Sölden versammelten sich vom 28.11. bis 1.12. die 50 Finalisten des diesjährigen Wettbewerbs, um die Gewinner:innen im entsprechenden Rahmen zu küren. Neben der eigentlichen Award Ceremony am 30.11. durften die aus aller Welt angereisten Fotograf:innen im Zuge von Workshops auch Sölden als Heartbeat of the Alps besser kennenlernen. Etwa beim winterlichen Foto-Shooting mit BMX-Sportlern auf der Terrasse des ice Q am 3.048 m hohen Gaislachkogl. In diesem Setting versammelten sich einige der bekanntesten Namen des Genres, wie die ehemaligen Red Bull Illume-Gesamtsieger Fred Mortagne, Lorenz Holder oder Ben Thouard. Im Rahmen der Preisverleihung gaben sie außerdem bei Vorträgen ihr Wissen weiter.
Australische Fotografin siegt mit Kletterfoto
Den Gesamtsieg holte sich die Australierin Krystle Wright mit ihrem einzigartigen Bild der Kletterin Angela Van Wiemeersch. Das Motiv zeigt die Sportlerin in einem Felsspalt tief im Long Canyon in den USA. „Das ist unglaublich. Ich wollte mir meinen Platz in dieser Branche verdienen und Anerkennung für meine Arbeit erreichen. Red Bull Illume ist die einzige Plattform, die unsere Arbeit wirklich wertschätzt“, so die überglückliche Australierin, die mit ihrem Foto auch in der Kategorie „Innovation" gewann. Außerdem wurden neun weitere Kategoriegewinner bekannt gegeben. Für einen Überraschungsmoment bei der Award Ceremony sorgte Sölden als Austragungsort und zeigte die hohe Qualität der Lichtbildner im längsten Tiroler Seitental. Fotograf Rudi Wyhlidal durfte die Auszeichnung „Best Sölden Photo“ entgegennehmen für sein Werk, das den heimischen Biker Emanuel Schöpf in einer eindrucksvollen Bildkomposition zeigt. Außerdem gab es auch die Kategorie „Masterpiece by Sölden". „Es freut mich, dass sich die weltbesten Action- und Outdoorfotograf:innen bei uns in Sölden sehr wohl gefühlt haben. Alle konnten sich selbst davon überzeugen, dass es im Ötztal viele spektakuläre Motive gibt“, so Oliver Schwarz, Geschäftsführer von Ötztal Tourismus. Dem pflichteten auch die beiden Sportstars Radrennfahrer Toni Palzer und die mehrfache Olympiamedaillengewinnerin Martina Ertl bei, die als Sölden-Repräsentanten die Preise an zwei Kategorie-Gewinner übergaben.
Abendliche Outdoor-Galerie in Sölden
Wer sich von der Qualität und Vielfalt der diesjährigen Finalisten überzeugen will, hat dazu bis zum 21. Dezember in Sölden die Möglichkeit. Im Form einer XXL-Galerie sind die Top-50-Bilder täglich von 17 Uhr bis 21 Uhr bei freiem Eintritt in 2x2 Meter großen Outdoor-Leuchtkästen bei der Talstation der Gaislachkoglbahn (Parkdeck 8) zu sehen. Die Ausstellung wird außerdem im Rahmen des Berlin Travel Festival sowie im Hangar-7 in Salzburg (13. Dezember bis 4. Februar 2024) präsentiert.
Informationen und Bilder:
Alles Infos zur Outdoor Exhibition finden Sie HIER und eine Bildsammlung finden Sie HIER.
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