AW-Energy unterzeichnet als erstes Wellenkraftunternehmen Vertrag über 3 Millionen EUR für neues EU-Projekt
AW-Energy AG, ein finnisches Cleantech-Unternehmen, das eine einzigartige, patentierte Wellenkrafttechnologie unter dem Markennamen WaveRoller entwickelt, hat mit der Europäischen Union einen Vertrag im Wert von 3 Millionen EUR über die Demonstration seiner Technologie abgeschlossen. Die Energiereserven der Weltmeere sind enorm. Technologien zur Energiegewinnung aus dem Meer stellen das größte noch unerschlossene Geschäftsfeld im Sektor der erneuerbaren Energien dar.
Der Vertrag zwischen AW-Energy und der EU ist der erste im Rahmen der Förderinitiative CALL FP7 – Demonstration of the innovative full size systems der unterzeichnet wurde (7. Rahmenprogramm – Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen zur Demonstration innovativer Systeme im Maßstab 1:1). Mehrere der führenden Wellenkraftunternehmen sind dem Aufruf gefolgt. Gegenstand des Vertrages ist eine Fördersumme von 3 Millionen EUR, mit denen das Demonstrationsprojekt in signifikantem Maß unterstützt wird. AW-Energy leitet „Dream Team“-Konsortium in Portugal Ziel des Projekts ist die Herstellung und Einrichtung der ersten ans Stromnetz angeschlossenen WaveRoller-Anlage in portugiesischen Gewässern. Genauer gesagt soll die Anlage vor der Küste nahe der Stadt Peniche eingerichtet werden, die für ihre Wellen berühmt ist – man nennt sie auch „Capital das Ondas“ („Hauptstadt der Wellen“). Die Nennkapazität der WaveRoller-Anlage liegt im Bereich von 300 kW; das Projekt umfasst auch eine einjährige Testphase. Zu dem von AW-Energy angeführten Konsortium gehören Unternehmen aus Finnland, Portugal, Deutschland und Belgien. Branchengrößen wie Bosch-Rexroth und ABB sind ebenso dabei wie der Ökostromproduzent Eneolica und der Wellenkraftspezialist Wave Energy Center, die alle das Beste ihrer Kompetenzen einbringen, um die erfolgreiche Implementierung des Projekts zu gewährleisten. „Die Erfahrungen des ‚Dream Team‘-Konsortiums werden eine echte Bereicherung für das Projekt sein. Ich bin absolut begeistert von dieser gesamteuropäischen Kooperation. Unser Unternehmen hat die letzten drei Jahre sehr hart gearbeitet. Wir haben zwei Prototypen auf See installiert, Tanktests und CFD-Simulationen durchgeführt. Jetzt haben wir den Standort, die Erlaubnis für den Anschluss ans Stromnetz, die Installationslizenz und, was am wichtigsten ist, die Technologie selbst – alles ist bereit für die Demonstrationsphase“, so John Liljelund, Geschäfstleiter, AW-Energy. Bilder und Logo des Unternehmens sind hier abzurufen: http://www.aw-energy.com/media/ www.aw-energy.com
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