„Viele Schlaganfälle könnten verhindert werden“

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RADIO-LOG weist auf belastende Faktoren hin - Risiko-Analyse sinnvoll

PASSAU. Im Prinzip kann er jeden treffen – vom Baby bis zum Greis. Jedes Jahr erleiden in Deutschland etwa 250.000 Menschen einen Schlaganfall. Wer einen solchen übersteht, hat mit den Folgen oft lange zu kämpfen. „Der Schlaganfall ist eine der drei häufigsten Ursachen für Invalidität“, macht Dr. Jens-Peter Staub, Leiter der diagnostischen Sparte bei RADIO-LOG, anlässlich des Tages gegen den Schlaganfall (10. Mai) aufmerksam. Alarmierende Symptome für eine dieser schlagartigen Durchblutungsstörungen des Gehirns sind extreme Kopfschmerzen, Lähmungserscheinungen, Störungen des Gleichgewichtes sowie plötzliche Einschränkungen beim Sehen oder Hören. Je nachdem, welche Gehirnregion betroffen ist, wirbelt ein Schlaganfall das Leben des Betroffenen von einem Moment auf den anderen gewaltig durcheinander. „Bis zu 70 Prozent der Schlaganfälle könnten verhindert werden, denn die Lebensweise ist hier entscheidend“, informiert Jens-Peter Staub.

Gefäße bestimmen das Geschehen

Übergewicht, Tabak- und erhöhter Alkoholkonsum gehören zu den Risikofaktoren, die jeder über sein persönliches Verhalten beeinflusst. Bestehende Stoffwechselerkrankungen, ein hoher Blutdruck oder auch erbliche Disposition bilden das Grundrisiko, das Störungen bei der Durchblutung der Gefäße und damit der Sauerstoff-Versorgung zu Folge haben kann. „Nicht jede Durchblutungsstörung des Gehirns führt zum Schlaganfall – aber jede Störung dieser Art ist ein deutliches Alarmsignal“, erklärt der Facharzt für Diagnostische Radiologie. Aufschluss geben Bilder der Halsschlagadern, des Aortenbogens und der Hirngefäße. Diese können mit einem Kernspintomographen (MRT) erstellt werden, der mit einem Magnetfeld und deshalb strahlungsfrei arbeitet. Zusammengefasst geben die Bilder dann einen genauen Eindruck über den Zustand der Blutgefäße und ob diese bedrohliche Verengungen haben.

Vorbeugen ist möglich

Zeigt diese Art der Analyse ein erhöhtes Schlaganfall-Risiko, helfen therapeutische Maßnahmen und die Veränderung bestimmter Lebensgewohnheiten dieses deutlich zu reduzieren. Grundlage für das Vorgehen bildet die moderne Medizintechnik, die RADIO-LOG für Vorsorgeuntersuchungen und Diagnose einsetzt. Alleine führt sie aber nicht zum Ziel. „Wir nehmen uns Zeit für ein Gespräch“, unterstreicht Dr. Stefan Braitinger als Ärztlicher Direktor von RADIO-LOG. Denn den Menschen in seiner Gesamtheit zu betreuen, gehört zur Philosophie des medizinischen Versorgungsunternehmens. Vorsorge und die Gesunderhaltung der Menschen sind ein zentrales Thema in allen Praxen von RADIO-LOG, die verschiedene Fachgebiete vernetzen.

Im Fall der Fälle kann schnelle Hilfe Leben retten, Maßnahmen zur Rehabilitation helfen, die Lebensqualität der Patienten zu sichern. Um es gar nicht erst soweit kommen zu lassen, ist der beste Schutz, regelmäßig zur Vorsorge zu gehen und sein persönliches Risiko zu minimieren.

Kontakt für die Presse
Pressewerk GmbH
Bettina Eilers-Häußler
Telefon 07129 93826-17
E-Mail eilers@pressewerk.com

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