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Herbst- & Winterblues: Die Zeichen des Körpers erkennen | Lavendel und Baldrian sind natürlicher Helfer für innere Ruhe und besseren Schlaf

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06.10.2022 – In den kälteren Monaten spüren wir, wie sich unser Körper verändert – unser Bio-Rhythmus gerät aus dem Ruder. Nervosität und Schlafprobleme machen sich bemerkbar. Wenn die Tage kühler und kürzer werden, ist es daher umso wichtiger, sich um sich und sein körperliches wie seelisches Wohlbefinden zu kümmern. Beruhigende Heilpflanzen wie Lavendel und Baldrian können den natürlichen Rhythmus unterstützen und helfen, entspannt durch Herbst und Winter zu kommen. Die wunderbaren Pflanzen sind auch in unseren Bio-Kräuterkreationen, wie dem Pukka Bio-Tee „Night Time“ oder „Peace“ zu finden. Pukka-Kräuterexpertin und Ayurveda-Ärztin Dr. Marisa Hübner erklärt die Hintergründe und gibt Tipps für mehr innere Ruhe und einen besseren Schlaf.

„Ayurvedisch betrachtet, wird in diesen Jahreszeiten durch das kalte Wetter und vermehrten Wind das Vata-Dosha gereizt. Vata steht für Leichtigkeit und Bewegung. Wird unser Vata Dosha zu stark gereizt, kann das zu innerer Unruhe, Ängstlichkeit und Nervosität führen. Dabei ist jeder Mensch unterschiedlich empfindlich - abhängig von seiner Konstitution. Menschen, die eine Vata dominierte Konstitution haben, sind davon mehr betroffen und leiden daher schneller an Beschwerden wie Stimmungsschwankungen oder Schlafschwierigkeiten“, beschreibt Dr. Marisa Hübner.

Lavendel und Baldrian – Heilkräuter mit ähnlicher Wirkung und verschiedenen Inhaltsstoffen

Eines haben Baldrian und Lavendel gemeinsam: Sie sind seit jeher als natürliche und sanfte Beruhigungsmittel bekannt und zählen zu den europäischen Heilpflanzen. „Beide Kräuter sind von ihren chemischen Inhaltsstoffen komplett verschieden, zeigen aber bei innerer Angespanntheit und (Ein-)Schlafproblemen gute Wirkungen.“, erklärt Dr. Marisa Hübner. Häufig zeigen Kräuter bei verschiedenen Menschen unterschiedliche Wirkungen, so dass es Sinn machen kann, wenn eine Pflanze nicht den gewünschten Effekt erbringt, die andere auszuprobieren. Gleichzeitig kombiniert die Naturheilkunde gerne Heilpflanzen mit ähnlichen Wirkungen, um einen synergistischen Effekt zu erzielen. Der Vorteil ist, dass sich hier Wirkmechanismen ergänzen und zusammen einen verbesserten Effekt erbringen können, ohne dass die Dosis des Einzelkrautes erhöht werden muss.

Lavendel (bot. Lavendula officinalis)

Echter Lavendel ist in der Aromatherapie aufgrund seiner umfangreichen Einsatzmöglichkeiten sehr geschätzt. Pukka-Kräuterexpertin Dr. Hübner erläutert: „Die ätherischen Öle im Lavendel bestehen aus den chemischen Verbindungen Linalylacetat und Linalool. Linalylacetat verleiht Lavendel den charakteristischen Duft und wirkt ganzheitlich entspannend und schlaffördernd. Linalool hat im Körper eine immunmodulierende Wirkung und zudem vermutlich einen adaptogenen Effekt. Das bedeutet, dass es Körper und Geist hilft, sich an veränderte Umgebungsbedingungen besser anzupassen und darüber auch das Stressempfinden beeinflusst. Besonders bekannt ist Lavendel für seine ausgleichende und entspannende Wirkung, die gerne bei nervösen Unruhezuständen, Erschöpfung und Schlafstörungen genutzt werden.“ Wilder Lavendel liebt kalkhaltige luftige Böden und Sonne und findet sich vor allem im mediterranen Raum. Besonders bekannt für den Lavendel ist die Provence.

Baldrian (bot. Valeriana officinalis)

Baldrian hingegen mag es eher etwas feuchter und schattiger und findet sich in gemäßigten Klimazonen Europas, gerne am Rand von Gewässern. Die Wirkweise von Baldrian ist noch nicht vollständig verstanden. „Früher galt Baldrian als zauberabwehrendes Mittel, heute wird die Wurzel vor allem bei Nervosität, unruhebedingten Einschlafstörungen und Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt. Als ein möglicher Wirkmechanismus wird die Beeinflussung eines zentralen Botenstoffes im Gehirn durch die Valerensäure diskutiert. Als Wirkvermitttler werden zudem sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide, Alkaloide sowie Lignane vermutet. Im Ayurveda wird vor allem der indische Baldrian, Valeriana wallichii, für seine beruhigende Wirkung auf Nervensystem, Psyche und Verdauungssystem geschätzt.“, weiß die Ayurveda-Ärtzin.

Neben Heilkräutern aus der Natur, können tägliche Rituale helfen, zu mehr innerer Ruhe und besserem Schlaf zu finden. Pukka-Kräuterexpertin und Ayurveda-Ärztin Dr. Marisa Hübner gibt Tipps, wie diese aussehen können:

Tipps für innere Ruhe:

  1. Ein geregelter Tagesablauf mit ausreichend kleinen Pausen, ist ein guter Anfang, um im stressigen Alltag zu mehr Ruhe zu finden. Dabei bedeuten Pausen, Momente, in denen wir versuchen, die Außenwelt „abzuschalten“ und bei uns selbst „einzuchecken“.
  2. Ein toller Helfer dabei ist der Atem. Konzentrieren wir uns auf unsere Atmung, dann können wir zum einen wahrnehmen, wie es uns geht, und zum anderen, durch bewusste tief und langsame Atemzüge zu mehr Ruhe finden und auf unser vegetatives Nervensystem einwirken, das dadurch ebenfalls „entschleunigt“ wird.
  3. Bewusstes Essen: Sich für das Essen Zeit nehmen, nicht nebenher essen, sondern bewusst die Mahlzeit zu sich nehmen und langsames Kauen, kann dem Körper zu mehr Ruhe verhelfen.

Tipps für einen erholsamen Schlaf:

  1. Bereits einige wenige Routinen am Abend können helfen, das Einschlafen zu erleichtern und die Schlafqualität zu verbessern. Ein wichtiger Faktor ist Timing: So sollte das Abendessen min. 3-4h vor der Schlafenszeit eingenommen werden, um nicht noch schwer im Magen zu liegen. Anstelle von Chips und Schokolade als Abendsnack ist eine Teemischung mit entspannten Kräutern wie Lavendel, Baldrian, Hanf, Melisse, Lindenblüten etc. oder eine „Schlafmilch“ mit verschiedenen Gewürzen und dem aus dem Ayurveda bekannten Ashwaghanda.
  2. Eine Teezeremonie am Abend kann auch ein schönes Ritual zum Abschalten sein. Handy und Fernsehen aus und stattdessen lieber mit einer Tasse Tee auf ein schönes Buch, beruhigende Musik oder meditative Momente in Stille setzen.
  3. Wem es schwer fällt abends abzuschalten, dem kann es helfen, in einem Tagebuch die Ereignisse des Tages aufzuschreiben und loszulassen.
  4. Für einen guten Schlaf empfiehlt sich ein dunkler, aufgeräumter, gut gelüfteter und kühler Raum. Wenn auch der Kopf gerne kühl gebettet werden darf, so helfen warme Füße beim Einschlafen. Im Ayurveda empfehlen wir gerne auch eine Fußmassage mit einem warmen Öl, z.B. Sesamöl, vor dem Einschlafen.

Pukka „Gelassen & Entspannt“-Familie:
Bio-Tees mit Lavendel & Baldrian, kreiert aus den sanftesten Kräutern, die die Natur uns bietet. Für echte Wohlfühlmomente.

Bio-Kräutertee „Night Time“: Die beruhigte Tee-Mischung aus Haferblüte, mildem Lavendel, süßer Lindenblüte sowie Baldrianwurzel hilft dem Körper und Geist herunterzufahren.

Bio-Kräutertee „Peace“: eine friedvolle Kräutertee-Mischung aus Hanföl, Grüner Minze, Lavendel, Kamille, Süßholz und Ashwagandha für ruhige Momente und seelischen Frieden.

Von Öko-Test wurde der Pukka Bio-Kräutertee „Peace“ erst kürzlich mit „sehr gut“ ausgezeichnet (Ausgabe 10/2022).

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Pressestelle DACH:
Pukka Herbs Ltd., c/o modem conclusa gmbh, Jutastraße 5, 80636 München www.modemconclusa.de
Sophie Dittenhauser, T. 089 746308-38, dittenhauser@modemconclusa.de

Uti Johne, T. 089 746308-39, johne@modemconclusa.de
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Pukka Herbs: Kräuterexpertise trifft nachhaltiges Handeln
Pukka hat sich zum Ziel gesetzt, die Menschen mit der Kraft der Bio-Kräuter und -Gewürze höchster Qualität zu verbinden. Mit Expertise und den feinsten Kräutern hergestellt, tragen die Pukka Kreationen zum Wohl der Menschen, Pflanzen und des Planeten bei. Pukka bedeutet „wahrhaftig“ und „authentisch“ und dieser Anspruch ist tief im Handeln des Unternehmens verankert: Von den nachhaltig und fair gehandelten Kräutern bester Güteklasse, die Pukka für die Mischungen verwendet, bis hin zu der Tatsache, dass Pukka 1% des Umsatzes an Umweltschutz-Organisationen sowie Sozialprojekte spendet. Daneben verwendet Pukka ausschließlich Verpackungen aus erneuerbaren Quellen.

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Ayurvedisch betrachtet, wird in diesen Jahreszeiten durch das kalte Wetter und vermehrten Wind das Vata-Dosha gereizt. Vata steht für Leichtigkeit und Bewegung. Wird unser Vata Dosha zu stark gereizt, kann das zu innerer Unruhe, Ängstlichkeit und Nervosität führen. Dabei ist jeder Mensch unterschiedlich empfindlich - abhängig von seiner Konstitution. Menschen, die eine Vata dominierte Konstitution haben, sind davon mehr betroffen und leiden daher schneller an Beschwerden wie Stimmungsschwankungen oder Schlafschwierigkeiten.
Dr. Marisa Hübner, Pukka-Kräuterexpertin
Beide Kräuter sind von ihren chemischen Inhaltsstoffen komplett verschieden, zeigen aber bei innerer Angespanntheit und (Ein-)Schlafproblemen gute Wirkungen.
Dr. Marisa Hübner, Pukka-Kräuterexpertin
Die ätherischen Öle im Lavendel bestehen aus den chemischen Verbindungen Linalylacetat und Linalool. Linalylacetat verleiht Lavendel den charakteristischen Duft und wirkt ganzheitlich entspannend und schlaffördernd. Linalool hat im Körper eine immunmodulierende Wirkung und zudem vermutlich einen adaptogenen Effekt. Das bedeutet, dass es Körper und Geist hilft, sich an veränderte Umgebungsbedingungen besser anzupassen und darüber auch das Stressempfinden beeinflusst. Besonders bekannt ist Lavendel für seine ausgleichende und entspannende Wirkung, die gerne bei nervösen Unruhezuständen, Erschöpfung und Schlafstörungen genutzt werden.
Dr. Marisa Hübner, Pukka-Kräuterexpertin
Früher galt Baldrian als zauberabwehrendes Mittel, heute wird die Wurzel vor allem bei Nervosität, unruhebedingten Einschlafstörungen und Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt. Als ein möglicher Wirkmechanismus wird die Beeinflussung eines zentralen Botenstoffes im Gehirn durch die Valerensäure diskutiert. Als Wirkvermitttler werden zudem sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide, Alkaloide sowie Lignane vermutet. Im Ayurveda wird vor allem der indische Baldrian, Valeriana wallichii, für seine beruhigende Wirkung auf Nervensystem, Psyche und Verdauungssystem geschätzt.
Dr. Marisa Hübner, Pukka-Kräuterexpertin