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Sieben einfache Tipps in Zeiten von Virusinfekten | Natürliche Hausmittel & ayurvedische Routinen für die Grippezeit

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17. März 2020 Um in Zeiten von Infektionen entspannt und vital zu bleiben, können bereits kleine Rituale und Hausmittel helfen. Ärztin für Innere Medizin & Ayurveda Dr. Marisa Hübner teilt sieben Tipps und ayurvedische Routinen, die neben den aktuellen Hinweisen des Robert Koch-Instituts helfen können, sich vor äußeren Einflüssen von innen zu schützen. Denn wer sich um sein Wohlbefinden kümmert, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch seine Mitmenschen. So rät Dr. Marisa Hübner zu ausreichend Flüssigkeitszufuhr, einer angepassten Ernährung, entsprechenden Kräutern und Gewürzen, sowie kleinen Alltagsroutinen wie Atemübungen und Ruhepausen um den Körper in Balance zu halten.

1.  Ausreichend Trinken: Heizungsluft und kühle Temperaturen trocknen die Schleimhäute aus und machen sie anfälliger gegenüber Keimen. Wer ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt (empfohlen sind ca. 1,5-2 Liter pro Tag bei Erwachsenen), stellt sicher, dass die Schleimhäute gut befeuchtet bleiben und der Körper Schad- und Abbaustoffe über die Nieren ausscheiden kann. Dr. Hübner empfiehlt kalorienfreie Getränke wie Wasser und Tees: „Kräutertees haben darüber hinaus den positiven Nebeneffekt, dass sie mit wohltuenden Kräutern zubereitet werden können und in der Regel warm konsumiert werden, was günstiger für den Organismus ist.“

 

2.  Nahrung ist unsere Basis: Dr. Hübner ist davon überzeugt, dass das Wohlbefinden die Qualität der Ernährung wiederspiegelt. Sie empfiehlt daher eine vollwertige pflanzenbasierte Ernährung, verteilt auf drei warme Mahlzeiten mit viel vitaminreichem Gemüse, Kräutern und Gewürzen. „In der Erkältungszeit besonders relevante Mikronährstoffe sind Zink (z.B. in Kürbiskernen, Buchweizen, Leinsamen, Sonnenblumenkernen etc.), Vitamin D (Sonne), Vitamin C (z.B. in Paprika, Zitrusfrüchten, roten Beeren, Echinacea), sowie Selen (z.B. in Paranüssen, Kokosnüssen, Sesam und Pistazien) und Beta-Glucan (z.B. in Haferflocken und Pilzen).“

 

Fruchtige Unterstützung mit Pukka Bio-Kräutertees 

Der Bio-Kräutertee „Holunderbeere-Echinacea“ ist eine brillante Früchte-Mischung mit roten Holunderbeeren, Johannisbeeren und Echinacea. Die roten Powerfrüchtchen breiten ihr schützendes Mäntelchen aus und sorgen für warme Tee-Momente.

Der Bio-Kräutertee „Wonderberry Green“ ist eine kräftige, purpurrote Tasse Tee voller guter Dinge: Echinacea, Holunderbeere, Schwarze Johannisbeere, Hagebutte und Rote Bete, eingehüllt in feinsten Grüntee. Eine Hommage auf das Wunder der Beeren in der Natur.

 

3.  Das Agni anfeuern: Im Ayurveda wird Agni (die Verdauungskraft) als die Wurzel der Gesundheit beschrieben. Die Verdauungskraft wird gefördert durch regelmäßige warme Mahlzeiten sowie das Trinken von heißen Getränken: „Wärmende Gewürze wie Ingwer, Kurkuma, Pfeffer, Zimt, und Chili helfen die Verdauungskraft zu stärken. Diese können als Gewürze im Essen oder als Tee eingenommen werden. Viele Zwischenmahlzeiten, kalte Speisen, schweres Essen wie Fleisch, Fastfood, und Süßigkeiten stören Agni und sollten vermieden werden“, rät Dr. Hübner.

 

4.  Passende Gewürze und Kräuter einbinden: Im Ayurveda sind eine Vielzahl von Kräutern und Gewürzen bekannt, die für ihre beschützenden Eigenschaften geschätzt werden. „Zu meinen Favoriten in Zeiten von Virusinfektionen zählen Kurkuma, Ingwer, Galgant und Echinacea“, so Dr. Marisa Hübner.

 

Feurige Unterstützung mit Pukka Bio-Kräutertees 

Der Bio-Kräutertee „Zitrone, Ingwer & Manuka-Honig ist inspiriert von einem Rezept, das seit Generationen Behaglichkeit und Wohlbefinden spendet. Eine elegante Mischung aus sonnengereifter Zitrone, schonend-getrockneter Ingwerwurzel, FairWild™ Holunderblüten und wertvollem Manuka-Honig.

Der Pukka Bio-Kräutertee „Drei Ingwer“ ist ein Wurzel-Trio mit Ingwer, Galgant und goldener Kurkuma. Er hilft, das innere Feuer zu entfachen und ist eine köstlich goldene Begleitung bei grauem Schmuddelwetter.

Der Bio-Kräutertee „Kurkuma Aktiv ist eine leuchtende Mischung legendärer Kurkuma-Wurzel, potenziert mit Galgant und Ingwer. Eine Tasse vibrierender Kräuter, deren strahlend-goldenes Licht bis in die Fingerspitzen zu spüren ist.

 

5.  Stress reduzieren: Stress schwächt das Immunsystem. Regelmäßige Meditation und entspannte Yoga-Sessions hingegen sorgen für Gelassenheit.  Für eine warme Wohlfühlpause sorgt eine Tasse Kräutertee. Gepaart mit wohltuenden Kräutern wie Kurkuma und Ingwer bringt sie wohlige Wärme an grauen Schmuddeltagen.

 

6.  Atemübungen (Pranayama):  Im Yoga werden verschiedene Atemübungen beschrieben, die die Atemwege reinigen und die Lunge kräftigen sollen. Eine Lieblingsübung von Dr. Marisa Hübner ist die sogenannte Feueratmung (kapalabhati): „Sie dauert keine drei Minuten und eignet sich gut für den Start in den Tag. Zunächst atmet man durch die Nase vollständig ein und wieder aus. Bei der nächsten Einatmung füllt man die Lungen nur zu zwei Drittel um dann mit Hilfe der Bauchmuskulatur kräftig aktiv durch die Nase auszuatmen. Die Einatmung erfolgt passiv ohne eigene Anstrengung. Nun folgen rasch aufeinander eine forcierte Ausatmung und passive Einatmung über ca. 15-30 Atemzüge, bevor man wieder zu einer normalen Atmung zurückkehrt. Diese Serien kann über zwei bis drei Zyklen wiederholt werden.“ 

 

7.  Pflege der Nasenschleimhäute: Durch die kühle und trockene Luft im Winter sind die Schleimhäute empfindlich und anfälliger für Viren und Bakterien. Wichtig ist es daher, die Schleimhäute feucht zu halten. Für Dr. Marisa Hübner gehört die im Ayurveda bekannte Technik der Nasenreinigung (nasya-karma) zur täglichen Morgenroutine: „Dafür gibt man (mit einer Pipette) ca. ein bis zwei Tropfen kaltgepresstes Sesamöl in jedes Nasenloch und zieht das Öl leicht hoch. Sobald es im Mund-Rachen-Raum ankommt, wird der Rest ausgespuckt.

 

Allgemeine Hinweise: Diese ayurvedischen Routinen sind nur als Zusatz zu den aktuellen Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts zu sehen. In keiner Weise ersetzen sie notwendige Maßnahmen wie regelmäßiges und gründliches Händewaschen und desinfizieren, die Einschränkung sozialer Kontakte etc.. Bei Kontakt mit Infizierten sowie bei Symptomen wie Husten, Fieber, Gliederschmerzen gilt es die aktuellen Empfehlungen des RKI zu befolgen und einen Arzt zu konsultieren.

Gerne vereinbaren wir zu diesem Thema ein Interview mit Frau Dr. med. Marisa Hübner: „Ich praktiziere eine ganzheitliche Medizin unter Einbeziehung von Aspekten der Schulmedizin sowie der ayurvedischen Medizin und anderen alternativen Heilmethoden. Mit der Einbeziehung der Lehren des Ayurveda möchte ich positive Veränderungen bewirken und den Menschen zu einem gesunden Leben verhelfen.“

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