Neuer Nachhaltigkeitsbericht | Pukka ergreift Maßnahmen in Reaktion auf Klima- und Biodiversitätsnotstand

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30. September 2020 – Der Bio-Kräuterexperte Pukka Herbs hat seinen neuesten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht und zeigt darin auf, welche Maßnahmen das Unternehmen 2019 in Antwort auf den Klimanotstand umgesetzt hat: von der Unterstützung klimafreundlicher Anbaumethoden über nachhaltigere Verpackungsinnovationen hin zum Zusammenschluss mit anderen nachhaltig agierenden Unternehmen.

 Pukka Herbs:

  • War der weltweit erste Teehersteller, der sich dem 1,5-Grad-Ziel verpflichtete.
  • Erreichte 2019 Klimaneutralität entlang der kompletten Lieferkette durch Kompensation der gesamten CO₂-Emissionen.
  • Gibt sich mit der Kompensation seiner Emissionen alleine nicht zufrieden: darüber hinaus hat sich das Unternehmen dazu verpflichtet, bis 2030 seine Treibhausgas-Emissionen (THG-Emissionen), die Pukka direkt kontrollieren kann (Scope 1 und 2) auf Null und zu reduzieren und die Emissionen die das Unternehmen nicht direkt kontrollieren kann (verursacht bspw. während des Anbaus oder der Teezubereitung) (Scope 3) um 89 Prozent zu reduzieren.
  • Hat seinen gesamten CO₂-Fußabdruck zwischen 2017 und 2019 um 26 Prozent reduzieren können.
  • Hat seit 2017 in Kooperation mit der englischen Umwelt-Organisation „TreeSisters“ 700.000 Bäume gepflanzt.
  • Hat sich bis 2025 dazu verpflichtet, 100 Prozent seiner Verpackungen recyclebar oder kompostierbar zu gestalten.
  • Hat in Reaktion auf die Klima- und Biodiversitätskrise den Klima- und Biodiversitätsnotstand ausgerufen. In dem kürzlich erschienenen Klimamanifest zeigt das Unternehmen auf, welche Maßnahmen es ergreifen wird.  

Nachhaltiges Handeln ist in der DNA von Pukka tief verwurzelt. So gehört das Unternehmen nicht nur zu den Ersten, die konsequent auf grüne Energie setzten, sondern ist auch der erste Tee-Hersteller, der sich dem 1,5-Grad-Ziel verpflichtete. Seit 2018 wird dieses Ziel jährlich durch die „Science Based Targets Initiative“ (SBTi) validiert. Zudem gehört Pukka zu den ersten Unternehmen weltweit, die den Klima- und Biodiversitätsnotstand ausriefen. In diesem Rahmen verpflichtet sich das Unternehmen zur Klimaneutralität. Konkret bedeutet dies, THG-Emissionen zu vermeiden und zu reduzieren und alle derzeit unvermeidbaren Emissionen zu kompensieren.  

Pukka ist zertifiziertes Mitglied der „B Corp“, einer Gemeinschaft von Unternehmen, die mit ihrem wirtschaftlichen Handeln einen Beitrag dazu leisten, Sozial- und Umweltprobleme zu lösen. Im Rahmen der Mitgliedschaft hat sich Pukka dazu verpflichtet, seine Treibhausgas-Emissionen (THG-Emissionen), die das Unternehmen direkt kontrollieren kann (Scope 1 und 2) bis 2030 auf null zu senken und seine Emissionen die es nicht direkt kontrollieren kann (Scope 3) um 89 Prozent zu reduzieren. Seit 2017 ist der gesamte CO₂-Fußabdruck des Unternehmens um 26 Prozent gesunken.

2019 rief Pukka in Reaktion auf die Klima- und Biodiversitätskrise den Klima- und Biodiversitätsnotstand aus. In diesem Rahmen veröffentlichte das Unternehmen ein Klimamanifest, welches dieses Jahr noch einmal erneuert wurde und wirkungsvolle Maßnahmen aufzeigt, wie Pukka seine ambitionierten Umweltschutz-Ziele erreichen kann. Das Manifest befasst sich mit den fünf Kernthemen Geschäftsausrichtung, Produktinnovationen, internes und externes Engagement und Wertschöpfungskette.

Pukkas Verpflichtung zur Reduktion seiner CO₂-Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette war einer der Gründe, weshalb die „B-Corp“ Pukka 2019 zum „Changemaker of the World“ ernannte. Durch den „B Impact Assessment“- Bewertungsprozess wird Pukka jährlich nach strengen Kriterien hinsichtlich einer ethischen und nachhaltigen Arbeitsweise bewertet und arbeitet stetig daran, seine Evaluierung zu verbessern.

Um der Übernutzung der natürlichen Ressourcen entgegenzuwirken hat Pukka ein neues, nachhaltiges Verpackungskonzept erarbeitet. Bereits 2019 stammten 94 Prozent der verwendeten Verpackungsmaterialien aus nachwachsenden oder recycelten Rohstoffen und waren zu 98 Prozent recyclebar, wiederverwendbar oder kompostierbar. Pukkas Mission ist es nun, 100 Prozent der Produktverpackungen aus nachwachsenden oder recycelten Rohstoffen zu beziehen und zu 100 Prozent kompostierbar oder recyclebar zu gestalten. Weitere Details zu Kreislaufwirtschaft und Recycling der Pukka-Verpackungen enthält die neuen Verpackungsrichtlinie, die in Kürze auf der Website www.pukkaherbs.de einsehbar sein wird.

 Karel Vandamme, CEO von Pukka Herbs:

Pukka wurde mit der Mission gegründet, ein Unternehmen zu schaffen, das regenerativ funktioniert. Wir erreichen dies unter anderem durch biologische Landwirtschaft, das nachhaltige Sammeln von Wildkräutern in Kooperation mit „FairWild“ und durch nachhaltiges Verpackungsdesign - selbst bei Details wie den Bio-Baumwollfäden unserer kompostierbaren Teebeutel.

Wenn wir auf das Jahr 2019 zurückblicken – ein Jahr des Klima-Aktivismus – und dann zu der weltweiten Pandemie vorspulen, die uns jetzt konfrontiert, wird der untrennbare Zusammenhang zwischen menschlicher Gesundheit und ihrer Abhängigkeit von einem gesunden Planeten deutlicher denn je.

Wir wissen, dass wir nur bis 2030 Zeit haben, um die Art und Weise grundlegend zu verändern, wie Unternehmen und Regierungen funktionieren und wie wir als Menschen leben. Unsere Bemühungen (und dieser Bericht) konzentrieren sich auf drei Schlüsselbereiche unseres angestrebten Maßnahmenkatalogs.

In unserem nächsten Nachhaltigkeitsbericht 2020 werden wir die umfassenden Gesamtwirkungen darlegen, die die von Pukka durchgeführten Maßnahmen erzielt haben werden sowie unsere längerfristigen Ziele.“

Kräuterexpertise trifft nachhaltiges Handeln

Mit Sorgfalt und Expertise stellen wir Kräuterkreationen zusammen, um so viele Menschen wie möglich mit der Kraft und Schönheit der Natur zu verbinden. Unsere Herzensangelegenheit ist es, das Wohlbefinden von Menschen mit der Power von Bio-Kräutern zu fördern, für ein Leben in Glück und Zufriedenheit. Pukka bedeutet „authentisch“ und „hervorragend“ und dieser Anspruch ist tief im Handeln des Unternehmens verankert: Von den nachhaltig und fair gehandelten Kräutern bester Güteklasse, die Pukka für die Mischungen verwendet, bis hin zu der Tatsache, dass Pukka 1 Prozent des Umsatzes an Umweltschutz-Organisationen spendet. Daneben hat sich Pukka das ehrgeizige Ziel gesteckt, seine Verpackungen bis 2025 zu 100 Prozent recyclebar oder kompostierbar zu gestalten.

Eine deutsche Zusammenfassung steht auf pukkaherbs.de/nachhaltigkeitsbericht2019 zur Verfügung. 

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