5 Magazin-Tipps für entspannte Lese-Momente

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Unsere Lesegewohnheiten haben sich durch das Internet verändert. Häufig huscht man nur noch über diverse Schlagzeilen, die man eine Minute später wieder vergessen hat. Was bleibt, ist ein unbefriedigendes Gefühl. Denn Lesen tut gut, inspiriert und ist der beste Weg, um sich eine Pause vom alltäglichen Stress zu gönnen. Für diese Momente der Entspannung muss man keine schwere Tasche mit Büchern oder Magazinen mit sich herumschleppen. Glückliche Lese-Momente kann man auch mit dem Smartphone haben. Möglich machen das Apps wie Readly, eine Art Netflix für Magazinjournalismus.

Readly lässt sich auf bis zu fünf Geräten gleichzeitig nutzen und bietet für 9,99 Euro im Monat rund 2.500 Magazine aus der ganzen Welt an, 600 davon deutschsprachig. So kann man selber entscheiden, ob man seine Lieblings-Zeitschriften lieber auf dem Sofa, beim Friseur oder in der U-Bahn liest. Readly stellt fünf Lese-Momente vor und liefert Tipps für die besten Magazine gleich mit – natürlich alle auch verfügbar in der App.

Auf dem Sofa mit „enorm

Das Motto des „enorm“-Magazins lautet: „Die Zukunft fängt bei dir an“. Als konstruktives, lösungsorientiertes Magazin, das alle zwei Monate erscheint, ist „enorm“ ein perfekter Begleiter für den gemütlichen Abend auf dem Sofa, wenn man sich mal nicht vom Fernsehen berieseln lassen will. In dem Independent-Heft dreht sich alles um den gesellschaftlichen Wandel und die Menschen und Unternehmen, die ihn positiv gestalten. Mal geht es um das Dorf der Zukunft, das bereits Realität wird, mal um ein nachhaltiges Modelabel, das bewusst auf Werbung verzichtet, und natürlich ganz viel um die Wege, die wir einschlagen können, um sinnvoll und nachhaltig zu konsumieren oder wirtschaften.

Beim Friseur mit „Fräulein

Längst kein Geheimtipp mehr und nicht nur für Friseurbesuche empfehlenswert: das „Fräulein“-Magazin geht die Kategorie „Modezeitschrift“ ein wenig anders an. Denn hier wird sich in Modestrecken wie auch in Textinhalten auf Details und Tiefgang konzentriert. Gerade dadurch kommt das alle zwei Monate neu erscheinende Heft ein wenig authentischer und emotionaler daher als die Masse an Lifestyle-Magazinen, die es sonst so gibt.

Im Urlaub mit „transform

Die halbjährlich erscheinende Zeitschrift „transform“ ist eine echte Bereicherung für jeden Urlaub. Für das Zeitgeistmagazin sollte man sich an einen ruhigen Ort zurückziehen, damit man bei der spannenden Lektüre nicht unterbrochen wird. Transform wird unabhängig produziert, kommt komplett ohne Werbung aus und widmet sich pro Ausgabe einem hochaktuellen gesellschaftlichen Schwerpunktthema. In der neusten Ausgabe ist es die provokant gestellte Frage „Wer braucht schon Kinder?“ Ein anregendes, schön gemachtes Heft für alle, die Lust haben, sich Gedanken zu machen über Menschen und ihr Zusammenleben.

Im Wartezimmer mit der „Wienerin

In Österreich ein Beststeller, bei uns weitgehend unbekannt: die Zeitschrift „Wienerin“. Das Monatsmagazin ist eine herrliche Bereicherung für die Wartezeit beim Arzt. Es verzichtet auf Diättipps und überretuschierte Models, sondern verbindet Mode und Beauty stattdessen lieber mit verschiedenen gesellschaftlich relevanten Themen: Body Positivity, Frauenrechte, Sexismus. Mit ihren vielen Reportagen, Interviews und Kolumnen ist die Zeitschrift ein Lesetipp – nicht nur für Frauen, die in Wien wohnen!

In der U-Bahn mit der „ZITTY

Bei Readly gibt es nicht nur überregionale Zeitschriften, sondern auch einige Stadtmagazine wie z. B. die „Zitty“. Das Berliner Wochenmagazin erscheint jeden Mittwoch mit einem umfangreichen Kultur- und Programmteil und einer großen Berichterstattung zu einem aktuellen Stadtthema. Das geht von Wohnungsmarkt über Berlinale bis hin zur Start-up-Szene und hat oft einen kritischen Blickwinkel. Die „Zitty“ kann allen empfohlen werden, die von Berlin (trotz überfüllter U-Bahnen) nicht genug bekommen.

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