Europäischer Unternehmensförderpreis: Deutsches Projekt im europäischen Finale

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28.10.2015/ Eschborn

Das deutsche Projekt „Integrationsfachdienst Selbständigkeit - enterability“ hat es unter mehreren hundert europäischen Bewerbungen in die engere Auswahl des Europäischen Unternehmensförderpreises (European Enterprise Promotion Awards) 2015 geschafft.

Eine hochkarätige Jury der Europäischen Kommission wählte enterability zusammen mit 18 weiteren Projekten für das europäische Finale aus. Die Bekanntgabe und die Siegerehrung finden im Rahmen der SME Assembly vom 18. bis 20. November in Luxemburg statt.

„Menschen mit Schwerbehinderung, die sich selbständig machen, werden ihr eigener Chef. Als ihr eigener Chef gestalten sie ihre Arbeitsbedingungen so, wie sie sie aufgrund ihrer Behinderung brauchen. So nehmen sie teil am Arbeitsleben und erfahren Respekt“, beschreibt Projektleiter Manfred Radermacher die Initiative.

Der Integrationsfachdienst Selbständigkeit hilft schwerbehinderten Menschen, sich beruflich selbständig zu machen und nachhaltig am Markt zu bestehen. enterability trägt dazu bei, klein- und mittelständische Unternehmen und Unternehmergeist in einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld zu stärken und zu fördern. Der Gewinner des deutschen Vorentscheids des Europäischen Unternehmensförderpreises tritt nun als Finalist in der Kategorie „verantwortungsvolles und integrationsfreundliches Unternehmertum“ im Europäischen Wettbewerb an. Wir freuen uns, dass enterability Deutschland in Luxemburg vertreten wird und wünschen allen Beteiligten viel Glück!

Hintergrund

Mit dem Europäischen Unternehmensförderpreis zeichnet die Europäische Kommission seit 2006 Behörden, Wirtschafts- und Bildungseinrichtungen sowie öffentlich-private Partnerschaften aus, die sich um die Förderung von Unternehmergeist und Unternehmertum verdient gemacht haben. Seitdem haben bereits über 2.500 Projekte an dem Wettbewerb teilgenommen, die insgesamt die Gründungen von über 10.000 Unternehmen unterstützt haben. Ziel des Wettbewerbs ist es, erfolgreiche Maßnahmen und Initiativen zu identifizieren und zu würdigen und sie als Beispiele guter Praxis ins Licht der Öffentlichkeit und der Politik zu bringen. Damit soll ein stärkeres Bewusstsein dafür geschaffen werden, welche Rolle Gründer/innen und Unternehmer/innen in der europäischen Gesellschaft spielen und potenzielle Unternehmer/innen sollen inspiriert und ermutigt werden.

Weiterführende Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie durch das RKW Kompetenzzentrum oder online unter

www.europaeischer-unternehmensförderpreis.de sowie unter www.facebook.com/EUunternehmensfoerderpreis

Kontakt

RKW Kompetenzzentrum, Juliane Kummer

+49 6196 495 2820, kummer@rkw.de

Fach- und Pressekontakt:
Juliane Kummer
Fachbereich Gründung
RKW Kompetenzzentrum
Düsseldorfer Str. 40 A
65760 Eschborn

Tel: 49 6196 495-2820
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Über das RKW Kompetenzzentrum:

Das RKW Kompetenzzentrum unterstützt kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland dabei, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und zu halten. In der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Politik und Wirtschaft werden praxisnahe Empfehlungen und Lösungen zu den Themen Fachkräftesicherung, Gründung, Innovation und Unternehmensentwicklung entwickelt. Das RKW Kompetenzzentrum ist eine bundesweit aktive, gemeinnützige Forschungs- und Entwicklungseinrichtung des RKW Rationalisierungs- und Innovationszentrums der Deutschen Wirtschaft e. V.

Weitere Informationen zum RKW Kompetenzzentrum: www.rkw-kompetenzzentrum.de

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