„Null Granulatverlust“ – RKW leistet aktiven Beitrag zum Umweltschutz

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Frankenthal, 3. Dezember 2020 – Die RKW-Gruppe bekennt sich zu ihrer Verantwortung für die Umwelt und den Schutz der natürlichen Lebensräume. Das Unternehmen ist auch in diesem Jahr in neun Ländern mit dem Zertifikat „Null Granulatverlust“ ausgezeichnet worden. RKW leistet damit erfolgreich einen Beitrag, den Eintrag von Kunststoffgranulat in die Umwelt zu verhindern.

Als Rohstoff für die Herstellung hochwertiger Kunststofffolien ist das Granulat ein unverzichtbarer Bestandteil des Produktionsprozesses. Umso wichtiger ist es, diese Pellets durch geeignete Maßnahmen – zum Beispiel Filter und Siebe – aufzufangen und so eine Verschmutzung von Erdreich oder Wasser zu verhindern.

Gemeinsam mit weiteren Unternehmen und Verbänden hat sich die RKW-Gruppe deshalb der Brancheninitiative „Null Granulatverlust“ angeschlossen. Dabei setzt das Unternehmen folgende Maßnahmen um:

  • Identifizieren und Beheben potenzieller und identifizierter Verlustquellen (z.B. Be- und Entladung von Lastwagen);
  • Technische Verbesserungen der Arbeitsstätten wie die Installation spezieller Verschluss- und Filtervorrichtungen, um Granulat abzufangen;
  • Mitarbeiter-Schulungen, die auf die Herausforderungen des Granulatverlusts aufmerksam machen, Meeresverschmutzung, Umwelt- und Arbeitssicherheit thematisieren, vorbeugende Praktiken (Reinigung, Sammlung) vermitteln und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motivieren,
  • Bestärkung unserer Partner in der Wertschöpfungskette, an der Initiative teilzunehmen.

Im Rahmen ihres Engagements für mehr Nachhaltigkeit hat die RKW-Gruppe hat an allen weltweit 18 Produktionsstandorten entsprechende Maßnahmen erfolgreich implementiert und dafür von der Industrievereinigung Kunststoffverpackungen (IK) die Zertifizierung erhalten. „Wir tragen die Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft und arbeiten deshalb aktiv daran, den Verlust von Kunststoffgranulat während der Herstellung, Weiterverarbeitung, Lagerung und Transport unserer Produkte zu verhindern“, sagt Harald Biederbick, Vorstandsvorsitzender der RKW.

Die RKW-Gruppe verarbeitetet ausschließlich nicht-toxische Rohstoffe wie Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP). Durch die Brancheninitiative soll der ohnehin geringe Anteil von Kunststoffgranulaten an der Verschmutzung von Meeren und Gewässern noch weiter reduziert werden.

Stephan De Maria
Media Relations
+49 (0)621 -18 038 139
stephan.demaria@rkw-group.com

Die RKW-Gruppe ist ein unabhängiges Privatunternehmen mit Hauptsitz in Mannheim (Deutschland) und gehört zu den weltweit führenden Herstellern von exzellenten Folienlösungen. RKW ist Marktführer in den Bereichen Hygiene- und Agrarfolien, Folien für die Getränkeindustrie und Verpackungen für pulvrige Güter. Weiterhin liefert das Unternehmen Folien und Vliesstoffe für Medizinanwendungen, für die chemische und weiterverarbeitende Industrie sowie für den Bausektor. Die nachhaltigen Kunststofffolien der RKW-Gruppe ermöglichen es ihren Kunden, das tägliche Leben von Verbrauchern weltweit zu verbessern. Im Geschäftsjahr 2020 erzielte RKW einen Gesamtumsatz von rund 784 Millionen Euro. Rund 3.000 Mitarbeiter an weltweit 19 RKW-Standorten verarbeiten jährlich rund 350.000 Tonnen Kunststoffe. Gemäß dem Firmenslogan „When excellence matters“ setzt das 1957 gegründete Unternehmen dabei auf herausragende Leistungen in Qualität und Service. Respekt und Zuverlässigkeit sind die Kernwerte von RKW und bilden die Basis des Unternehmenserfolgs. 

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