Saab „Arexis“ zur Befähigung des deutschen Eurofighters zum Elektronischen Kampf (EK) ausgewählt
Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat das Sensorsystem „Arexis“ von Saab als Lösung für den deutschen Eurofighter EK ausgewählt. Zum jetzigen Zeitpunkt hat Saab noch keinen Vertrag unterzeichnet und keinen entsprechenden Auftrag erhalten.
Im vergangenen Jahr wurde von deutscher Amtsseite die Absicht geäußert, 15 Eurofighter der Luftwaffe für EK-Einsätze zu befähigen. Die Auswahl von Saabs Arexis-Sensorik beruht auf einer aktuellen Marktstudie des BAAINBw. Die Studie bewertete Systeme europäischer und internationaler EK-Anbieter nach zahlreichen Kriterien wie z.B. Systemleistung, Integrationsaufwand und luftfahrtrechtlicher Zulassbarkeit.
„Wir begrüßen diese Entscheidung und freuen uns auf die nächsten Schritte. Das angebotene Arexis-System ist die optimale Lösung für die EK-Anforderungen des deutschen Eurofighters“, sagt Anders Sjöberg, CEO der Saab Deutschland GmbH.
Saab wird einen Großteil der Leistungen in diesem Projekt an seinem Standort in Bayern zusammen mit dem KI-Partner Helsing erbringen.
Saabs modulares Sensorsystem Arexis nutzt modernste Hard-Software-Kombinationen mit Highend-KI-Algorithmen um im EK der Zukunft überlegen zu bleiben.
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Saab ist ein führendes Verteidigungs- und Sicherheitsunternehmen mit einer nachhaltigen Mission: den Nationen zu helfen, ihre Menschen und ihre Gesellschaft zu schützen. Getragen von seinen 19.000 talentierten Mitarbeitern, treibt Saab ständig die Grenzen der Technologie voran, um eine sicherere, nachhaltigere und gerechtere Welt zu schaffen. Saab entwickelt, fertigt und wartet fortschrittliche Systeme in den Bereichen Luftfahrt, Waffensysteme, Führungssysteme, Sensoren und Unterwassersysteme. Der Hauptsitz von Saab befindet sich in Schweden. Das Unternehmen ist weltweit tätig und ist Teil der heimischen Verteidigungsfähigkeit mehrerer Nationen.