DIE LOW-CODE PLATTFORM SIMPLIFIER MACHT MONTAGE ZUM KINDERSPIEL
DELOITTE SETZT MIT DER „DELOITTE DIGITAL FACTORY“ NEUE MASSSTÄBE BEI DER DIGIALISIERUNG
Im Zeitalter der Digitalisierung ist eine auf Daten basierende Integration sämtlicher Wertschöpfungsprozesse der entscheidende Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit der produzierenden Industrie. Um nah an den Bedürfnissen der Kunden zu sein und diese bei der Entwicklung und Umsetzung der digitalen Transformation ganzheitlich zu unterstützen, entwickelte Deloitte die „Digital Factory“ in Düsseldorf. Das in Würzburg ansässige Unternehmen iTiZZiMO AG hat dabei unterstützt und einige mobile Lösungen auf Basis der Low-Code Plattform Simplifier entwickelt, die in der Digital Factory zum Einsatz kommen.
In der Deloitte Digital Factory werden branchenübergreifend verschiedene integrierte Lösungen für individuelle Anforderungen in einem innovativen Umfeld geboten, welche die verschiedenen Ansätze der digitalen Wertschöpfung widerspiegeln. 3D Druck oder vernetzte Werkzeugmaschinen werden beispielsweise in einer wirtschaftlich sinnvollen Weise kombiniert, um neue Produkte, Prozesse und Geschäftsmodelle für das digitale Zeitalter zu schaffen.
So sind beispielsweise gedruckte Unterlagen in der produzierenden Industrie schon lange nicht mehr zeitgemäß. Abhilfe schafft unter anderem das sogenannte „LeanLab“ der Würzburger iTiZZiMO AG, welches ein Teilbereich der Deloitte Digital Factory ist. Dafür wurden auf der Low-Code Plattform Simplifier unterschiedliche digitale Anwendungen konfiguriert, die den Besucher spielerisch durch eine virtuelle Montageanleitung führen, mit dem Ziel einen LEGO® Bagger zu fertigen. Mit dem Simplifier können dadurch die Geschäftsprozesse durchgängig und benutzerfreundlich abgebildet sowie eigenen und externen IT-Landschaften miteinander vernetzt werden. Eine Integration von beispielsweise SAP, Oracle, OPC UA oder individuellen Datenquellen ist über vorgefertigte Konnektoren problemlos möglich. Das verwendete Design-Framework basiert auf OpenUI5 und die Apps laufen auf diversen in den Prozess integrierten Endgeräten, wie beispielsweise einer Datenbrille von Epson, einem Android Tablet und einer Ourtime Smartwatch.
Das Fertigungsverfahren kann auf unterschiedlichste Weise durchgeführt werden. Durch die vielen verschiedenen Einzelteile des LEGO® Bagger entsteht eine hohe Komplexität. Das Beispiel dient dabei sinnbildlich für reale Situationen in Unternehmen. Mitarbeiter stehen oftmals vor der Herausforderung, verschiedene Varianten im Fertigungsprozess wählen zu können. Doch welches Fertigungsverfahren ist der effizienteste Weg? Welches Bauteil ist das richtige? Und wie und in welcher Reihenfolge müssen die einzelnen Komponenten verbaut werden? Diese Fragen können durch die App in Zukunft beantwortet werden.
Die umgesetzte Vorgehensweise in der Deloitte Digital Factory sichert Effizienz und eine hohe Qualität in der Fertigung des LEGO® Bagger. Durch das Zuschalten von Augmented Reality kann eine Verwechslung bei der Teileentnahme sowie Fehler beim Zusammenbauen vermieden werden.
Die Besucher müssen nicht in Handbüchern nach möglichen Lösungswegen suchen, sondern bekommen alle notwendigen Informationen passend zum Arbeitsschritt zur Verfügung gestellt. Dadurch kann der LEGO® Bagger in nur 14-18 Montageschritten innerhalb von wenigen Minuten gefertigt werden.
Den ausführlichen Bericht können Sie in der angehängten PDF herunterladen.
Michaela Landwehr
Marketing Manager Content & Public Relations
iTiZZiMO AG
presse@itizzimo.com
+49 (0)931 30 69999 77
Das im Jahr 2012 gegründete Softwareunternehmen iTiZZiMO AG aus Würzburg beschäftigt sich seit jeher mit der Umsetzung mobiler Applikationen für Smart Devices und deren Integration in bestehende IT-Landschaften. Mit der Etablierung der Low-Code Plattform Simplifier, einer webbasierten Konfigurationsumgebung für die Umsetzung integrierter Business und IoT Applikationen, schuf iTiZZiMO eine einheitliche technologische Basis für die digitale Transformation von Unternehmen. iTiZZiMO stellt mit dem Simplifier eine Technologie zur Verfügung, mit der integrierte Anwendungen ressourcenschonend konfiguriert werden. Wiederverwendbare Bausteine und die Nutzung bestehender IT-Systeme sichern Investitionen nachhaltig und sorgen für die notwendige Effizienz für die digitale Umgestaltung von Unternehmen und deren Prozessen.
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