Weiße Sandstrände, türkisfarbenes Meer, exotische Kulinarik, Vulkangipfel, Ringatolle und ganzjähriger Sonnenschein mit konstanten Temperaturen um die 27 Grad Celsius – das alles macht Französisch Polynesien im Südpazifik aus. Aber auch die atemberaubende Vielfalt an Kultur, Farben, Flora und Fauna lockt jedes Jahr Entdecker und Urlauber aus aller Welt. Das Südseeparadies hat sich bewusst nicht dem Massentourismus verschrieben, so dass sich noch immer eine intakte Natur und authentische polynesische Kultur entdecken und erleben lassen. Ebenso können Urlauber beispielsweise auch auf den Spuren der ersten Missionare oder Paul Gauguins sowie der berühmten Bounty wandeln. Etwa 17.000 Kilometer von Europa entfernt, im Herzen der Südsee, besteht Französisch Polynesien aus insgesamt 118 Inseln und Atollen. Diese erstrecken sich über ein Meeresgebiet von vier Millionen Quadratkilometern, was ungefähr der Fläche Westeuropas entspricht. Nicht viel größer als Mallorca wäre die Landmasse aller Inseln und Atolle zusammengefügt. Die drei meistbesuchten Inselgruppen sind die Gesellschaftsinseln mit Tahiti, Moorea, Bora Bora, Huahine, Raiatea und Taha'a; das Tuamotu Archipel – mit Rangiroa, Manihi, Tikehau und Fakarava, auch „Tahitis Perlenkette" genannt, weil sich dort die meisten Perlenzuchten befinden, und die Marquesas oder „geheimnisvollen Inseln“. Verschiedene Fluggesellschaften bieten Flüge von Deutschland und Österreich nach Französisch Polynesien an. Je nach Route beträgt die Flugzeit ca. 25 Stunden. Der internationale Flughafen Faa'a liegt auf der Hauptinsel Tahiti, nur ca. fünf Kilometer vom Stadtzentrum Papeete entfernt.