'FANDOM': Neue Studie von Viacom International Media Networks (VIMN) wirft einen genaueren Blick auf Fans und das Fandasein
Beim Fandasein geht es um Selbstentfaltung, die Entdeckung von neuem und die Gemeinschaft // Über 60 Prozent der Fans bezeichnen sich selbst als einflussreich // 'Influential Catalysts' sehen mehr Comedy Central
Urban Dictionary definiert den Begriff 'Fandom' als "Königreich der Fans" – ein Begriff, welcher sowohl die Größe als auch den Einfluss von Fans verdeutlicht. Fans kennzeichnen sich insbesondere dadurch, dass sie eine Empathie und Kamaraderie mit anderen Fans des gleichen Interessengebietes teilen.
In einer neuen internationalen Studie, hat Comedy Central nun einen genaueren Blick auf Fans, ihren Einfluss und ihre Bedeutung innerhalb eines 'Fandom' geworfen.
Die internationale Studie 'Fandom' wurde in 13 Ländern durchgeführt, darunter UK, Spanien, Deutschland, die Niederlande, Schweden, Polen, Ungarn, Brasilien, Mexiko, Südafrika, Indien, Malaysia und Singapur. Insgesamt 3,179 junge Erwachsene im Alter von 18 bis 34 Jahren haben an der 15-minütigen Umfrage teilgenommen.
Die Studie hat gezeigt, wie sich die Wahrnehmung gegenüber dem Fandasein geändert hat. 3 von 4 (76 Prozent) jungen Erwachsenen in Deutschland sind sich einig: "Das heutige Fandasein unterscheidet sich sehr zu dem der elterlichen Generation." Auch können junge Erwachsene heute aus einem viel größeren Pool an Möglichkeiten schöpfen, wenn es darum geht Fan zu werden. Das Fandasein ist nicht mehr nur auf Leute des öffentlichen Lebens beschränkt. Heutzutage werden junge Erwachsene Fans von Fashion, Fernsehen, Kulinarik wie auch Brands. 87 Prozent der 18 bis 34 Jährigen denkt, dass "man von fast allem Fan sein kann."
Junge Erwachsene nutzen das Fandasein für drei Dinge: Selbstentfaltung, Entdeckung von neuem und Gemeinschaft. 3 von 4 (75 Prozent) der 18 bis 34 Jährigen sind sich sicher, dass das 'Fan'-sein einem dabei hilft, sich selbst darzustellen und 48 Prozent sagen, es helfe ihnen dabei "sich von der Masse abzuheben".
Doch nicht nur die Selbstverwirklichung ist ein wichtiger Faktor des Fandaseins, es ermöglicht gleichzeitig Teil einer Gemeinschaft zu sein – da sind sich 84 Prozent einig. Weitere 87 Prozent geben zudem an, dass ihnen das Fandasein dabei hilft "neue Dinge zu entdecken".
Selbstentfaltung, die Entdeckung von neuem sowie Gemeinschaft – drei wesentliche Faktoren, die es Fans erlauben zugleich Individuum und Teil eines ganzen Netzwerks zu sein, welches dieselben Interessen und Passionen teilt. Besonders diese Passion ist es, welche sich positiv auf den Ruf des Fandaseins ausübt. So sind sich 82 Prozent einig, dass „es cool ist, für eine Marke oder ein Produkt zu 'brennen'.“
Diese positive Wahrnehmung von Fans räumt ihnen gleichzeitig einen gewissen Grad an Macht ein, welcher ihnen wiederum innerhalb ihres Netzwerkes Einfluss verschafft. 63 Prozent der jungen deutschen Erwachsenen betrachten sich selbst als einflussreich. Sie verfügen über ein großes Online-Netzwerk mit durchschnittlich 270 Freunden auf Facebook und 120 Follower auf Twitter. Innerhalb dieser Netzwerke können sie ihre Meinungen, ihre Gedanken wie auch ihre Ansichten mit ihren Freunden und Follower via Word of Mouth teilen. 82 Prozent der jungen Erwachsene sagen, dass Bekannte wie Unbekannte regelmäßig auf sie zukämen, um sich ihren Rat einzuholen und 82 Prozent geben an, dass sie im letzten Monat mit jemanden über ihre Passionen gesprochen haben.
Im Laufe der Zeit hat sich der Einfluss von Fans soweit entwickelt, dass dieser zum Teil noch gewaltiger ist als der von traditionellen 'Stars'. Die Macht und der Einfluss hat sich verlagert – weg von den Stars und Sternchen und hin den 'normalen' alltäglichen Menschen, welche über ein großes Online-Netzwerk verfügen. 57 Prozent der 18 bis 34 Jährigen glauben: "Fans sind nicht nur Follower. Sie selbst haben ebenfalls Fans und Follower". 79 Prozent geben zudem an, dass "normale Menschen mit einem großen Online-Netzwerk mindestens genauso einflussreich wie Stars" sind.
Influential Catalalysts
Im Verlauf der Studie wurde zudem eine ganz besonders einflussreiche Gruppe junger Leute offenbart – die 'Influential Catalysts'. Diese kennzeichnen sich durch eine noch stärkere Hingabe für jene Brands, von denen sie Fans sind, was sie zugleich zu bedeutenderen Vertretern dieser Brands macht. Für die Brands kann dies durchaus von großem Nutzen sein – nicht nur wegen der generellen Bedeutung von 'Influential Catalysts' innerhalb ihres Netzwerks, sondern auch wegen ihres eigenen starken Interesses an einer Zusammenarbeit mit der Brand. So sind 'Influential Catalysts' um 36 Prozent stärker an einer Zusammenarbeit mit ihren Lieblings-Marken interessiert als andere.
'Influential Catalysts' verfügen über ein größeres Online-Netzwerk als andere und gelten unter ihrer Anhängerschaft als einflussreich. 85 Prozent der 'Influential Catalysts' geben an, dass Leute sie regelmäßig um ihren Rat fragen (+5 Prozent Uplift). Im Durchschnitt verfügen sie über 335 Freunde auf Facebook (65 Freunde mehr als der Durchschnitt) und 165 Twitter Follower (40 Follower mehr als der Durchschnitt). 'Influential Catalysts' gehören zudem zu jenen, die sich als erste an neue Produkte heranwagen und ausprobieren (74 Prozent). Gefällt ihnen, was sie sehen, so teilen sie dies anderen mit (74 Prozent).
André Mendo, Vice President (VP) Ad Sales GSA: "Der Einfluss und die Kraft von Fans hat eine Dimension angenommen, wie sie es zuvor nie gab. Heute sind es nicht mehr nur Stars oder andere Menschen des öffentlichen Lebens, die auf Trends Einfluss nehmen, sondern jeder, so wie du und ich. Sie verfügen über ein Potenzial, das Brands im Aufbau von Marken-Loyalität und einem guten Marken-Image von großem Nutzen sein kann. Die ‚Influential Catalysts‘ spielen dabei eine ganz besonders wichtige Rolle."
In der internationalen Studie 'Fandom' wurde nun außerdem herausgefunden, dass ein bedeutender Teil der Comedy Central Zuschauer als 'Influential Catalysts' bezeichnet werden kann: In Deutschland sind das etwa 75 Prozent im Vergleich zu 55 Prozent bei anderen Sendern. Das Comedy Central-Publikum kann daher von großer Bedeutung sein – sowohl für Markenkommunikation als auch Werbemachern. Diese Ergebnisse unterstreichen den großen Mehrwert, den Comedy Central Zuschauer bereithalten, wenn es um einflussreiche Markenkommunikatoren geht. Bereits in der vorangegangenen Comedy Central-Studie 'Influence me!' konnten erste Erkenntnisse diesbezüglich gemacht werden.
Über die ‘Fandom’ Studie:
Länder: UK, ES, DE, NL, SE, PL, HU, BR, MX, ZA, IN, ML, SG
Forschungsunternehmen: Tpoll
Feldarbeit im Zeitraum von: 1. Juli 2014 und 7. Juli 2014
In dieser Zeit wurden insgesamt 3,179 Interviews mit 18 bis 34 Jährigen durchgeführt – davon 250 in UK, 250 in Spanien, 251 in Deutschland, 250 in den Niederlanden, 250 in Schweden, 250 in Niederlanden, 250 in Schweden, 257 in Polen, 250 in Ungarn, 262 in Brasilien, 250 in Mexiko, 250 in Südafrika, 259 in Indien, 200 in Malaysia und 200 in Singapur.
Infografiken zu der Studie gibt es in unserer Mediathek: http://www.viacom.de/medias
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Fon: 49 30 700 100-134, Fax: 49 30 700 100-9134
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Über Viacom International Media Networks:
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