Neue Sicht auf Stress

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Dr. med. Herbert Campidell: „Ängste und Konflikte belasten mehr als das Arbeitspensum.“ 

Die meisten Menschen gehen davon aus, Stress sei die Folge von zu hoher Arbeitsbelastung. Doch wer viel arbeitet, hat nicht unbedingt Stress! Auch wenn gerade viel zu tun ist ‒ Anerkennung in Form eines Lobs oder eines guten Gehalts bereiten uns auch bei der Arbeit Freude. Die Bioinformationstherapie hat eine ganz andere Sicht auf Stress. Sie sieht die Ursache in drei Ängsten: Angst, nicht gut genug zu sein, Versagensangst und Verlustangst. „Das ist den Menschen oft nicht bewusst und die meisten wollen sich mit diesem Thema leider auch gar nicht beschäftigen", sagt der Südtiroler Arzt, Dr. med. Herbert Campidell. „Doch wer an dieser Stelle nur den Starken spielt, macht sich mit der Zeit immer schwächer. Er verbrennt seine Akkus im Dauerstress und wird über kurz oder lang krank." Typische Folgen von Dauerstress seien Bluthochdruck, Tinnitus, Bandscheibenvorfall oder Burnout.

Gedanken kreisen um Familie, Beruf und Gesundheit

Gehen wir zur Arbeit, haben wir unser gesamtes Leben im Schlepptau – dabei dreht sich alles um Gesundheit, Familie und Beruf. So passiere es schnell, dass Alltagssorgen und der Job aufeinanderprallen. Wer zum Beispiel einen schlimmen Krankheitsfall in der Familie hat, sorgt sich auch am Arbeitsplatz um den Betroffenen. „Hier kommt die Verlustangst ins Spiel, nämlich die Angst, einen geliebten Menschen zu verlieren“, erklärt Dr. Campidell. „Dabei entstehen Gedankenkreisel, es fällt schwer, sich auf die Arbeit zu konzentrieren und die anstehenden Aufgaben gehen schwerer von der Hand.“

In so einer Situation komme zur Verlustangst die Versagensangst hinzu; hier die Angst, seine Arbeit nicht mehr gut zu schaffen. Daraus kann die nächste Verlustangst entstehen, nämlich die Angst, die Arbeit zu verlieren. So entstünden neue Gedankenkreisel. Oft verstricke man sich dann auch noch in Konflikte – etwa mit den Kollegen – und so entsteht neuer Stress. Man fühlt sich wie im Hamsterrad.

Stressabbau mit der Philippi-Methode

Das ist nur ein Beispiel von vielen, doch jede einzelne solcher Situationen kann schon zu Stress führen“, so Dr. Campidell. „Ich habe Stress“ bedeute nichts anderes als „ich habe Ängste“. Nicht selten erhöhe sich der Blutdruck und Betroffene fühlten sich gehetzt.

Den Menschen ist oft nicht bewusst, dass sie sich selbst sehr stark unter Druck setzen – getrieben von unbewussten Ängsten“, so der Mediziner. Um dem entgegenzuwirken, empfiehlt Campidell neben herkömmlichen Methoden die Bioinformationstherapie nach Viktor Philippi. „Wir sprechen der Einfachheit halber auch von der 'Philippi-Methode'. Sie bietet eine ideale Basis, Stress effektiv zu reduzieren, weil sie zunächst einmal Ängste abfließen lässt. Das haben auch Studien bestätigt, die wir bereits seit elf Jahren durchführen." Die Methode hat den Arzt so überzeugt, dass er sie schon seit Jahren selbst praktiziert und sie inzwischen auch als Mitglied der Internationalen Ärztegesellschaft für Bioinformationstherapie auf großen medizinischen Kongressen präsentiert.

Gesünder und erfolgreicher mit Dankbarkeit und Vergebung

Wesentliche Elemente der Philippi-Methode seien die „Biomeditation“ und das „Gesunden Denken“. Damit würden Betroffene mit der Zeit fähig, kritische Situationen anders zu bewerten. Dr. Campidell gibt zum Beispiel folgende Tipps: „Lernen Sie dankbar zu sein! Etwa: ,Danke, ich habe einen Beruf, mit dem ich meine Familie ernähren kann‘.“ Wer es nicht schaffe, „danke“ zu sagen, der könne die Stresssituation zunächst mit „Gott sei Dank so und nicht schlimmer“ abschwächen. „Dadurch verändert sich Ihr Blickwinkel und Sie werden feststellen, dass es schon etwas leichter wird.“

Wer in der Biomeditation zusätzlich mit Vergebung arbeite, könne Ängste, die zu Dauerstress führen, gut abfließen lassen. „Zünden Sie dafür ein Teelicht an und gehen Sie in Gedanken mit den Menschen in Vergebung, mit denen Sie Konflikte haben – zum Beispiel ein Kollege, der Ihnen die Idee geklaut hat: ‚Ich vergebe euch allen alles, bitte vergebt auch ihr mir alles! Und bitte, meine liebe Seele, vergib auch du mir’“, rät Dr. Campidell.

So werde Abstand gewonnen und man schütze sich selbst. Zu einem späteren Zeitpunkt könne man die Situation ruhig klären, anstatt sofort zu explodieren. Wer um Vergebung bitte und vergebe, werde mit sich selbst im Reinen sein und somit auch weniger Stress in seinem Leben haben. Das hätten auch Studien der so genannten Positiven Psychologie bewiesen: „Menschen, die dankbarer sind und vergeben können, sind gesünder, sie leiden weniger unter Ängsten, Depressionen und Stressbelastungen und sie sind in ihrem Leben zufriedener und erfolgreicher", weiß der Arzt.

(www.biomez.de) (www.viktorphilippi.de)

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Info-Kasten: Biomeditation ‒ Basis der Philippi-Methode

Die Biomeditation findet im Liegen statt und wird von speziell dafür komponierten Klängen begleitet. Inzwischen gibt es zahlreiche CDs mit geführten Meditationen, die das Gesunde Denken vertiefen und es jedem ermöglichen, auch zu Hause etwas für seine Gesundheit zu tun. Je nach Beschwerden empfiehlt es sich, regelmäßig eine Kontaktsitzung bei einem der 4.000 (Stand Dezember 2017) von Viktor Philippi ausgebildeten „Biosens“ zu nehmen. Das ist eine für viele Menschen neue Form der Gesundheitspflege, bei der man lernt, seine Gesundheit durch die Kraft der Gefühle und Gedanken zu stärken, statt gegen die Krankheiten zu kämpfen.

  • Die Wirksamkeit der Bioinformationstherapie wurde wissenschaftlich unter ärztlicher Leitung in Studien untersucht. Die Ergebnisse sind beeindruckend.

  • Der Begründer der Bioenergetischen Meditation ist Viktor Philippi. Seit 1994 übt er die Methode aus.

  • Neben der Bioenergetischen Meditation gibt Viktor Philippi sein Wissen und seine Erfahrungen als Autor weiter.

  • Wer die Philippi-Methode kennenlernen möchte, kann online nach Biosens in seiner Nähe suchen.

Vanessa Herfeldt
Obere Wiesen 5f
86899 Landsberg

Mobil: 49 (0)176 / 3416 8950
presse@stiftungphilippi.de 

Viktor Philippi Stiftung Gesundheit
Sohlander Str. 14

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www.stiftungphilippi.de

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Dr. med. Herbert Campidell