KWK-Invest.com – Clever in KWK investieren

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Die Wirtschaftlichkeit einer Biogasanlage ist ohne Wärmenutzung kaum gegeben. Die Erlöse aus der Stromvergütung reichen nicht aus, die in den letzten Jahren gestiegenen Biomassekosten und sonstige Kosten zu decken. Betreiber von Biogasanlagen sind daher an Zusatzeinkommen interessiert, beispielsweise durch eine gesetzeskonforme Wärmenutzung.

In Biogasanlagen fallen je nach Größe der Biogasanlage unterschiedliche Mengen an flüssigen so genannten Gärresten an. Befinden sich die Biogasanlagen in Regionen wie zum Beispiel südlich von Oldenburg, wo die Flächen zur Ausbringung aufgrund der Güllemengen knapp sind, müssen die Gärreste transportiert werden. Dies verursacht entsprechende Transportkosten sowie einen logistischen Aufwand.

KWK-Invest.com nutzt diese Rahmenbedingungen und hilft den Betreibern von Biogasanlagen diesen Aufwand zu reduzieren und dabei gleichzeitig eine dauerhafte Zusatzeinnahme zu generieren. Hierzu investieren Investoren mittelbar in technische KWK-Anlagen. Diese geschlossenen Containersysteme werden in Form eines Contracting von den Biogasanlagen-Betreibern eingesetzt. KWK-Invest.com konzentriert sich dabei nur auf bestehende Biogasanlagen, die in ihren Betriebstagebüchern einen Nachweis über ihre bisherige BHKW-Leistung nachweisen können. Die sich aus dem Contracting ergebenen Einnahmen beruhen auf dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG). Den KWK-Vergütungsbonus
(3 ct/kWh) teilen sich die Investoren mit den Biogasanlagen-Betreibern
, je nach Leistung und Laufzeit der Biogasanlage. Nebenbei wird ein hochwertiges und marktfähiges Düngemittel produziert, dass der Biogasanlagen-Betreiber selbst nutzen oder verkaufen kann.

Die technische Lösung hierzu bieten mittlerweile verschiedene Hersteller in Form von KWK-Anlagen an. Diese KWK-Anlagen werden mit der Abwärme der Blockheizkraftwerke (BHKW) betrieben. Sie produzieren keinen Strom und ermöglichen trotzdem Einnahmen gemäß dem EEG. Wirtschaftlich interessant ist insbesondere die Trocknung der Gärprodukte mit der Abwärme der BHKW, weil Biogasanlagen aus dem EEG-2004 und EEG-2009 den so genannten KWK-Vergütungsbonus für die Kraft-Wärme-Kopplungsnutzung erhalten. In dem Gesetzestext ist festgelegt, dass die getrockneten Gärreste ausschließlich zur Düngung einzusetzen sind. Durch die Trocknung der Gärreste reduziert sich in einem erheblichen Maße die Menge an Gärresten, die auf das Feld ausgebracht werden muss.


Die KWK-Anlagen laufen 24 h kontinuierlich und vollautomatisch, auch ein schwankendes Wärmeangebot im Sommer und Winter ist unproblematisch.

Das gesamte System ist in einem Stahlcontainer eingebaut. Oben auf dem Container befinden sich der Gärreste-Vorlagebehälter sowie der Abluftschornstein. Alle wichtigen Komponenten sind aus Edelstahl gefertigt. Dadurch ergibt sich eine enorme Langlebigkeit und Haltbarkeit von bis zu 25 Jahren. Aus dem Gärreste-Vorlagebehälter wird der so genannte Separator mit drückender Schnecke versorgt, angetrieben von einem 0,55-kW-Motor. Die flüssige Phase wird nach dem separieren ins Gärreste-Lager gepumpt. Nach dem Separator wird der Feststoff einem Zerkleinerungsrotor zugeführt, von dem aus das Material auf den Trockner gegeben wird. Der Trockner besteht im Wesentlichen aus einem Trogkettensystem. Zunächst wandert das Material 10 m in eine Richtung bis es am Ende auf eine untere Etage fällt und dort 10 m zurückbefördert wird. Für die Strecke hin und zurück benötigt der Feststoff etwa 8 h.

Am Ende fördert eine Schnecke den trockenen Feststoff aus dem Trockner hinaus. Hierbei handelt es sich um einen trocknen, hochqualitativen Feststoffdünger. Biogasanlagen-Betreiber nutzen diesen Dünger selbst oder vermarkten ihn über nahegelegene Baumärkte. Der Boden des Trogkettenförderers wird beheizt. Durch ihn fließt heißes Wasser mit einer Temperatur von 80-90 °C. Der aufsteigende Wasserdampf wird über Gebläse abgesogen und durch den Abluftschornstein nach außen geführt. Ein Staubfilter reinigt zusätzlich die Abluft.

Interessierte Investoren finden mit KWK-Invest.com eine anlegerfreundliche Konzeption dank individueller Laufzeiten (3 – 12 Jahre), attraktive Ausschüttungen (7,5% p.a. bis 9% p.a.), diverser Absicherungsmechanismen, sehr guter Einkaufskonditionen bei den KWK-Anlagen-Herstellern und einem erfahrenen Management.

Pressekontakt:

Herr Martin Rinck
Martin Rinck Finanzkommunikation
Valentinskamp 24
20354 Hamburg

Telefon: 040-238 467 44
Telefax: 040-238 467 45

E-Mail: martin.rinck@mr-finance.com

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Zitate

Den KWK-Vergütungsbonus (3 ct/kWh) teilen sich die Investoren mit den Biogasanlagen-Betreibern.
Martin Rinck