Ausgezeichnet – nicht nur im Geschmack

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Das „Streuobst-Schätzle“ wird vom Deutschen Verband für Landschaftspflege prämiert

Bad Dürrheim, 17. Dezember 2021 – Heiß begehrt: Die Nachfrage nach der Streuobst-Schorle aus heimischen Äpfeln ist groß, doch es gibt noch mehr gute Nachrichten. Das Projekt „Streuobst-Schätzle“ ist Sieger des diesjährigen Ideenwettbewerbs „Modellbetriebe Bioökonomie“ des Deutschen Verbands für Landschaftspflege (DVL). Die Auszeichnung wurde in der Kategorie „Wertschöpfungsketten/Kooperation“ vergeben. Das Streuobstschorle-Projekt, umgesetzt von den Projektpartnern Bad Dürrheimer Mineralbrunnen und Landschaftserhaltungsverband Schwarzwald-Baar-Kreis e.V. (LEV), wird von Experten wie Kunden geschätzt. Wie kein zweites Konzept steht es für Regionalität und durchdachte, nachhaltige Landnutzung. Mit dem Kauf leistet jeder und jede Einzelne zudem aktiv einen Beitrag zum Naturschutz zwischen Schwarzwald und Alb.

Bei der Auswahl der Sieger des Wettbewerbs wurde vom DVL unter anderem auf die Aspekte Innovation, Wertschöpfung für die Region, Erhalt der Kulturlandschaft sowie Schutz von Umwelt, Biodiversität und Klima geachtet. „Die Würdigung unserer Tätigkeit durch diese Preisverleihung bestätigt uns in unserem Tun und bringt unserem Projekt zusätzlichen Rückenwind“, so Stefan Walther, Geschäftsführer des LEV und Initiator der Teilnahme an dem Ideenwettbewerb.

Wertvoll für Umwelt und Region
Für den Mehrwert des „Streuobst-Schätzles“ sind die Verbraucher auch bereit, einen Aufschlag zu zahlen. Der höhere Preis resultiert aus der fairen Vergütung, die Bad Dürrheimer den Apfel-Lieferanten bezahlt, sowie den zehn Cent pro verkaufter Flasche, die in Projekte zum Umweltschutz fließen. So konnten durch den Spendenbeitrag vom letzten Jahr gleich zwei wertvolle Projekte gefördert werden. Die Hälfte der Spendensumme kam der Pflege von vorhandenen Streuobstwiesen sowie der Neubepflanzung von Wiesen mit heimischen Apfelsorten wie Villinger Sauterapfel, Unadinger Sämling oder Blumberger Langstiel zugute. Auch der Naturpark Südschwarzwald wurde vom Spendenprojekt der Streuobstschorle unterstützt. Hier kommt das Geld den blühenden Landschaften der Region zugute und so werden die Artenvielfalt und der Insektenschutz gefördert.

Gemeinsam Gutes bewirken
Zudem geht es beim Konzept des Projektes „Streuobst-Schätzle“ darum, möglichst viele Menschen bei den Themen Grundwasser- und Bodenschutz sowie Artenvielfalt mitzunehmen und weiter zu sensibilisieren. Mit dem Kauf von regionalen Produkten mit einer regionalen Wertschöpfungskette lässt sich bereits viel bewegen. Mit der Streuobstschorle können Kundinnen und Kunden einen Beitrag zum Schutz der Umwelt sowie zum Erhalt und zur Förderung der Streuobstkultur in der Heimat leisten. Gemischt mit reinstem Mineralwasser und leicht spritziger Kohlensäure ist die naturtrübe Schorle in ausgewählten Getränkemärkten verfügbar. Wer neben seinen Mitmenschen auch der Natur zu Weihnachten etwas Gutes tun möchte, sollte sich jedoch beeilen: Die beliebte Schorle ist als reines Saisongetränk immer sehr schnell vergriffen.

Über den Landschaftserhaltungsverband Schwarzwald-Baar-Kreis e.V.
Der Landschaftserhaltungsverband Schwarzwald-Baar-Kreis e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, dessen Ziele unter anderem die Pflege unserer Kulturlandschaft sowie der Erhalt der Artenvielfalt sind. Als Kooperationspartner von Kommunen, Naturschützern sowie Landnutzern und in Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern vor Ort, leistet er einen Beitrag zum Erhalt des Landschaftsbildes und wertvoller Lebensräume, zu einem intakten Naturhaushalt sowie zum Natur- und Artenschutz. Im Gemeinschaftsprojekt „Streuobstschorle“ übernimmt er die Koordination der Obstannahme sowie die Auswahl der Wiesen und Bäume. Weitere Informationen zum Projekt unter www.lev-sbk.de unter der Rubrik Aktuelles.

Über den Bad Dürrheimer Mineralbrunnen
„Besser trinken, besser leben“, dafür steht der 1958 gegründete Bad Dürrheimer Mineralbrunnen im Schwarzwald. Besonders wichtig sind dem mittelständischen Unternehmen seine Heimat, der Naturschutz und die soziale Verantwortung gegenüber seinen Mitarbeitern und den Menschen der Region.

Bad Dürrheimer Mineralwasser ist bio-zertifiziert nach dem Standard der Qualitätsgemeinschaft Biomineralwasser und setzt sich bereits seit vielen Jahren ambitionierte Nachhaltigkeitsziele. Wichtige Aspekte sind hierbei umwelt- und klimaschonende Prozesse – von der Anlieferung über die Produktion bis hin zur Verkaufsstelle. Als Vorreiter stellte Bad Dürrheimer 2019 als erster Mineralbrunnen Deutschlands das gesamte PET-Flaschen-Sortiment auf 100 % Recyclat und damit auf einen konsequenten Wertstoff-Kreislauf um. Seit 2020 ist die Marke Bad Dürrheimer klimaneutral.
Der nachhaltige Schutz von Wasser als Grundlage für jegliches Leben ist für den Mineralbrunnen engagierte Verpflichtung. Natürlich reines Wasser kommt nur aus gesunden, sauberen Böden. Deshalb fördert Bad Dürrheimer die naturnahe Landwirtschaft und den Erhalt der Artenvielfalt, zum Beispiel über Blühwiesen. Artenreiche Blühwiesen und Äcker fördern die Selbstreinigungskräfte des Bodens und tragen damit zur Reinheit des absickernden Wassers bei.

Pressekontakt:
Bad Dürrheimer Mineralbrunnen GmbH + Co. KG Heilbrunnen
Michael Neuenhagen
+49 (0) 7726 66 09 - 160
michael.neuenhagen@bad-duerrheimer.de

unterstützt durch modem conclusa gmbh
Nicole Thiel / Isabella Anders
+49 (0) 89 74 63 08 - 44
thiel@modemconclusa.de / anders@modemconclusa.de
www.modemconclusa.de

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Das Projekt „Streuobst-Schätzle“ ist Sieger des diesjährigen Ideenwettbewerbs „Modellbetriebe Bioökonomie“ des Deutschen Verbands für Landschaftspflege (DVL). Wie kein zweites Konzept steht das Projekt des Bad Dürrheimer Mineralbrunnen und des Landschaftserhaltungsverband Schwarzwald-Baar-Kreis e.V. (LEV) für Regionalität und durchdachte, nachhaltige Landnutzung. Mit dem Kauf leistet jeder und jede Einzelne zudem aktiv einen Beitrag zum Naturschutz zwischen Schwarzwald und Alb.
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Zitate

Die Würdigung unserer Tätigkeit durch diese Preisverleihung bestätigt uns in unserem Tun und bringt unserem Projekt zusätzlichen Rückenwind.
Stefan Walther, Geschäftsführer des Landschaftserhaltungsverbands Schwarzwald-Baar-Kreis e.V. (LEV)