Bad Dürrheimer wird erste vollumfänglich klimaneutrale Mineralwasser-Marke Baden-Württembergs
- Unternehmen erreicht weiteren Meilenstein in Sachen Umweltschutz
- Der Bad Dürrheimer Mineralbrunnen denkt auch beim Klima ganzheitlich und nach höchstem Standard
- Vermeidung und Reduktion von Treibhausgasen steht vor Kompensation
Bad Dürrheim, 18. Juni 2020 – Nachhaltiges Wirtschaften – an diesem Leitprinzip orientiert sich der Bad Dürrheimer Mineralbrunnen und arbeitet konsequent an dessen Umsetzung in allen Unternehmensbereichen. Ein wichtiger Aspekt dabei sind umwelt- und klimaschonende Prozesse. Dies umfasst alles von der Anlieferung über die Produktion inklusive der gesamten Logistik bis hin zur Verkaufsstelle. Hier hat der Bio-Mineralbrunnen nun sein selbst gestecktes, ambitioniertes Ziel erreicht: Die Marke Bad Dürrheimer ist ab sofort vollumfänglich klimaneutral und nimmt damit eine Vorreiterrolle unter den Mineralwasserbrunnen Baden-Württembergs ein.
„Die Devise unserer Klimastrategie lautet ganz klar: Vermeidung und Reduktion vor Kompensation. Wir prüfen laufend, ob es Verbesserungs- und Optimierungsmöglichkeiten im Bereich Klimaschutz gibt und setzen entsprechende Maßnahmen konsequent um. So konnten wir die Treibhausgasemissionen in den vergangenen Jahren bspw. durch die Umstellung der Beleuchtung auf LED, dem Bezug von Öko-Strom sowie durch unterschiedliche Energieeffizienzmaßnahmen bereits deutlich reduzieren. Eine sehr wirkungsvolle Klimaschutzmaßnahme war die Verbesserung unserer Verpackungen. Zum einen konnte in den letzten Jahren Material eingespart werden. Zum anderen stellte Bad Dürrheimer im Frühjahr 2019 als erster Mineralbrunnen Deutschlands das gesamte PET-Flaschen-Sortiment von 55 % auf 100 % Recyklat, also auf PET-Altmaterial um. So vermeiden wir jährlich hunderte von Tonnen CO2. Erst nachdem wir unsere Potenziale ausgeschöpft haben, gleichen wir alle derzeit unvermeidbaren Treibhausgasemissionen mittels eines zertifizierten Klimaschutzprojektes aus“, erklärt Ulrich Lössl, Geschäftsführer des Bad Dürrheimer Mineralbrunnens. Grundlage der Klimaschutzstrategie des baden-württembergischen Unternehmens bildet die jährliche Berechnung der Menge an Treibhausgasemissionen, für die der Mineralbrunnen direkt und indirekt verantwortlich ist.
Die Klimabilanz wird von der KlimAktiv Consulting GmbH aus Tübingen auf Basis des Greenhouse Gas Protocols1 erstellt – einem weltweit anerkannten Standard.
Die Klimabilanz der Marke Bad Dürrheimer: Ganzheitlich und umfassend
„Bei der Erstellung der Klimabilanz der Marke Bad Dürrheimer war uns eine ganzheitliche, vollumfängliche Erfassung wichtig. D.h. auch die Klimawirkung der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsstufen, die z.B. durch Geschäftsreisen oder das Pendeln der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entstehen, sollten berücksichtigt werden. Besonders wichtig war uns hierbei auch, die durch den Transport verursachten CO2-Emissionen konsequent mit einzubeziehen. Mit dieser umfassenden Betrachtung nehmen wir unter den baden-württembergischen Mineralbrunnen die Vorreiterrolle ein“, erklärt Lössl.
Von vielen Betrieben werden nur ihre eigenen, direkt verursachten Treibhausgase betrachtet und kompensiert. Die Lieferketten z.B. bleiben außen vor. Derzeit dürfen auch diese Unternehmen mit Klimaneutralität werben. Obwohl bei ganzheitlicher Betrachtung ein sehr wichtiger Klimafaktor unberücksichtigt bleibt. Bad Dürrheimer hingegen übernimmt einmal mehr die volle Verantwortung für Gesellschaft und Natur.
Trinkwasserbrunnen-Projekt in Gatsibo: Mehr als ein reines Kompensationsprojekt
Als Klimaschutzprojekt für den Ausgleich der derzeit unvermeidbaren Emissionen, entschied sich der Mineralbrunnen für ein Trinkwasserbrunnen-Projekt in Gatsibo, Ruanda. Das Gold Standard-Projekt2 kombiniert Klimaschutz mit sozialen Aspekten: In Gatsibo werden mit finanzieller Unterstützung des Mineralbrunnens Trinkwasserbrunnen revitalisiert. Das führt unmittelbar zur Reduzierung von Treibhausgasen. Denn der bisher übliche, aber klimaschädliche Abkochvorgang mit Holzbrennöfen wird dadurch überflüssig. Frauen und Kinder müssen so nicht mehr die viele Zeit für das Sammeln von Brennholz und für das Abkochen von Trinkwasser aufwenden. Sauberes Trinkwasser aus einem intakten Brunnen bedeutet für die Menschen vor Ort eine sichere Versorgung und Schutz vor Krankheiten.
1Greenhouse Gas Protocol: Die transnationale, anerkannte Standardreihe dient der Bilanzierung von Treibhausgasemissionen und zum dazugehörigen Berichtswesen für Unternehmen und zunehmend im öffentlichen Bereich. Die Entwicklung des GHG Protocol koordiniert das World Resources Institute (WRI) und das World Business Council for Sustainable Development (WBCSD).
2 Berechtigt zur Zertifizierung durch „The Gold Standard“ sind nur Projekte, die nachweislich zur Reduktion von Treibhausgasen führen und gleichzeitig gut für die lokale Umwelt und soziale Belange der Bevölkerung sind. (Umweltbundesamt: https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/siegelkunde/the-gold-standard)
Über den Bad Dürrheimer Mineralbrunnen
Höchste Reinheit und beste Qualität – von der Quelle bis zur Flasche – das ist für Bad Dürrheimer Mineralbrunnen seit der Gründung 1958 oberste Prämisse. Aus sieben regionalen Quellen in Schutzgebieten der Naturlandschaft Schwarzwald und aus bis zu 170 Metern Tiefe fördert Bad Dürrheimer einzigartiges Mineralwasser. Mächtige Gesteinsschichten bewahren das über hundert Jahre von der Natur gefilterte, reine Wasser und schützen es bestmöglich vor Umwelteinflüssen.
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