Statement von Ulrich Lössl, Geschäftsführer Bad Dürrheimer Mineralbrunnen, zur Kreislaufwirtschaft in der Getränkebranche

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Anlässlich des Welt-Recycling-Tags am 18. März 2022

01. März 2022 - Das Thema Plastik ist in aller Munde. Als Wohlstandsgesellschaft sind wir auf Kunststoff angewiesen. Um Natur und Umwelt zu schützen, ist ein effizientes und hochwertiges Recycling und der Weg hin zu einer Kreislaufwirtschaft allerdings ein absolutes Muss. Das zunehmende Umweltbewusstsein der Menschen und die steigende Leistungsfähigkeit von Recyclingbetrieben tragen erfreulicherweise dazu bei, dass die Recyclingraten steigen. Denn nur so kann der Rohstoffbedarf gesenkt, Energie für die Aufbereitung gespart und die Kunststoffmengen auf Mülldeponien reduziert werden. Wie eine zirkuläre Wiederverwertung gelingen kann, zeigt der Bad Dürrheimer Mineralbrunnen als bundesweiter Vorreiter der Branche bei PET-Gebinden: Als erster Mineralbrunnen Deutschlands stellte er 2019 das gesamte PET-Flaschen-Sortiment von 55 auf 100 Prozent Recyclat um.


„Als Bio-Mineralbrunnen, bei dem nachhaltiges und ganzheitliches Wirtschaften ganz oben auf der Agenda steht, schenken wir auch unseren Verpackungen große Aufmerksamkeit. Neben Glas-Mehrweg arbeiten wir deshalb seit vielen Jahren mit dem Petcycle-Kreislaufsystem. Unsere PET-Flasche wird zu 98-99 Prozent zu einer neuen verarbeitet. Das Material für die fehlenden ein bis zwei Prozent nehmen wir von den Getränke-PET-Flaschen, die sonst zu weniger hochwertigen Produkten, wie Folien oder Fasern, recycelt werden würden“, so Ulrich Lössl, Geschäftsführer des Bad Dürrheimer Mineralbrunnen. Die Umweltfreundlichkeit von Glas-Mehrwegflaschen haben die PET-Flaschen aufgrund des hohen Recyclat-Anteils und des geringen Gewichts laut Experten schon seit einigen Jahren erreicht. Verbraucher schätzen neben dem geringen Gewicht und der klimafreundlichen Ökobilanz auch die sichere Lagerung im Mehrwegkasten und die hohen Hygienestandards der Flaschen.[1]


Auch beim Design setzt das mittelständische Unternehmen auf Nachhaltigkeit: „Das Papier unserer Etiketten besteht aus 100 Prozent Altpapier, hauptsächlich wiederverwertet aus alten Zeitungen und Illustrierten. Ein kleiner Anteil wird zudem bereits aus alten Etiketten gewonnen“, erklärt Lössl.


Die Wiederverwendung von Rohstoffen birgt in vielerlei Hinsicht enorme Potenziale für den Klimaschutz. Laut Berechnungen sind etwa 50 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen auf die Rohstoffförderung und -verarbeitung zurückzuführen.[2] Eine funktionierende Kreislaufwirtschaft reduziert klimaschädliche Treibhausgase, schont Primärstoffe und ist eine Lösung für das globale Müllproblem.


Die Kreislaufwirtschaft bietet die Chance, unsere Wirtschaft nachhaltiger zu gestalten. Für den Wandel braucht es mehr Unternehmen, die auf innovative Wiederverwendungsmodelle, das Vermeiden und Minimieren unnötiger Verpackungen sowie auf ein recyclinggerechtes Design zurückgreifen. In einer Studie zu Plastikmüll rechnet der World Wide Fund For Nature (WWF) vor, was durch einen Systemwandel hin zu einer Kreislaufwirtschaft bis zum Jahr 2040 erreicht werden kann: ein Rückgang des Gesamtabfallvolumens um 40 Prozent, ein Rückgang des Verbrauchs von Neuplastik um 60 Prozent und eine Gesamtersparnis von rund 68 Millionen Tonnen Treibhausgasen im Vergleich zu unserem derzeitigen Handeln.


Über den Bad Dürrheimer Mineralbrunnen
„Besser trinken, besser leben“, dafür steht der 1958 gegründete Bad Dürrheimer Mineralbrunnen im Schwarzwald. Besonders wichtig sind dem mittelständischen Unternehmen seine Heimat, der Naturschutz und die soziale Verantwortung gegenüber seinen Mitarbeitern und den Menschen der Region. Bad Dürrheimer setzt sich bereits seit vielen Jahren ambitionierte Nachhaltigkeitsziele. Wichtige Aspekte sind hierbei umwelt- und klimaschonende Prozesse – von der Anlieferung über die Produktion bis hin zur Verkaufsstelle. Als Vorreiter stellte Bad Dürrheimer 2019 als erster Mineralbrunnen Deutschlands das gesamte PET-Flaschen-Sortiment auf 100 % Recyclat und damit auf einen konsequenten Wertstoff-Kreislauf um. Seit 2020 ist die Marke Bad Dürrheimer klimaneutral. Einen tieferen Einblick in das Engagement für Umwelt- und Naturschutz gibt die Nachhaltigkeitserklärung des Bad Dürrheimer Mineralbrunnens (nach den Standards des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK)).


Pressekontakt:
Bad Dürrheimer Mineralbrunnen GmbH + Co. KG Heilbrunnen
Michael Neuenhagen
+49 (0) 7726 66 09 - 160
michael.neuenhagen@bad-duerrheimer.de
unterstützt durch modem conclusa gmbh
Nicole Thiel / Isabella Anders
+49 (0) 89 74 63 08-44
thiel@modemconclusa.de / anders@modemconclusa.de
www.modemconclusa.de

[1] https://newsroom.kunststoffverpackungen.de/2019/12/12/20-jahre-petcycle/
[2] https://www.handelsblatt.com/technik/thespark/nachhaltigkeit-kampf-gegen-rohstoffknappheit-mittelstand-setzt-auf-kreislaufwirtschaft/27490692.html?ticket=ST-9101134-QVo3I6YssaA36PEdMfMe-ap4

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Das Thema Plastik ist in aller Munde. Als Wohlstandsgesellschaft sind wir auf Kunststoff angewiesen. Um Natur und Umwelt zu schützen, ist ein effizientes und hochwertiges Recycling und der Weg hin zu einer Kreislaufwirtschaft allerdings ein absolutes Muss. Wie eine zirkuläre Wiederverwertung gelingen kann, zeigt der Bad Dürrheimer Mineralbrunnen als bundesweiter Vorreiter der Branche bei PET-Gebinden: Als erster Mineralbrunnen Deutschlands stellte er 2019 das gesamte PET-Flaschen-Sortiment von 55 auf 100 Prozent Recyclat um.
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Als Bio-Mineralbrunnen, bei dem nachhaltiges und ganzheitliches Wirtschaften ganz oben auf der Agenda steht, schenken wir auch unseren Verpackungen große Aufmerksamkeit. Neben Glas-Mehrweg arbeiten wir deshalb seit vielen Jahren mit dem Petcycle-Kreislaufsystem. Unsere PET-Flasche wird zu 98-99 Prozent zu einer neuen verarbeitet. Das Material für die fehlenden ein bis zwei Prozent nehmen wir von den Getränke-PET-Flaschen, die sonst zu weniger hochwertigen Produkten, wie Folien oder Fasern, recycelt werden würden.
Ulrich Lössl, Geschäftsführer des Bad Dürrheimer Mineralbrunnen
Das Papier unserer Etiketten besteht aus 100 Prozent Altpapier, hauptsächlich wiederverwertet aus alten Zeitungen und Illustrierten. Ein kleiner Anteil wird zudem bereits aus alten Etiketten gewonnen.
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