Chinesen sind Spitzenreiter beim Bilderklau – Deutschland nicht unter Top Ten

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  • COPYTRACK wertet 10 000 Datensätze nach Ländern mit meisten Urheberrechtsbrüchen von digitalen Bildern in 2016 aus

Berlin, 14. Februar 2017: China war 2016 mit über elf Prozent das Land, in dem die meisten Urheberrechtsverletzungen von digitalen Bildern verzeichnet wurden. An zweiter und dritter Stellen stehen Frankreich und die USA. Das ist das Ergebnis einer Auswertung des Onlineportals COPYTRACK. Das Berliner Unternehmen analysierte 10 000 nach Zufallsprinzip ausgewählte Fälle von 2016 aus seiner Datenbank, um die zehn Ländern mit den häufigsten Copyrightmissbräuchen herauszufinden. Deutschland ist nicht unter den Top Ten vertreten (Platz 25 mit 1 Prozent). 

COPYTRACK ist darauf spezialisiert, weltweit das Internet nach unerlaubten Bildnutzungen zu durchsuchen und nachträglich Lizenzzahlungen zu erwirken. Zu seinen Kunden zählen Fotografen, Bild- und Nachrichtenagenturen, Verlage und e-commerce-Anbieter. Durch eine moderne Hochleistungssuche durchforscht COPYTRACK das gesamte Internet nach Duplikaten von Bildern seiner Kunden. Die Treffergenauigkeit liegt bei 98 Prozent. Im vergangen Jahr kam COPYTRACK am häufigsten Urheberrechtsverletzungen in China (11,11 Prozent), Frankreich (9,53 Prozent) und den USA (8,21 Prozent) auf die Spur. Auf den weiteren Plätzen im Punkt Bilderklau sind die Türkei (4,65 Prozent), dicht gefolgt von Russland (4,57 Prozent), den Vereinigten Arabischen Emiraten (4,55 Prozent) und Spanien (3,47 Prozent). Das Schlusslicht der Top Ten bilden die Ukraine (2,85 Prozent), die Niederlande (2,72 Prozent) und Italien (2,68 Prozent).

„Die meisten unserer Kunden sind sehr erstaunt, wo wir ihre Bilder widerrechtlich genutzt auffinden“, so Marcus Schmitt, Geschäftsführer von COPYTRACK. „Bilderklau gibt es überall und durch jeden. Vom Privatmann, über den Blogger bis zu Fachmagazinen und etablierten Unternehmen – alle bedienen sich unerlaubt fremder Bilder aus dem Netz. Aber offensichtlich gibt es einige Länder, in denen das kreative Eigentum anderer besonders weniger respektiert wird“, ergänzt Schmitt. Für COPYTRACK spielt das Wo und Wer keine Rolle. Auf Wunsch seiner Kunden wird das Unternehmen weltweit aktiv und fordert in 140 Ländern zu nachträglichen Zahlungen auf. 35 Prozent alle Fälle werden bereits nach einer schlichten Zahlungsaufforderung seitens COPYTRACK beglichen. Der Durchschnittswert einer solchen Nachlizenzierung bei Bilderklau liegt bei 694 Euro. Weitere 55 Prozent aller Missbrauchsfälle werden erst in einem zweiten Schritt, sprich nach einer Forderungsdurchsetzung bezahlt. Durchschnittlich erzielt COPYTRACK dann eine Summe von 1430 Euro. Das Portal orientiert sich bei den berechneten Gebühren an die auch von Gerichten anerkannten MFM-Übersicht. Das Ziel von Marcus Schmitt ist aber stets die für den Nutzer kostengünstigere, faire nachträgliche Lizensierung, die oftmals auch zu weiteren Geschäftsbeziehungen zwischen Urheber und Nutzer führt. Ob mit oder ohne gerichtliche Schritte, COPYTRACK übernimmt für seine Kunden stets das gesamte Kostenrisiko. Der Suchservice steht komplett kostenfrei zur Verfügung. COPYTRACK erhält lediglich im Erfolgsfall eine Provision. Sind Marcus Schmitt und sein Team erfolgreich, gehen bis zu 70 Prozent der erzielten Summe an den Bildrechtinhaber.

Die kostenlose Grafik „Top 10 Länder im Bilderklau“ zum Download in hoher Auflösung erhalten Sie hier. 

Kontakt:
Andrea Feustel
Rosenthaler Strasse 34/35, 10178 Berlin
andrea.feustel@COPYTRACK.com
Tel: +49 - 30 - 809.332.933, Fax: +49 - 30 - 809.332.999

Über COPYTRACK:
COPYTRACK (www.COPYTRACK.com) wurde 2015 von Marcus Schmitt gegründet und beschäftigt heute rund 25 Mitarbeiter aus den Bereich Legal,  IT, Kundenservice und Finance. Der Service richtet sich u.a. an Fotografen, Verlage, Bildagenturen und e-commerce-Anbieter und umfasst eine risikofreie Durchsuchung des weltweiten Internets nach von den Nutzern bei COPYTRACK hochgeladenen Foto- und Grafikdaten mit einer Treffergenauigkeit von 98 Prozent. Die Kunden definieren ohne Lizenz genutzte Bilder und bestimmen selbst die Höhe nachträglicher Gebühren gestützt durch einen automatischen Lizenzrechner auf dem Portal. COPYTRACK übernimmt in voller Verantwortung eine außergerichtliche Lösung in 140 Ländern sowie eine gerichtliche Lösung in den urheberrechtlich relevanten Gebieten. Nur bei erfolgreicher Nachlizensierung erhält der Rechteinhaber bis zu 70 Prozent der vereinbarten Summe. Die reine Suchfunktion ist kostenfrei.

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Zitate

Die meisten unserer Kunden sind sehr erstaunt, wo wir ihre Bilder widerrechtlich genutzt auffinden.
Marcus Schmitt, Geschäftsführer von Copytrack
Bilderklau gibt es überall und durch jeden. Vom Privatmann, über den Blogger bis zu Fachmagazinen und etablierten Unternehmen – alle bedienen sich unerlaubt fremder Bilder aus dem Netz. Aber offensichtlich gibt es einige Länder, in denen das kreative Eigentum anderer besonders weniger respektiert wird.
Marcus Schmitt, Geschäftsführer von Copytrack