Top 3 der meistgeklauten Bilder: Vom Salbeitee bis zum Produktfoto

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Copytrack wertet ein Jahr Bilderklau-Recherche aus und stellt die meistgeklauten Bilder vor

Berlin, 08.06. 2017: Kein idyllischer Palmenstrand, kein Erotikfoto und kein niedliches Tierbaby, sondern das Bild eines Salbeitees ist mit 234 unerlaubten Nutzungen das am häufigsten im Internet geklaute Bild. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung von Copytrack, für die das Portal exemplarisch 50.000 im Kundenauftrag erfolgte Rechercheergebnisse aus dem Zeitraum April 2016 bis April 2017 analysierte. Platz zwei der meistgeklauten Bilder belegt mit 123 Treffern die Fotografie einer in Hong Kong abgelichteten Frau, die am Unterkörper nackt ist, jedoch durch Bodypainting bekleidet zu sein scheint. Auf Platz drei steht mit 120 unerlaubten Nutzungen eine Aufnahme von Dubai.

„Unsere Auswertung macht wieder einmal deutlich, dass eine Recherche nach Duplikaten im Internet für jede Art von Fotografie und die unterschiedlichsten Motive sinnvoll sein kann“, kommentiert Marcus Schmitt das Analyseergebnis. Der Geschäftsführer von Copytrack weiß, dass vor allem Hobbyfotografen sich und ihre Bilder oft unterschätzen und deshalb eine Recherche nach Nutzungen ihrer Fotos vernachlässigen. Dabei kann sich das für Laien wie Profifotografen, aber auch Agenturen und Verlage schnell lohnen. Für die hier benannten drei am häufigsten geklauten Fotografien wurden beispielsweise nachträglich Nutzungsgebühren von 195 bis zu 1010 Euro pro Treffer an die Besitzer ausgezahlt.

Die Auswertung bestätigt dem Team von Copytrack zudem, dass Bilderklau für kommerzielle Zwecke von einer großen Bandbreite von Firmen und Einrichtungen betrieben wird. Unter anderem schmückten Internet-Shops für Naturheilkunde ihr Angebot mit dem Tee-Foto vom ersten Platz im Ranking der meistgeklauten Bilder. Lifestyle-Magazine fanden besonders oft Gefallen an dem Bild der am Unterkörper nur durch Bodypainting bekleideten Frau. Die Ansicht von Dubai wurde von Fotomagazinen, Blogs und sogar als Wallpaper verwendet, ohne dass Bildrechtangaben gemacht und Nutzungsgebühren gezahlt wurden. Das ist unglücklich, zumal viele Bilder oft absichtlich gestohlen und online benutzt werden. 

Anmerkung zum Bildmaterial:
Die drei Abbildungen, die Gegenstand der Pressemitteilung sind, können Sie unter bit.ly/2rOU0jl oder über www.copytrack.com/de/top-3-der-meistgeklauten-bilder/ herunterladen. Die Bilder dürfen jedoch ausschließlich für redaktionelle Zwecke im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung bzw. im Zusammenhang mit einem Bericht über Copytrack unter Nennung der jeweiligen vollständigen Bildquellenangaben am Bild online verwendet werden. Darüberhinausgehende Nutzungen bedürfen der Zustimmung des jeweiligen Rechteinhabers.

Kontakt COPYTRACK:
Andrea Feustel, Rosenthaler Strasse 34/35, 10178 Berlin
andrea.feustel@COPYTRACK.com, Tel: +49 - 30 - 809.332.933, Fax: +49 - 30 - 809.332.999

Über Copytrack:
Copytrack (www.copytrack.com) wurde 2015 von Marcus Schmitt gegründet und beschäftigt heute rund 25 Mitarbeiter aus den Bereich Legal, IT, Kundenservice und Finance. Der Service richtet sich u.a. an Fotografen, Verlage, Bildagenturen und E-Commerce-Anbieter. Er umfasst eine risikofreie Durchsuchung des weltweiten Internets nach von den Nutzern bei Copytrack hochgeladenen Foto- und Grafikdaten mit einer Treffergenauigkeit von 98 Prozent. Die Kunden definieren ohne Lizenz genutzte Bilder und bestimmen selbst die Höhe nachträglicher Gebühren gestützt durch einen automatischen Lizenzrechner auf dem Portal. Copytrack übernimmt in voller Verantwortung eine außergerichtliche Lösung in 140 Ländern sowie eine gerichtliche Lösung in den urheberrechtlich relevanten Gebieten. Nur bei erfolgreicher Nachlizenzierung erhält der Rechteinhaber bis zu 70 Prozent der vereinbarten Summe. Die reine Suchfunktion ist kostenfrei.

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Unsere Auswertung macht wieder einmal deutlich, dass eine Recherche nach Duplikaten im Internet für jede Art von Fotografie und die unterschiedlichsten Motive sinnvoll sein kann
Marcus Schmitt, Geschäftsführer von Copytrack