Cray erhält Zuschlag für neue Supercomputing-Projekte
Renommierte Neukunden wie die Kyoto University (Japan), das Center for Modelling and Simulation (Bristol, GB) und das Argonne National Laboratory (USA) bestellen erstmals Cray-Produkte
Frankfurt, 21. Juni 2016 – Wie der Supercomputing-Marktführer Cray Inc. (Nasdaq: CRAY) heute auf der International Supercomputing Conference 2016 in Frankfurt am Main bekannt gab, kann das Unternehmen weitere Erfolge mit seinen Supercomputern, Analytics- und Speichersystemen verzeichnen. Allein in diesem Jahr liefert das Unternehmen einen Cray® XC40™-Supercomputer, zwei Cray® CS400™-Cluster-Supercomputer, eine Cray® Urika®-GX-Plattform für die agile Big Data-Analyse und den DataWarp™ Accelerator für eine optimale Anwendungs-E/A an Kunden in Japan, Großbritannien und den Vereinigten Staaten.
Das Academic Center for Computing and Media Studies (ACCMS) der Kyoto University gab einen Cray XC40-Supercomputer mit Cray DataWarp Accelerator sowie einen Cray CS400-Cluster-Supercomputer in Auftrag. Der 5,4 Petaflop schnelle Cray XC40-Rechner hat den neuen Intel® Xeon Phi™-Prozessor an Bord, bisher unter dem Codenamen „Knights Landing“ geläufig.
Das Centre for Modelling & Simulation (CFMS) im englischen Bristol erwarb jüngst einen Cray CS400-Cluster-Supercomputer, während sich die Argonne Leadership Computing Facility des US-Energieministeriums am Argonne National Laboratory für eines der kürzlich lancierten Cray Urika-GX-Systeme entschied.
„Aktuell verzeichnen wir eine ungemein starke Nachfrage nach unseren Supercomputerlösungen”, freut sich Fred Kohout, Senior Vice President und CMO von Cray. „Die Unternehmen wollen Systeme und Lösungen, mit denen sich datenintensive Aufgaben problemlos bewältigen lassen. Diesem Wunsch kommen wir mit unseren Supercomputer-, Storage- und Analytics-Produkten gerne entgegen. Besonders positiv ist das Echo auf unser neues Cray Urika-GX-System. Wir sind sehr stolz, dass das agile Analytics-System künftig eine Schlüsselrolle im Data Science-Programm des Argonne National Laboratory einnehmen wird.“
Die Forscher und Wissenschaftler am bekannten ACCMS der Kyoto University werden ihre neuen Cray-Systeme für Forschungs- und Entwicklungsaufgaben nutzen, mit denen sie neuartige Anwendungsmöglichkeiten für IT-Infrastrukturen und Informationsmedien erkunden. Das ACCMS unterhält vier Forschungsabteilungen, die sich mit den Schwerpunkten Netzwerktechnologie, Multimedia-orientierte Computersysteme im Bildungswesen, digitale Inhalte für akademische Anwendungen sowie Supercomputing befassen. Die Rechenleistung des Cray XC40-Supercomputers und des Cray CS400-Cluster-Supercomputers soll für Anwendungen mit höchsten Anforderungen an Skalierbarkeit und Performancekontinuität sowie für Anwendungen genutzt werden, die für die gleichzeitige Ausführung mehrerer Aufgaben maximale Kapazität benötigen.
„Unser Institut leistet wegweisende Arbeit im Technologie- und Bildungssektor. Umso wichtiger ist es, dass wir den Forschern und Wissenschaftlern nun so leistungsfähige Rechenressourcen zur Verfügung stellen können“, sagt Professor Hiroshi Nakashima, Vorsitzender des Supercomputing Service Committee am ACCMS. „Universitäten und Forschungseinrichtungen im ganzen Land werden auf die beiden Cray-Systeme zugreifen. Die hochentwickelte Supercomputing-Technologie von Cray wird bei einer Reihe von landesweiten Gemeinschaftsprojekten zum Einsatz kommen und eine wichtige Rolle bei der Realisierung unserer Aufgaben spielen.“
Mit der Installation des ersten Cray-Supercomputers am Centre for Modelling & Simulation erlebt Bristol derzeit eine Premiere; in der Stadt im Südwesten Englands hatte Cray im Juni 2015 seine Zentrale für den EMEA-Raum eröffnet. Die 2007 von einem Konsortium aus Airbus, BAE Systems, Rolls Royce, MBDA und Williams F1 ins Leben gerufene unabhängige Non-Profit-Organisation will nichts Geringeres als eine Revolution des Konstruktionssektors und unterhält hierfür eine Kollaborationsumgebung mit modernsten Simulationstechnologien und -tools sowie umfangreicher Expertise, die Unternehmen für ihre Konstruktionsprozesse nutzen können. Als primärer Hochleistungsrechner wird das Cray CS400-System eine tragende Säule des CFMS sein.
„Modellierung und Simulation sind Kernelemente der modernen Produktentwicklung. Eine Technologieplattform, mit der sich die Innovations- und Konstruktionszyklen beschleunigen lassen, eignet sich daher perfekt für die Umsetzung unserer Vision“, erklärt Sam Paice, Chief Operating Officer des CFMS. „Mit Cray haben wir uns bewusst für einen Anbieter entschieden, der an der Spitze seiner Branche steht und mit dem wir eine vertrauensvolle Partnerschaft aufbauen können, die über die reine Technologie hinausgeht und unsere strategischen Ziele unterstützt.“
Die Argonne Leadership Computing Facility hat ein neues Cray Urika-GX-System erworben. Die agile Analytics-Plattform, die 32 Rechenknoten umfasst, wird in den Bereichen Life Science, Materialwissenschaften und Machine Learning zum Einsatz kommen. Das System vereint Supercomputing-Technologien mit einem offenen, Enterprise-fähigen Software-Framework für Big Data Analytics und wird von den Forschern in Argonne zum Teil auch zur Unterstützung des ALCF Data Science-Programm 2016 verwendet werden. Die neue Initiative ist auf Big Data Science-Fragen ausgerichtet, für die im Hinblick auf Umfang und Performanz hochleistungsfähige Computing-Ressourcen nötig sind.
„Unser Institut widmet sich der Erforschung und Optimierung verschiedener Rechenmethoden, welche die Grundlage für datengestützte Erkenntnisse in allen wissenschaftlichen Disziplinen bilden“, schildert Rick Stevens, Associate Laboratory Director für Computing, Environment & Life Sciences am Argonne National Laboratory die Aufgabe seiner Einrichtung. „Im Rahmen des ALCF Data Science-Programm 2016 stellen wir branchenführende Computing-Ressourcen bereit, um den Programmteilnehmern das Parsing und die Analyse der gigantischen Datensätze zu ermöglichen, die von immer mehr datenzentrierten Anwendungen hervorgebracht werden. Das Cray Urika-GX-System wird hierbei eine maßgebliche Rolle spielen.“
Die Auslieferung der von der Kyoto University bestellten Cray XC40- und Cray CS400-Systeme ist für die zweite Jahreshälfte 2016 vorgesehen.
Ausführliche Informationen zu den Cray XC-Supercomputern, den Cluster-Supercomputern der Cray CS-Serie, der agilen Analyseplattform Cray Urika-GX und dem Cray DataWarp Accelerator für eine optimale Anwendungs-E/A finden Sie auf der Cray-Website unter http://www.cray.com.
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E-Mail: cray@eloquenza.de
Über Cray Inc.
Als weltweiter Marktführer für Supercomputing stellt Cray Inc. (Nasdaq: CRAY) Wissenschaftlern und Ingenieuren aus dem Industrie-, Forschungs- und Staatssektor innovative Systeme und Lösungen bereit, mit denen sich fordernde Simulations- und Analyseaufgaben nachhaltig bewältigen lassen. Mit über 40 Jahren Erfahrung bei Entwicklung und Service der weltweit modernsten Supercomputer bietet ihnen Cray ein umfassendes Portfolio an Supercomputern sowie Big Data-, Storage- und Analytics-Lösungen, die sich durch eine konkurrenzlos hohe Performance, Effizienz und Skalierbarkeit auszeichnen. Der adaptive Supercomputing-Ansatz von Cray zielt auf zukunftsweisende Produkte, die verschiedene Prozessortechnologien in einem einheitlichen Architekturkonzept kombinieren und damit heute und in der Zukunft höchsten Performance-Anforderungen gerecht werden. Weitere Informationen unter www.cray.com.
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This press release contains forward-looking statements within the meaning of Section 21E of the Securities Exchange Act of 1934 and Section 27A of the Securities Act of 1933, including, but not limited to, statements related to the timing of delivery of the systems purchased by ACCMS at Kyoto University and Cray's ability to provide systems that meet the requirements of ACCMS at Kyoto University, CFMS and ALCF at Argonne National Laboratory. These statements involve current expectations, forecasts of future events and other statements that are not historical facts. Inaccurate assumptions and known and unknown risks and uncertainties can affect the accuracy of forward-looking statements and cause actual results to differ materially from those anticipated by these forward-looking statements. Factors that could affect actual future events or results include, but are not limited to, the risk that the systems required by ACCMS at Kyoto University, CFMS and ALCF at Argonne National Laboratory are not delivered and/or installed in a timely fashion or do not perform as expected, the risk that the new Intel Xeon Phi processors, formerly code named “Knights Landing,” are not available with the performance expected, including in larger-scale systems, or when or in the volumes expected, the risk that Cray is not able to successfully complete its planned product development efforts, including testing and debugging the new Intel Xeon Phi processor family incorporated into its Cray XC and other systems, in a timely fashion or at all and such other risks as identified in the Company’s quarterly report on Form 10-Q for the quarter ended March 31, 2016, and from time to time in other reports filed by Cray with the U.S. Securities and Exchange Commission. You should not rely unduly on these forward-looking statements, which apply only as of the date of this release. Cray undertakes no duty to publicly announce or report revisions to these statements as new information becomes available that may change the Company’s expectations.
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Cray, das stilisierte CRAY-Zeichen, SONEXION und URIKA sind eingetragene Handelsmarken von Cray Inc. in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern. XC400, CS400 und DataWarp sind eingetragene Handelsmarken von Cray Inc. Andere hier erwähnte Produktnamen und Services sind Handelsmarken ihrer jeweiligen Besitzer.
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