Workday befragt CFOs zu Datenlücken und digitalen Prioritäten nach der Pandemie

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Internationale Finanzvorstände wollen in den kommenden ein bis drei Jahren die Digitalisierung beschleunigen und ESG-Themen in den Vordergrund rücken

MUNICH, August 06, 2021Workday, Inc. (NASDAQ: WDAY), ein führender Anbieter von Enterprise-Cloud-Anwendungen für das Finanz- und Personalwesen, präsentiert die Ergebnisse einer Umfrage unter Chief Financial Officers (CFOs) zu den Auswirkungen von COVID-19 auf das Finanzwesen. Zu den Themen zählten auch geplante Investitionen in die Digitalisierung sowie die Rolle von Daten in diesem Zusammenhang. Laut Umfrage waren Datenmanagement und -analyse die größten Herausforderungen, mit denen sich Finanzvorstände während der Pandemie konfrontiert sahen. Mangelnde Einblicke erschwerten es den Unternehmen, unter den turbulenten Bedingungen fundierte und schnelle Entscheidungen zu treffen.

Im März 2021 – rund ein Jahr nachdem die Homeoffice-Pflicht viele Unternehmen erstmals zum Remote-Abschluss ihrer Bücher zwang – führte Workday eine weltweite Befragung von mehr als 260 CFOs durch. Ziel war es, Probleme und Besonderheiten während der Pandemie besser zu verstehen und zu erfahren, wie CFOs ihre Digitalisierungsstrategien anpassen wollen, um in Zukunft besser für Disruptionen gewappnet zu sein.

Die Ergebnisse zeigen: Nur 19 % der Finanzchefs verfügen über fast vollständig automatisierte Finanzprozesse und wickeln ihre Finanzberichterstattung bereits digital ab. Die Mehrheit der Unternehmen befindet sich noch mitten in der digitalen Transformation. Die CFOs gaben außerdem zu Protokoll, dass die Performance der vergangenen zwölf Monate durch Datenlücken beeinträchtigt worden sei. Die mangelnde Datengrundlage für kritische Geschäftsentscheidungen wirkte sich nach Ansicht von 28 % der Befragten direkt auf die Einführung neuer Produkte aus. 24 % beklagten fehlende Finanzprognosen, während 17 % angaben, dass Investitionen in Ressourcen nicht optimal gesteuert worden seien.

Weitere zentrale Umfrage-Ergebnisse im Überblick:

  • Die COVID-19 Pandemie beeinträchtigte die Umsetzungsfähigkeit. Grund dafür war ein Mangel an präzisen Daten. Fast die Hälfte der CFOs (49 %) nannten als größtes Problem des vergangenen Jahres die eingeschränkte Umsetzungskompetenz, d. h. die Fähigkeit, anhand präziser und aktueller Daten zu schnellen, fundierten Entscheidungen zu gelangen.
     
  • Als Reaktion auf die Datenproblematik priorisieren CFOs Investitionen, die auf eine Schließung der Datenlücke abzielen. Befragt nach ihren Investitionsprojekten, setzten 50 % der CFOs in den vergangenen zwölf Monaten auf die Schaffung einer intelligenten Datengrundlage (in Form einer zentralen, zuverlässigen Informationsquelle für Finanz-, Personal- und operative Daten) sowie auf moderne Analytik für fundierte Entscheidungsprozesse. Diese Maßnahmen erwiesen sich als effektivstes Instrument zur Schließung der Datenlücke.
     
  • In den kommenden ein bis drei Jahren wollen CFOs bevorzugt in Cloud- und ML-Projekte investieren. Fast zwei Drittel (60 %) der CFOs investieren derzeit in die Verlagerung ihrer operativen Prozesse in die Cloud und in den Einsatz von Lösungen, die künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen nutzen, um die digitale Transformation des Finanzwesens zu bewältigen. 
     
  • Neben technologischen Investitionen rücken auch ökologische, soziale und Corporate-Governance-Themen (ESG) sowie Diversität und Inklusion (D&I) vermehrt in den Fokus. ESG (29 %) und D&I (26 %) werden als die beiden Themen betrachtet, auf die sich die Unternehmen neben der Technologie am stärksten fokussieren müssen – mehr noch als auf Cybersicherheit und Kryptowährungen.

Kommentar zur Meldung

„Mangelnde Einblicke während der Pandemie waren eindeutig die Ursache dafür, dass Unternehmen in den verschiedensten Bereichen lukrative Chancen für das Umsatz- und Gewinnwachstum ungenutzt ließen“, stellt Barbara Larson, Senior Vice President, Accounting, Tax & Treasury, bei Workday fest. „Dabei waren es gar nicht so sehr fehlende Daten, sondern der Mangel an aktuellen, entscheidungsrelevanten Informationen, die den CFOs das Leben schwer machten. Mit Workday steht Unternehmen eine cloudbasierte, intelligente Datenplattform zur Verfügung, die Finanzen, Personalressourcen und operative Informationen in einem einzigen System bündelt. Dies schließt nicht nur etwaige Datenlücken, sondern bildet auch das Fundament für praktisch umsetzbare Einblicke und messbare Wettbewerbsvorteile.“

Weitere Informationen:

Methodik

Für die Studie befragte Workday mehr als 260 CFOs in Australien, Neuseeland, Singapur, den USA, Frankreich, Deutschland und Großbritannien. Die Online-Umfrage fand im März 2021 statt und richtete sich an Privatunternehmen und Aktiengesellschaften mit 500 bis 5.000+ Beschäftigten.

Über Workday

Workday ist ein führender Anbieter von Enterprise-Cloud-Anwendungen für das Finanz- und Personalwesen, mit denen sich Kunden an neue Gegebenheiten anpassen und in einer sich wandelnden Welt behaupten können. Die Workday-Anwendungen für Finanzmanagement, Personalwesen, Planung, Ausgabenmanagement und Analyse werden weltweit von Tausenden Unternehmen aus den verschiedensten Branchen eingesetzt. Sowohl Vertreter des Mittelstands als auch mehr als 45 % der Fortune-500-Unternehmen haben sich für Workday entschieden. Für weitere Informationen zu Workday besuchen Sie workday.de.

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Pressemitteilung beinhaltet sogenannte Forward-looking Statements, d. h. auf die Zukunft gerichtete Aussagen, zum Beispiel zur erwarteten Leistung und zum Nutzen der Workday-Lösungen. Die Wörter „glauben“, „können“, „werden“, „davon ausgehen“, „weiterführen“, „vor-wegnehmen“, „beabsichtigen“, „erwarten“, „versuchen“, „planen“, „prognostizieren“ und ähnliche Ausdrücke sind Kennzeichen solcher auf die Zukunft gerichteten Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen immer gewissen Risiken oder Unwägbarkeiten und basieren auf Annahmen. Wenn diese Risiken eintreten oder sich Annahmen als falsch erweisen, können die tatsächlichen Ergebnisse in erheblichem Maße von den zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Zu den Risiken gehören unter anderem die Risiken, die in den von uns bei der Securities and Exchange Commission ("SEC") eingereichten Berichten beschrieben sind, einschließlich unseres Formulars 10-Q für das am 30. April 2021 beendete Geschäftsquartal und unserer zukünftigen Berichte, die wir bei der SEC einreichen, was dazu führen könnte, dass die tatsächlichen Ergeb-nisse von den Erwartungen abweichen.

Workday übernimmt keine Verpflichtung und hat momentan nicht die Absicht, solche zukunftsgerichteten Aussagen nach dem Datum dieser Veröffentlichung anzupassen. Jegliche noch nicht veröffentlichten Dienste, Features oder Funktionen, die in diesem Dokument, auf unserer Website oder in öffentlichen Statements genannt werden und die derzeit nicht verfügbar sind, können von Workday nach eigenem Ermessen geändert werden und werden womöglich nicht wie geplant oder auch überhaupt bereitgestellt. Kunden, die Dienste von Workday erwerben, sollten ihre Kaufentscheidung immer von den Diensten, Features und Funktionen abhängig machen, die bereits verfügbar sind.

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Workday
nicole.melzer@workday.com
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Yvonne Masopust / Tobias Petermichl
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Mangelnde Einblicke während der Pandemie waren eindeutig die Ursache dafür, dass Unternehmen in den verschiedensten Bereichen lukrative Chancen für das Umsatz- und Gewinnwachstum ungenutzt ließen. Dabei waren es gar nicht so sehr fehlende Daten, sondern der Mangel an aktuellen, entscheidungsrelevanten Informationen, die den CFOs das Leben schwer machten. Mit Workday steht Unternehmen eine cloudbasierte, intelligente Datenplattform zur Verfügung, die Finanzen, Personalressourcen und operative Informationen in einem einzigen System bündelt. Dies schließt nicht nur etwaige Datenlücken, sondern bildet auch das Fundament für praktisch umsetzbare Einblicke und messbare Wettbewerbsvorteile.
Barbara Larson, Senior Vice President, Accounting, Tax & Treasury, bei Workday