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Workday befragt Führungskräfte weltweit: Welche Rolle spielt der Mensch in einer KI-getriebenen Geschäftswelt?

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Mehrheit der Befragten sieht den Menschen als finalen Entscheider und hat Bedenken hinsichtlich ethischen Fragen und Zuverlässigkeit der Date

MUNICH, Germany, 29. Juni 2023 Workday, Inc., ein führender Anbieter von Enterprise-Cloud-Anwendungen für das Finanz- und Personalwesen, veröffentlicht die Ergebnisse seiner jüngsten Umfrage zum Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen sowie zu den Vorteilen, Chancen und Problemen, die diese Technologie mit sich bringt. 

Die wichtigsten Ergebnisse für Deutschland auf einen Blick:

  • 90 % der Führungskräfte in Deutschland sind davon überzeugt, dass der Mensch wesentlichen Einfluss auf KI-gesteuerte Entscheidungsprozesse nehmen sollte.
  • 75 % der Führungskräfte in Deutschland äußern Bedenken hinsichtlich der Aktualität bzw. Zuverlässigkeit der zugrundeliegenden Daten.
  • 34 % der Führungskräfte in Deutschland sind sehr zuversichtlich, dass der Einsatz von KI und maschinellem Lernen (ML) in Unternehmen hohen ethischen Standards entspricht.
  • 67 % der Führungskräfte in Deutschland sehen sich unter Druck, KI in ihrem Unternehmen einzuführen.
  • 81 % der Führungskräfte in Deutschland sind der Überzeugung, dass die Beschäftigten dank KI und ML effizienter arbeiten und bessere Entscheidungen treffen.
  • 69 % der Führungskräfte in Deutschland der Befragten geben an, dass ihr Unternehmen nicht in der Lage ist, KI und ML in vollem Umfang zu nutzen.

Bei der Umfrage unter 1.000 Entscheidern weltweit geben 93% (90% in Deutschland) der Befragten an, dass nicht KI oder ML, sondern der Mensch bei wichtigen Entscheidungen das letzte Wort haben sollte. Auch wenn 73 % (67% in Deutschland) der Führungskräfte meinen, dass von ihnen die Einführung künstlicher Intelligenz erwartet wird, sieht es die große Mehrheit kritisch, wenn KI-Systeme zu viel Entscheidungsmacht erhalten.

„Die Ergebnisse unserer Umfrage zeigen, dass künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen in der modernen Arbeitswelt zwar unverzichtbar sind – eine Einschätzung, die von den Executives auf der Welt mehrheitlich geteilt wird. Zugleich tun sich viele Unternehmen schwer damit, die Technologien praktisch einzuführen, da ihnen die notwendigen Qualifikationen dafür fehlen“, konstatiert Jens Löhmar, CTO für Kontinentaleuropa und DACH bei Workday. „Die Operationalisierung von KI- und ML-Strategien kommt auch wegen ethischer Bedenken, mangelnder Datenintegrität und der Angst vor Arbeitsplatzverlust ins Stocken. Damit künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen tatsächlich Fuß fassen können, müssen bessere Erkenntnis- und Entscheidungsprozesse des Menschen in den Mittelpunkt gestellt werden. Auch die Zusammenarbeit mit Anbietern, die bei KI-Praktiken und Datenintegrität nachweislich verantwortungsbewusst handeln, ist extrem wichtig.“

Trotz der grundsätzlichen Offenheit für KI - die Bedenken hinsichtlich Ethik und Datenqualität bleiben

Weltweit nutzen mehr als 90 % der Teilnehmer künstliche Intelligenz für das Personal- und/oder Finanzmanagement, während 80 % meinen, dass ihre Beschäftigten dank KI und ML effizienter arbeiten und bessere Entscheidungen treffen. Die Notwendigkeit von Investitionen ist dabei unbestritten: So sind 81 % der deutschen Führungskräfte davon überzeugt, dass ihr Unternehmen nur mit KI und ML konkurrenzfähig bleiben wird.

Ungeachtet der grundsätzlich Akzeptanz und der Einsicht in die Wichtigkeit von KI und ML im Unternehmen sind Bedenken hinsichtlich Datenqualität, Ethik und Sicherheit noch lange nicht ausgeräumt. Tatsächlich befürchten weltweit 77 % der Befragten mangelnde Aktualität oder Zuverlässigkeit der zugrundeliegenden Daten, 39 % halten eine mögliche Bias für das größte KI-Risiko, und 48 % nennen Sicherheits- und Datenschutzgründe als wichtigste Argumente gegen die Einführung. Nur 29 % sind sehr zuversichtlich, dass KI bzw. ML in den Unternehmen derzeit ethisch einwandfrei angewendet werden. Optimistischer sieht der Ausblick für die Zukunft aus: Mit 52 % geht mehr als die Hälfte der Entscheider davon aus, dass der Einsatz beider Technologien in fünf Jahren hohen ethischen Standards genügen wird. 

Die Aussichten für Arbeitnehmer sind positiv, sofern sie neue Qualifikationen erwerben

Auf die Frage, welche Auswirkungen KI heute und in der Zukunft auf die Beschäftigten haben wird, äußern sich die Führungskräfte weltweit sehr unterschiedlich. Fast die Hälfte  (45 %) glaubt, dass Arbeitnehmer von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen profitieren werden, da sich ihre Arbeitslast verringert und neue Karrierepfade geschaffen werden. 43 % äußern sich vorsichtiger. Ihrer Ansicht nach werden KI und ML bestimmte Tätigkeiten überflüssig machen und dadurch in gewissem Umfang zu mehr Arbeitslosigkeit führen. 12 % sind noch kritischer und meinen, dass KI und ML den Menschen vollständig ersetzen und folglich negative Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben werden.

Obwohl sich Führungskräfte über die Rolle des Menschen bei KI-gestützten Entscheidungsprozessen einig sind, offenbart die Studie erhebliche Hürden auf dem Weg zu einer erfolgreichen Implementierung von künstlicher Intelligenz. So erklären weltweit fast drei Viertel (72 %) der Befragten, dass in ihrem Unternehmen die notwendigen Fähigkeiten zur umfassenden Nutzung von KI und ML fehlen. Mit 76 % ist der Prozentsatz derjenigen, die ihre eigenen Kenntnisse von KI- und ML-Anwendungen als ausbaufähig einstufen, sogar noch etwas größer. 

Insgesamt zeichnet die Umfrage ein zweigeteiltes Bild: Der unbestrittenen Bedeutung von KI für die Unternehmenstransformation steht die Erkenntnis gegenüber, dass deren Umsetzung erst am Anfang steht. Alle Ergebnisse  finden Sie unter AI IQ: Insights on Artificial Intelligence in the Enterprise

Weitere Informationen: 

Informationen zu Workday

Workday ist ein führender Anbieter von Enterprise-Cloud-Anwendungen für das Finanz- und Personalwesen, mit denen sich Kunden an neue Gegebenheiten anpassen und in einer sich wandelnden Welt behaupten können. Die Workday-Anwendungen für Finanzmanagement, Personalwesen, Planung, Ausgabenmanagement und Analysen basieren auf künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen, um Unternehmen auf der ganzen Welt dabei zu helfen, die Zukunft der Arbeit zu meistern. Workday wird von mehr als 10.000 Unternehmen weltweit und branchenübergreifend eingesetzt  - von mittelständischen Unternehmen bis hin zu mehr als 50 % der Fortune 500. Für weitere Informationen zu Workday besuchen Sie workday.com.

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Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die unter anderem Aussagen über die Pläne, Überzeugungen und Erwartungen von Workday enthalten. Diese zukunftsgerichteten Aussagen beruhen ausschließlich auf derzeit verfügbaren Informationen und unseren derzeitigen Überzeugungen, Erwartungen und Annahmen. Da sich zukunftsgerichtete Aussagen auf die Zukunft beziehen, unterliegen sie inhärenten Risiken, Ungewissheiten, Annahmen und Änderungen der Umstände, die schwer vorherzusagen sind und von denen viele außerhalb unserer Kontrolle liegen. Sollten sich die Risiken verwirklichen, die Annahmen sich als falsch erweisen oder unerwartete Änderungen der Umstände eintreten, könnten die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den Ergebnissen abweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Aussagen enthalten sind, und daher sollten Sie sich nicht auf zukunftsgerichtete Aussagen verlassen. Zu den Risiken gehören unter anderem die Risiken, die in den von uns bei der Securities and Exchange Commission ("SEC") eingereichten Berichten beschrieben sind, einschließlich unseres Formulars 10-Q für das am 30. April 2023 endende Geschäftsquartal, sowie andere Berichte, die wir von Zeit zu Zeit bei der SEC eingereicht haben und einreichen werden, und die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse von den Erwartungen abweichen. Workday übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt derzeit auch nicht, solche zukunftsgerichteten Aussagen nach dem Datum dieser Mitteilung zu aktualisieren.

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Nicole Melzer, Workday 
nicole.melzer@workday.com

Yvonne Masopust / Svenja Op gen Oorth 
WorkdayDACH@hoffman.com

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