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gebana fordert mit einem Angry Gorilla: „Stoppt die Verzögerungstaktik und die Missstände in der Schokoladenindustrie.“

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Entscheidende Verhandlungsphase zum EU-Lieferkettengesetz startet

Zürich/Berlin, 12.12.2023

Am kommenden Mittwoch, 13.12.23 ist die entscheidende Trilog-Verhandlungsrunde für das EU-Lieferkettengesetz (Corporate Sustainability Due Diligence Directive, kurz CSDDD) geplant. gebana, Pionierunternehmen für fairen Handel, forderte vor dem Bundeskanzleramt: „Das EU-Lieferkettengesetz muss ein starkes Gesetz werden, damit Unternehmen bei Verstößen gegen Umwelt- und Menschenrechtsstandards endlich haftbar gemacht werden können. Leider sieht es aktuell so aus, dass der bisherige Entwurf verwässert wird. Wir kritisieren die Verzögerungstaktik und die aktuellen Forderungen der deutschen Arbeitgeberverbände an die Bundesregierung, dem EU-Gesetz zu widersprechen“, so Carolin Schaar von gebana, die gemeinsam mit Kolleg:innen vor dem Bundekanzleramt Flagge gezeigt hat.

gebana hat vor allem die Missstände beim Kakaoanbau im Blick: Abholzung von Wäldern, massiver Pestizideinsatz, Kinderarbeit und Armut. „Mit dem Angry Gorilla machen wir auf die Missstände in der Schokoladenindustrie aufmerksam und kämpfen dafür, dass Konzerne endlich Verantwortung für ihr Handeln übernehmen. Dafür muss das EU-Gesetz strenger werden als das Deutsche Lieferkettengesetz und sein Schweizer Pendant“, fordert Carolin Schaar.

Mit dem Angry Gorilla und der dazugehörigen Kampagne will gebana Druck aufbauen. Unter www.angry-gorilla.com bietet gebana die Möglichkeit, Postkarten an Bundeskanzler Olaf Scholz zu versenden, um die Wichtigkeit eines starken EU-Sorgfaltspflichtengesetzes zu betonen und Druck auszuüben, auf die aktuellen Verhandlungen. Je mehr Postkarten, desto stärker das Zeichen. Über 3.000 Postkarten wurden schon verschickt.

Bei gebana Togo bauen rund 817 Bauernfamilien Kakao in Bio-Qualität an. Der Kakao wird von Hand geerntet und sonnengetrocknet. Die Bauernfamilien werden zusätzlich zum Bio- und Fairtrade-Preis mit 10 % am Verkauf ihrer Schokolade im gebana Online-Shop beteiligt. Weitere Hintergründe hierzu können Sie hier nachlesen.

Medienkontakt gebana:
Carolin Schaar, Berlin,
c.schaar@gebana.com I T +49 1579 2330913

Philippe Schenkel, Zürich, p.schenkel@gebana.com | T + 41 44 518 09 29

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schaefer@modemconclusa.de | T: +49 89 746 308 37 | Mobil: + 49 1520 408 27 64
Manuela Jagdhuber, jagdhuber@modemconclusa.de | Mobil: +49 174 575 87 30

Wir sind gebana - Pionierunternehmen des fairen Handels in der Schweiz. Was mit den Bananenfrauen und gerechten Bananen (=gebana) in den 1970er Jahren begann, ist heute ein Unternehmen mit rund 850 Mitarbeitenden weltweit. 92 Prozent davon in Ländern des Südens. Unsere Vision ist ein gerechterer und nachhaltigerer Welthandel. www.gebana.de

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Am kommenden Mittwoch, 13.12.23 ist die entscheidende Trilog-Verhandlungsrunde für das EU-Lieferkettengesetz (Corporate Sustainability Due Diligence Directive, kurz CSDDD) geplant. gebana, Pionierunternehmen für fairen Handel, forderte vor dem Bundeskanzleramt: „Das EU-Lieferkettengesetz muss ein starkes Gesetz werden, damit Unternehmen bei Verstößen gegen Umwelt- und Menschenrechtsstandards endlich haftbar gemacht werden können. Leider sieht es aktuell so aus, dass der bisherige Entwurf verwässert wird. Unter anderem steht im Raum, dass die Schwellenwerte für die Unternehmensgröße, ab denen das Gesetz gelten soll, angehoben werden könnten“, so Carolin Schaar von gebana.
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Das EU-Lieferkettengesetz muss ein starkes Gesetz werden, damit Unternehmen bei Verstößen gegen Umwelt- und Menschenrechtsstandards endlich haftbar gemacht werden können. Leider sieht es aktuell so aus, dass der bisherige Entwurf verwässert wird. Unter anderem steht im Raum, dass die Schwellenwerte für die Unternehmensgröße, ab denen das Gesetz gelten soll, angehoben werden könnten
Carolin Schaar
Mit dem Angry Gorilla machen wir auf die Missstände in der Schokoladenindustrie aufmerksam und kämpfen dafür, dass Konzerne endlich Verantwortung für ihr Handeln übernehmen. Dafür muss das EU-Gesetz strenger werden als das Deutsche Lieferkettengesetz und sein Schweizer Pendant
Carolin Schaar