Wasserverluste dank smarten digitalen Lösungen reduzieren – Probleme, die man nicht messen kann, kann man nicht lösen

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Die fünfte Folge der „Solving Water Loss for Life“ Webcast-Serie, präsentiert von GF Piping Systems, kann jetzt on demand gestreamt werden.

Welche smarten digitalen Lösungen können Wasserversorger einsetzen, um Wasserverluste zu reduzieren? Wie sieht die Wasserversorgung der Zukunft aus? Das sind zwei Fragen, die derzeit den gesamten Wassersektor beschäftigen. Nachdem sich die „Solving Water Loss for Life“ Webcast-Serie mit einer breiten Auswahl an Themen auseinandergesetzt hat, angefangen bei den Ursachen von Wasserverlusten bis hin zu Hightech-Lösungen, legte die fünfte Folge den Fokus auf smarte innovative Technologien, die dabei helfen, heute und in der Zukunft Wasserverluste zu beheben.

Moderator Andrew Walker begrüßte eine Gruppe von Expertinnen aus verschiedensten Bereichen der Wasser- und Entwicklungssektoren. Gemeinsam begannen sie damit, eine grundsätzliche Frage zu beantworten: Was ist digitales Wasser? Das Panel war sich einig, dass digitales Wasser nicht einfach bedeutet, Sensoren in Wassernetzwerken zu platzieren. Vielmehr bedeutet der steigende Bedarf an sauberem Trinkwasser, bedingt durch Faktoren wie den Klimawandel und die Urbanisierung, dass auch die sozialen Systeme rund um das Netzwerk berücksichtigt werden müssen. Daraus folgt, dass alle relevanten Parteien, vom Versorger bis hin zum Endkunden, im Prozess involviert sein müssen, um Risiken zu identifizieren und einzuschätzen, Netzwerke zu optimieren und eine Resilienz für die Zukunft aufzubauen.

Die Expertinnen machten hier deutlich, dass Daten das wichtigste Werkzeug sind, um diese Ziele zu erreichen und somit Wassernetzwerke transparent, effizient und intelligent zu machen. Jedoch unterschätzen viele Versorger noch immer das Potenzial von Daten. Daher sollte es das Ziel sein, Daten in wertvolle Erkenntnisse umzuwandeln, die zu intelligenten Entscheidungen und konkreten Handlungen führen. Mit Hilfe von Simulationen oder Digital Twins können Versorger zudem ein besseres Verständnis davon erlangen, wie ihre Netzwerke funktionieren und sie dann entsprechend anpassen. In diesem Kontext kann insbesondere die Zusammenarbeit mit Forschern und Wissenschaftlern aus Gebieten wie der Hydroinformatik zu wertvollen Erkenntnissen und praktischer Unterstützung führen.

In Hinblick auf die Zukunft sprach Katja Stadler, Development Engineer Utility Solutions bei GF Piping Systems, über die Pläne des Unternehmens, energieautarke Sensoren einzuführen, die von Versorgen unkompliziert und in großer Zahl implementiert werden können. Dadurch können sie zukünftig große Mengen verschiedener Daten sammeln, die einen Echtzeit-Überblick über alle relevanten Parameter im Wassernetzwerk geben. Stadler diskutierte ebenfalls über Druckregelventile der neusten Generation, die aus der Ferne gesteuert werden können, sodass Änderungen basierend auf der aktuellen Datenlage einfach und schnell umgesetzt werden können. Gleichzeitig wiesen die Expertinnen darauf hin, dass die riesige Datenmenge über die nächsten Jahre vermutlich eine große Herausforderung darstellen wird, die zu Trends wie automatisierten Data Services oder Outsourcing von Datenanalysen führen könnte. In seiner Zusammenfassung der Diskussionsrunde fasste Moderator Andrew Walker die wichtigsten Botschaften für den Wassersektor zusammen: „Es geht darum, ein Bewusstsein für Wasserrisiken zu schaffen, gemeinsam in neue Technologien zu investieren und sie zu entwickeln, sowie neue Herangehensweisen zu identifizieren, mit denen die Komplexität von Datenströmen reduziert wird. So können wir Netzwerke für die Zukunft optimieren.“

Melden Sie sich hier an, um mehr darüber zu erfahren, wie GF Piping Systems Wasserverluste bekämpft, und um die vierte Folge der Webcast Serie on demand abzurufe.

Constanze Werdermann
Global PR Manager
0041 (0)52 631 33 71
constanze.werdermann@georgfischer.com

Über GF Piping Systems 
Als führende Anbieterin von Durchflusslösungen für den sicheren und nachhaltigen Transport von Gasen und Flüssigkeiten, schafft GF Piping Systems Verbindungen fürs Leben. Die Division ist spezialisiert auf branchenführende, leckagefreie Rohrleitungssysteme für verschiedene anspruchsvolle Marktsegmente. Ihr starker Fokus auf Kundenorientierung und Innovation spiegelt sich in der globalen Vertriebs-, Service- und Produktionspräsenz sowie im preisgekrönten Portfolio wider. Das Angebot umfasst Fittings, Ventile, Rohre, Automation, Fertigungs- und Verbindungstechnik.  

GF Piping Systems ist in 31 Ländern mit eigenen Verkaufsgesellschaften vertreten, um immer nah am Kunden zu sein. Produktionsstätten an 36 Standorten in Amerika, Europa und Asien gewährleisten ausreichende Verfügbarkeit und schnelle, verlässliche Lieferung. Im Jahr 2021 erwirtschaftete GF Piping Systems einen Umsatz von CHF 1'971 Mio. und beschäftigte 7'686 Mitarbeitende. GF Piping Systems ist eine Division der Georg Fischer AG, die 1802 gegründet wurde, und hat ihren Hauptsitz in Schaffhausen in der Schweiz. 
www.gfps.com