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Neue, EU-finanzierte Studie belegt: tragbare Batterien beseitigen übersehene Emissionen und Gesundheitsrisiken von Verbrennungsmotoren

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Regierungen sind aktuell auf der Suche nach Wegen, gesetzliche Richtlinien zu verschärfen und Investitionen in Projekte für Klimaneutralität anzukurbeln. Doch dabei meist eine große Emissionsquelle  übersehen. Mit Treibstoff betriebene Verbrennungsmotoren verschmutzen die Luft, verstärken den Klimawandel und steigern wirtschaftliche Kosten. Daten aus einer neuen, von der EU finanzierten Studie mit dem schnell wachsenden Cleantech-Start-up instagrid und 12 europäischen Bauunternehmen belegt, dass tragbare Batterien dabei helfen, Emissionen zu minimieren.

Für zwei Milliarden Menschen auf der Welt,  ist die alltägliche Arbeit mobil. Diese Arbeitskräfte aus Sektoren wie dem Baugewerbe, Eventmanagement und Katastrophenschutz benötigen auch weitab des Stromnetzes Zugang zu Energie. Treibstoffbetriebene Verbrennungsmotoren sind die Hauptenergiequelle für Arbeiten, bei denen kein Zugang zum Stromnetz besteht. Kleine Verbrennungsmotoren kommen auf der ganzen Welt zum Einsatz, allein 2020 wurden weltweit 50 Millionen Stück produziert.

Diese kleinen Motoren sind äußerst problematisch. Sie verursachen enorme Mengen an lokalen und globalen Emissionen, gehen mit ernsthaften Gesundheitsrisiken einher und treiben wirtschaftliche Kosten in die Höhe. Beispielsweise ist bekannt, dass ein einziger tragbarer Benzingenerator pro Stunde so viele smogbildende Schadstoffe ausstößt wie ein durchschnittlicher Pkw auf einer Strecke von 250 km (California Air Resources Board). Dennoch sind Verbrennungsmotoren in der EU und andernorts kaum reguliert und es gibt kaum Daten zu den damit einhergehenden Schäden. Doch einige Staaten werden nun aktiv. Erst vor kurzem hat Kalifornien beschlossen, dass ab 2028 keine benzinbetriebenen Generatoren mehr verkauft werden dürfen. 

Tragbare Batterien bieten weitab des Stromnetzes geräuschlose Energie ohne lokale Emissionen

instagrid, ein schnell wachsendes Start-up im Bereich umweltfreundliche Technologie, hat die modernste 230 V Batterie für professionelle Anwendungen mit hohem Energiebedarf entwickelt instagrid hat sich mit 12 Bauunternehmen (darunter KWS, SKANSKA, STRABAG und YIT) aus sieben EU-Ländern zusammengetan, um gemeinsam zu untersuchen, ob tragbare Batteriesysteme als nachhaltigere Alternative für Verbrennungsmotoren dienen könnten. Im Rahmen eines dreijährigen, von LIFE-Programm der EU mitfinnazierten Projekts,, wurden Verbrennungsmotoren auf Baustellen durch ungefähr 100 tragbare instagrid ONE max-Batteriesysteme ausgetauscht.

Neueste Ergebnisse aus dieser Studie deuten darauf hin, dass tragbare Batterien in Sachen Nachhaltigkeit, Arbeitseffizienz und Arbeitsschutz deutlich besser abschneiden als herkömmliche treibstoffbetriebene Verbrennungsmotoren.

Hier sind die wichtigsten Studienerkenntnisse:

  • Tragbare Batterien beseitigen lokale Emissionen vollständig. Verbrennungsmotoren stoßen große Mengen an Abgasemissionen aus, darunter Stickoxide (NOx), Feinstaub (PM10), Kohlenmonoxid (CO) und Kohlenwasserstoffe (CmHn), und schaden so der Gesundheit von Benutzern und Personen in direkter Nähe enorm.
  • Tragbare Batterien verhindern Lärmbelastigung. Nach Angaben der Hersteller von Verbrennungsmotoren reichen die Dezibelwerte  von 80 bis 100 dB, was deutlich über dem von der EU festgelegten Grenzwert von 50 bis 55 dB und somit als hohe Lärmbelastung klassifiziert wird.
  • Tragbare Batterien senken die CO2-Emissionen über die gesamte Lebensdauer hinweg. Die CO2-Lebensdaueremissionen einer instagrid ONE max-Batterie betragen lediglich 13 % der CO2-Lebensdaueremissionen eines Benzingenerators und nur 8 % eines Dieselgenerators. Die tragbare Batterie senkte die Gesamtmenge an Treibhausgasemissionen um 97 %.
  • Tragbare Batterien ermöglichen Kosteneinsparungen. Die größten Wirtschaftskosten, die mit Verbrennungsmotoren einhergehen, entfallen auf die Treibstoffkosten. Ein Gesamtkostenvergleich über einen Zeitraum von 10 Jahren hinweg zeigt bereits heute Kostenvorteile von über 25 % zugunsten von Batterien. Schätzungen zufolge werden die Treibstoffpreise in den kommenden zehn Jahren extrem ansteigen, während die Kosten für Batterien aller Erwartungen nach deutlich sinken werden.

Eine steigende Nachfrage nach sauberer, mobiler Energie

Führende Unternehmen aus allen Branchen entwickeln Strategien für Klimaneutralität, was deutlich zeigt, dass auf dem Markt eine Nachfrage nach nachhaltigeren Lösungen zu umweltverschmutzenden Verbrennungsmotoren besteht. Als Reaktion auf die steigende Kundennachfrage stellte instagrid kürzlich ein weiteres neues bahnbrechendes Produktkonzept vor: eine mobile Großbatterie als Energiequelle für ganze Baustellen, Festivals, Veranstaltungen und andere temporäre Aufbauten. Die rund 15.000 Batteriesysteme von instagrid, die aktuell in ganz Europa eingesetzt werden, sind nur der Anfang der Reise hin zu Klimaneutralität durch den Einsatz sauberer mobiler Energie.


Partner Beispiel: KWS
Partner Beispiel: YIT

instagrid
press@instagrid.co

instagrid ist ein Spezialist für tragbare Hochleistungs-Batteriesysteme für den professionellen Einsatz. Das Unternehmen ermöglicht einen zuverlässigen und effizienten Zugang zu sauberer und erschwinglicher Elektrizität für jedermann, überall und zu jeder Zeit. Mit einer patentierten Technologie, die auf einem modularen Design basiert, bringt instagrid die leistungsstärkste tragbare Batterie auf den Markt. Dies gibt dem Unternehmen den Vorteil, eine noch nie dagewesene Leistungsstärke zu erreichen und die Möglichkeit, stark umweltbelastende fossile Generatoren zu ersetzen. instagrid wurde 2018 von Sebastian Berning und Andreas Sedlmayr gegründet und hat seinen Sitz in Ludwigsburg, Deutschland und Helsinki, Finnland.