Mit emotionaler Intelligenz kommt der Karriereerfolg

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Bei kursfinder.de zählt der EQ mehr als der IQ

Mannheim, 07.08.2018 – Ein Diplom mit Bravour, gute Arbeitsergebnisse und dennoch dümpelt Alex seit Jahren auf dem gleichen Posten dahin. Ohne Führungsverantwortung. Ohne Aufstieg. Wie hat das nur sein Kollege Stefan angestellt? Er hat als Studienabbrecher zeitgleich mit Alex im Unternehmen angefangen, ist drei Jahre jünger. Und dennoch hat er ihn auf der Karriereleiter längst überholt, obwohl sein Arbeitseinsatz eher durchschnittlich war. Inzwischen leitet Stefan eine Abteilung mit 15 Mitarbeitern. Die nächste Beförderung steht an. “Was hat er, was ich nicht habe?”, fragt sich Alex. Die Antwort ist ganz einfach: emotionale Intelligenz.

In der zunehmend digitalisierten, komplexen Arbeitswelt reichen ein hoher IQ und ein guter Abschluss oft nicht aus, um erfolgreich Karriere zu machen. Immer mehr Unternehmen setzen bei der Besetzung der oberen Posten auf Mitarbeiter mit einer ausgeprägten emotionalen Intelligenz. Sie sind gut für die Arbeitsatmosphäre, fördern das Teambuilding und agieren automatisch als Mediatoren. Gefühle entscheiden offenbar über Erfolg und Nicht-Erfolg in der Karriere.

Idee im Team wachsen lassen
Emotionale Intelligenz spielt im Recruitingprozess der Weiterbildungssuchmaschine kursfinder.de eine maßgebliche Rolle. “In einem jungen Team wie unserem funktioniert Top-down-Management nicht mehr: Wir arbeiten auf Augenhöhe und im Kollektiv. Es geht nicht darum, dass einer zum Beispiel mit der besten Idee heraussticht, sondern vielmehr darum, eine Idee im Team weiterzuentwickeln und wachsen zu lassen”, beschreibt Ingmar Bertram. Diese Art zu arbeiten setze emotionale Intelligenz voraus. “Es ist wichtig, dass man gut kommuniziert, zuhört, Rücksicht aufeinander nimmt, konstruktiv Kritik übt, den anderen nicht verbal überfährt und nicht zwanghaft die eigenen Vorstellungen durchdrücken will”, nennt der Chefredakteur die wesentlichen Soft Skills im Arbeitsalltag von kursfinder.de.

Der Mutterkonzern, die Educations Media Group (EMG) in Stockholm, lebt diese von emotionaler Intelligenz geprägten Firmenkultur vor. “Entscheidend ist bei einer Beförderung nicht nur das ausgeprägte Fachwissen, sondern es kommt vor allem darauf an, wer am besten mit den Kollegen umgehen kann, ein Teamplayer und guter Kommunikator ist”, geht Ingmar Bertram auf die Bedingungen für einen Karriereerfolg innerhalb der EMG ein.

Selbstkenntnis als Grundlage für Menschenkenntnis
Zahlreiche Studien zeigen, dass der EQ den IQ im Job allmählich ablöst. Und dazu gehört weit mehr als soziale Kompetenz. Emotionale Intelligenz entspringt aus dem eigenen Ich. Selbstbewusstheit ist wesentlich: Man muss in der Lage sein, die eigenen Gefühle und Reaktionen darauf wahrzunehmen. Damit gelangt man dann zur Selbststeuerung: Denn nur wer seine Gefühle kennt, kann angemessen reagieren und lässt sich nicht von seinen Emotionen steuern. Dies wiederum ist die Grundlage dafür, negative Gefühle eindämpfen und positive mobilisieren zu können. Erst dann ist man auch in der Lage, auf zwischenmenschlicher Ebene emotional intelligent zu handeln, sich in andere hineinzuversetzen und entsprechend zu reagieren. Selbstkenntnis ist die Grundlage für Menschenkenntnis.

Dass Alex auf der Karriereleiter nicht aufsteigt, ist deshalb kein Wunder. Er ist gebildet und verfügt über fundierte Fachkenntnisse, keine Frage. Aber er ist in erster Linie ein Einzelkämpfer. Herausforderungen meistert er gern alleine, nur ungern lässt er sich in seine Arbeit reinreden. Für Stefan zählt dagegen das Kollektiv. Wenn sich die Mitarbeiter wohlfühlen und gerne zur Arbeit kommen, machen sie auch einen guten Job, ist seine Devise. Der Joballtag gibt ihm Recht. Nicht umsonst steht bei ihm die nächste Beförderung ins Haus. Möglich gemacht durch das, was Alex trotz Diplom und guten Arbeitsergebnissen nicht hat: emotionale Intelligenz.


Pressekontakt

Vanessa Schäfer
kursfinder GmbH
Tel.: +49 621 437744-06
vanessa.schafer(at)kursfinder.de


Über kursfinder.de

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