Lokalbäckerei Brotzeit : Handwerkskunst mit Laib und Seele
Lebensmittelsicherheit während der Corona-Krise dank regionaler Wertschöpfungskette
Brotbacken mit „Laib und Seele“ – das verspricht die Lokalbäckerei Brotzeit. Auch und gerade in Zeiten wie diesen. Dass ihre Kunden* in den Backstuben in Grünwald und Pullach selbst in fordernden Zeiten das komplette Sortiment an herzhaft-knusprigen Broten, frischen Semmeln und süßen Backwaren finden, liegt vor allem an der bewussten Entscheidung der beiden Gründer Nico Scheller und Manuel Grundei für eine rein regionale Wertschöpfungskette. „Support your locals“ gilt für die Lokalbäckerei Brotzeit von Beginn an. Während industrielle Backbetriebe die Abhängigkeit internationaler Lieferketten spüren, punktet die Lokalbäckerei Brotzeit durch ihre lokalen Rohstoff- und Lieferstrukturen. Das Ergebnis: frische, außergewöhnliche, Naturland-zertifizierte Backwaren aus der Region, die gerade jetzt für Stabilität stehen.
In einer Welt, die momentan für viele Kopf steht, bleibt die Lokalbäckerei Brotzeit ein Ort der Beständigkeit. Hier wird das traditionelle Handwerk gepflegt sowie Außergewöhnlichkeit, Leidenschaft und Innovation gelebt. Gleichzeitig erkennt Nico Scheller, Bäckermeister und Gründer, in der Krise eine Chance oder vielmehr eine Botschaft, die ihm besonders am Herzen liegt: „Spätestens jetzt ist die Zeit zum Umdenken für uns alle. Die letzten Wochen zeigen, dass in der momentanen Lebensmittelwirtschaft ein Shift in Politik und Gesellschaft stattfinden muss: weg von internationalen Lieferabhängigkeiten hin zu regionalen Wertschöpfungsketten. Nur so können wir die Herstellung und Lieferstruktur unserer Grundnahrungsmittel in schwierigen Phasen meistern.“
„Support your locals“: Wertschätzung regionaler Partnerschaften
Die lokale Wertschöpfungskette unterstützen die beiden Jungunternehmer Manuel und Nico schon seit der Gründung ihrer handwerklich geführten Bäckerei vor neun Jahren. Für den kräftig-würzigen Bauernlaib, die frischen Knusperstangerl oder die süßen Croissants der Lokalbäckerei Brotzeit verwenden sie nur beste Bio-Zutaten aus der Region. Dabei vertrauen die jungen, sympathischen Gründer auf ihre langjährigen Partnerschaften mit hiesigen Landwirten* und Müllern*.
„Für uns ist die Zusammenarbeit und der enge Austausch mit unseren Rohstoffpartnern* wahnsinnig wichtig. Jeder einzelne ist ein unverzichtbarer Teil in der Herstellung unserer Backwaren. Im Moment scheint diese Message auch in der Gesellschaft anzukommen, was uns natürlich freut. In Zeiten möglicher Lebensmittelengpässe schätzen die Menschen den Wert regionaler Strukturen besonders und kaufen vermehrt lokal ein. Mein absoluter Traum wäre es, dass diese gesellschaftliche Wertschätzung auch in Zukunft im Bewusstsein der Menschen verankert bleibt“, wünscht sich Manuel.
Die Vorteile der lokalen Partnerschaften liegen für die Lokalbäckerei Brotzeit auf der Hand. Ob Amadé Billesberger alias „Mogli“ vom Billesberger Hof aus dem oberbayerischen Moosinning oder die Familie Pilch als deren lokaler Heumilch-Zulieferer – sie alle stehen mit ihrer Philosophie und ihren Produkten für Transparenz, regionale Vielfalt und beispiellose Bio-Qualität. Für die beiden Geschäftsführer Nico und Manuel sind das die perfekten Zutaten für eine enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit, die Kunden* schließlich auch schmecken.
Von dieser traditionell-modernen Handwerkskunst ist auch „Mogli“ begeistert: „Ich arbeite schon lange mit Manuel und Nico zusammen und bin ehrlich dankbar für das Vertrauen und die Freundschaft, die uns seit vielen Jahren verbinden. Für mich als ökologischer Landwirt spielen solche wertigen Partnerschaften eine große Rolle, um in guten und in weniger guten Zeiten zu bestehen.“
Auch Nico und Manuel werden nicht müde, immer wieder Danke zu sagen: „Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Backstube und im Verkauf, die so tatkräftig und leidenschaftlich weiterarbeiten, damit unsere Kunden* sowie Partner* wie VollCorner und viele kleine Inhaber geführten Bioläden weiterhin in den Genuss unserer außergewöhnlichen Backwaren kommen.“
* Es sind stets Personen jeden Geschlechts gemeint; zur leichteren Lesbarkeit verwenden wir nur die männliche Form.
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