Wildkräuter bringen den Sommer zurück aufs Brot!
Ausgefallene Aufstriche von Spitzenkoch Florian Lechner mit aromatischen Wildkräutern und frischem Topfen der Molkerei Berchtesgadener Land.
Piding, 23. Oktober 2019: Der Sommer neigt sich dem Ende und die kühlen Monate stehen vor der Tür. Kulinarisch wird der Sommer diesen Herbst und Winter aufs Brot gestrichen und hält damit noch ein bisschen länger an. Denn der Spitzenkoch Florian Lechner kreierte in Zusammenarbeit mit der Molkerei Berchtesgadener Land frische cremige Topfen-Aufstriche. Dafür tauschte er sich im Sommer mit Bergbäuerin Sandra Hörterer aus dem Chiemgau über die Kräutervielfalt auf deren Alm aus. Im Gespräch von Expertin zu Experte über regional typische Wildkräuter in Verbindung mit frischen Milchprodukten kamen dem Nockherbergwirt die besten Ideen zu Brennnessel-Mohnbutter, Rahmquarkaufstrich mit Löwenzahnblättern und einem Karottenaufstrich mit geröstetem Sesam.
Inspiriert von Almbesuchen und dem Austausch mit der Bergbäuerin kreierte Florian Lechner leckere Topfenrezepte für die Herbst- und Wintersaison. Dabei legt der Spitzenkoch Wert auf die Mischung aus Tradition und moderner Gastronomie. „Mein Ziel war es, mich von den Geschmäckern der heimischen Wildkräuter wie Brennnessel oder Löwenzahn lenken zu lassen und diese in den Aufstrichen festzuhalten“, erklärt Florian Lechner. Das spiegelt sich in den ausgefallenen Kreationen wieder, mit denen die Brotzeit zu jederzeit im Handumdrehen zum Genuss wird. Bei allen Lebensmitteln vertraut Florian Lechner neben den Wildkräutern und dem saisonalen Gemüse auf natürliche und regionale Produkte, wie dem Topfen von Berchtesgadener Land. Dieser wird nach traditionellem Verfahren aus der wertvollen Milch der Bergregion gewonnen – ohne Gentechnik und ohne Einsatz von Totalherbiziden. So entsteht das ideale Geschmackserlebnis für die Herbst- und Winterküche.
Florian Lechners ausgefallene Kräutertopfen-Aufstriche
Die Brennnessel-Mohnbutter mit Topfen zeichnet sich durch den leicht herben Geschmack der blanchierten Brennnesselblätter aus, welcher durch die Würze des Knoblauchs unterstrichen wird. Der feine, mild-nussige Muskatkürbis-Topfen-Aufstrich mit frischem Löwenzahn bekommt eine würzige Nuance durch das zugegebene Curry. Der Gemüseaufstrich Karotte-Topfen mit Brennnessel und kernigem Sesam kommt – leicht mit Chili gewürzt – etwas schärfer daher.
Schnell zubereitet bieten sich die Aufstriche als leckeres Mitbringsel für den herbstlichen Besuch bei Freunden oder als frisches Geschmackserlebnis zum Frühstück an. Wer in der dunklen Jahreszeit die leichte Küche bevorzugt, reicht die Aufstriche einfach zu etwas Rohkostgemüse.
Topfen oder Quark?
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Über Florian Lechner
Betreiber des Café Nymphenburg Sekt am Viktualienmarkt und seit 2018 gemeinsam mit Wiesn-Wirt Christian Schottenhamel Betreiber der Eventlocation und des Wirtshauses „Nockherberg“ in München. Lechners kulinarische Philosophie ist der Brückenschlag zwischen altbayerischer Tradition und moderner Gastronomie – gewürzt mit Elan, Erfahrung und einer Portion phantasievoller Energie.
Zweifach ausgezeichnet: Träger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2019 und Gewinner des Wettbewerbs „Die Lieferkette lebt“
Im Dezember 2018 erhielt die Molkerei Berchtesgadener Land den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2019 in der Kategorie Unternehmen mittlerer Größe. Damit würdigte die Fachjury das herausragende ökologische und soziale Engagement der bayerischen Genossenschaftsmolkerei. Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist Europas größte Auszeichnung für Spitzenleistungen im Bereich Nachhaltigkeit und wird jährlich von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen vergeben.
Zudem wurde die Molkerei im Mai 2019 für ihr Engagement im Bereich Biodiversität mit dem Preis „Die Lieferkette lebt“ ausgezeichnet. Dieser wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, dem Naturschutzbund Deutschland sowie der „Biodiversity in Good Company“ Initiative verliehen.
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