Everest, Winter, Solo: So schwierig wie nie zum Dach der Welt

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Chemnitz. Wenn Menschen an den Mount Everest denken, haben sie das Bild im Kopf, das gerade um die Welt ging: Hunderte Bergsteiger und ihre Sherpas stauen sich am berühmten Hillary Step. Es sieht so aus, als ob der höchste Berg der Erde ein einfaches Touristenziel geworden ist. Allerdings ist das die Sommersaison.

Anders ist die Situation im Winter: Dort sind seit über 25 Jahren keine Bergsteiger mehr auf dem Gipfel gewesen. Die Risiken sind zu groß, um eine Expedition zu wagen. Bisher gab es nur 15 Winter-Besteigungen.

Im nächsten Jahr gibt es einen neuen Versuch: Der Deutsche Jost Kobusch will im März 2020 auf dem Dach der Welt stehen.

Das aber unter erschwerten Bedingungen: Kein Team aus Sherpas oder anderen Bergsteigern begleitet ihn. Der dann 27jährige geht die Expedition allein an. Dabei setzt er nicht auf die typischen Routen der Amateure. Er steigt von Nordwesten durch das sogenannte Hornbein Couloir auf den Gipfel. Ein selten begangener Weg, der dem Bergsteiger alles abfordert.

Rund um die Besteigung plant Jost Kobusch ein umfangreiches Medienpaket. Sponsoren können davon profitieren. Interessierte Unternehmen können sich unter media@jostkobusch.com über die Rahmenbedingungen informieren.

Kontakt:
Jost Kobusch
Bernsdorfer Straße 80
09126 Chemnitz
E-Mail: jostgoforit@gmail.com

Über Jost Kobusch:
Jost's Markenzeichen sind Solo-Besteigungen in großen Höhen. Sein minimalistischer Approach ist für ihn ein Weg, sich schwierige Ziele zu setzen und diese ressourcen- und umweltschonend zu erreichen.  Er wendet sich so bewusst vom heutigen Zeitalter des Extremtourismus ab und verschreibt sich dem ‚Aufbruch ins Unbekannte’ – Winterbegehungen, neue Routen und unbestiegene Gipfel, für all das steht Jost. Im Alter von 25 Jahren wurde er 2018 für den Piolet d’Or gelistet, der wohl bedeutendsten Auszeichnung für außergewöhnliche Leistungen im extremen Bergsport.

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