Long Covid: Körpertherapie lindert Atembeschwerden
Starnberg | Erfahrungen aus der Praxis der Therapeutinnen und Therapeuten zeigen in Ergänzung zur medizinischen Therapie Erfolge in der Behandlung von Long-Covid. Der Fokus liegt dabei auf der Lockerung der Gewebe und eine bessere Beweglichkeit von Brustkorb und Bauch, wo Atem- und Atemhilfsmuskulatur lokalisiert sind.
Dr. med. Ulrike Scheffler-Seibold, Fachärztin für Palliativmedizin und Vorstand im Fachverband für Pohltherapie erläutert: „Zu den Symptomen von Long Covid gehören oft Müdigkeit und Atemprobleme. Unsere Expertinnen und Experten stellen fest, dass bei den Long Covid-Patienten massive Verspannungen der Atemmuskulatur sowie verhärtetes Unterhautbindegewebe vorlagen. Diese Verklebungen und Verspannungen führen dazu, dass Brustkorb und Bauch unbeweglich und steif werden.“
So wird das Ausdehnen des Brustkorbs und die Bauchatmung erschwert. Diese behinderte Atmung führt zu Müdigkeit und Leistungsabfall und das hat psychische Auswirkungen. Durch die körpertherapeutische Behandlung mit der Pohltherapie kann sich die Atemfunktion deutlich verbessern.
Dr. med. Ulrike Scheffler-Seibold: „In der Behandlung werden Pandiculations, Triggerpunkt- und Bindegewebsbehandlung eingesetzt. Außerdem sind Körperübungen, die die Patienten zu Hause machen, ein wichtiger Baustein und eine Änderung der Gewohnheiten der Patienten.“
Mehr zur Behandlung unter www.pohltherapie.de.
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Nicolas Scheidtweiler
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Über den Verband für Pohltherapie® e.V.:
Zentraler Zweck des Berufsverbands der Therapeutinnen und Therapeuten, die nach der Pohltherapie® (Sensomotorischen Körpertherapie nach Dr. Pohl®) arbeiten, ist es, diese als gesundheitsbewahrendes bzw. -förderndes Behandlungs-, Präventions- und Heilverfahren in der Öffentlichkeit zu etablieren. Der Verband bildet Ärzte, Psycho- und Physiotherapeuten in Pohltherapie® aus und stellt die Qualität der Lehre sicher. Mehr unter www.pohltherapie-verband.de.
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