Salär allein überzeugt Bewerber nicht mehr

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Die neue Gehaltsübersicht 2019 zeigt aktuelle Entwicklungen

Zürich, 23. Oktober 2018 – In der Schweiz sind aktuell mehr als 70 000 Stellen unbesetzt[1] und es mangelt immer häufiger an passenden Fachkräften. Dies führt dazu, dass Bewerber selbstbewusster auftreten und ihre Gehaltsforderungen nach oben schrauben. Wie die Arbeitsmarktstudie 2018 von Robert Half belegt, besteht derzeit eine deutliche Diskrepanz zwischen dem, was Kandidaten verlangen und dem, was Unternehmen als angemessen erachten und anbieten. 53 % der Schweizer Personalverantwortlichen finden, dass Bewerber manchmal bis oft zu hohe Salärvorstellungen haben.

Für Bewerber mit gesuchten Qualifikationen wird mehr bezahlt als geplant

Unternehmen kommen qualifizierten und begehrten Bewerbern durchaus mit attraktiven Gehaltspaketen entgegen. Bei durchschnittlich 7 von 10 Neueinstellungen wurde mehr gezahlt als ursprünglich geplant. 30 % der Unternehmen geben an, das Gehaltsniveau anzuheben, um für neue Mitarbeiter attraktiv zu sein.

Um beurteilen zu können, in welchem Rahmen sich die Löhne bewegen sollten, bietet die neue Gehaltsübersicht 2019 von Robert Half eine realistische Einschätzung zur Orientierung für Berufe im Finanz- und Rechnungswesen sowie im kaufmännischen und IT-Bereich.

„Bei fast drei Viertel der Einstellungen fällt das Salär höher aus als budgetiert. Unsere Empfehlung lautet daher, dass Unternehmen ihre Personalbudgets regelmässig überprüfen und an das Marktniveau anpassen sollten“, so Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half. „Attraktive Angebote bestehen aber nicht nur aus marktüblichen Löhne. Vielmehr sollten die Unternehmen individualisierte Zusatzleistungen anbieten, die den Wünschen des jeweiligen Bewerbers entsprechen. Eine berufstätige Mutter legt auf andere Benefits Wert als ein Young Professional.“

Die Tabelle ist ein Auszug aus der aktuellen Gehaltsübersicht und zeigt marktübliche Gehälter für häufig nachgefragte Positionen für das Jahr 2019 (in CHF):

Funktion   25. Perzentil     50. Perzentil     75. Perzentil     95. Perzentil  
Finanz- und Rechnungswesen
Controller   99 000   111 250   132 000   153 500
Buchhalter (abschlusssicher)            82 500   103 500   107 250   128 750
Treasury Analyst   92 500   104 500   111 250   131 000
Kaufmännischer Bereich
HR Assistent   65 000   72 500   81 750   96 250
Office-Manager   72 250   80 250   90 750   107 .000
Sachbearbeiter Kundendienst   61 000   83 000   93 750   104 250
IT-Bereich
Data Analyst   94 250   100 000   106 250   116 000
Software-Entwickler   93 750   115 250   124 500   130 000
Business-Analyst   94 000   108 250   114 750   130 500

Für Pressegespräche steht Ihnen Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half, gerne zur Verfügung. Zur Terminvereinbarung kontaktieren Sie bitte Christina Holl, Tel. +49 (0)89 5454 260 22 oder christina.holl@roberthalf.de bzw. Gabriela Mair, Tel. +43 (0)1 4085794 oder g.mair@procomm.biz.

Die Pressemitteilung können Sie unter www.roberthalf.ch/presse abrufen. Dort finden Sie auch Informationen zu früheren Studien.

Hinweis für die Redaktion:

Robert Half bringt seit 2013 die Gehaltsübersicht für Berufe im Finanz- und Rechnungswesen sowie im kaufmännischen und IT-Bereich heraus. Die Gehaltsübersicht 2019 bietet einen detaillierten Einblick in aktuelle Markt- und Gehaltstrends für insgesamt 65 Positionen in diesen Bereichen.

Robert Half ist ein weltweit tätiger, spezialisierter Personaldienstleister für Fach- und Führungskräfte im Finanz- und Rechnungswesen, IT sowie Assistenz- und kaufmännische Berufe. www.roberthalf.ch


[1] https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/industrie-dienstleistungen/unternehmen-beschaeftigte/beschaeftigungsstatistik.html




Pressekontakt:

Robert Half
Herzog-Wilhelm-Straße 26
80331 München
Christina Holl
T: 49 (0)89 545 426 022
E: christina.holl@roberthalf.de

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In der Schweiz sind aktuell mehr als 70 000 Stellen unbesetzt und es mangelt immer häufiger an passenden Fachkräften. Dies führt dazu, dass Bewerber selbstbewusster auftreten und ihre Gehaltsforderungen nach oben schrauben. Wie die Arbeitsmarktstudie 2018 von Robert Half belegt, besteht derzeit eine deutliche Diskrepanz zwischen dem, was Kandidaten verlangen und dem, was Unternehmen als angemessen erachten und anbieten. 53 % der Schweizer Personalverantwortlichen finden, dass Bewerber manchmal bis oft zu hohe Salärvorstellungen haben.
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Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half
Bei fast drei Viertel der Einstellungen fällt das Salär höher aus als budgetiert. Unsere Empfehlung lautet daher, dass Unternehmen ihre Personalbudgets regelmässig überprüfen und an das Marktniveau anpassen sollten.