Gleichstellung in der Schifffahrt – Stena Line erhöht Anzahl von Frauen in Führungspositionen um 42 Prozent

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Die Reederei Stena Line hat den Anteil weiblicher Führungskräfte in den letzten fünf Jahren um 42 Prozent erhöht. Als Zwischenschritt auf dem Weg zur vollständigen Gleichstellung sollen bereits 2022 30 Prozent aller Führungspositionen im Unternehmen mit Frauen besetzt sein. Zum heutigen Internationalen Frauentag lanciert Stena Line eine globale Kampagne, um mehr Frauen in die Schifffahrtsbranche zu locken.

Nur zwei Prozent der 1,2 Millionen weltweit in der Seefahrt Beschäftigten sind Frauen. Damit liegt die Branche im gesamtgesellschaftlichen Vergleich weit zurück. Dem will Stena Line entgegentreten und konnte durch zielgerichtete Maßnahmen den Anteil weiblicher Führungspersonen im Unternehmen in den letzten fünf Jahren um 42 Prozent, auf insgesamt 20 Prozent steigern.

„Wir müssen sicherstellen, dass wir die besten Talente anziehen, rekrutieren und halten. Außerdem sollen sich alle Beschäftigten geschlechtsunabhängig bei uns wohlfühlen. Es geht ganz einfach um die Zukunft von Stena Line, denn Unternehmen, die gleichberechtigter und diverser aufgestellt sind, sind kreativer, innovativer und am Ende auch profitabler,“ sagt Margareta Jensen Dickson, Group Head of People bei Stena Line, und ergänzt:

„Wir sind schon ein gutes Stück weitergekommen, ruhen uns aber nicht aus. Als nächstes wollen wir den Frauenanteil in allen Bereichen, auf den Schiffen und in den Häfen, im Management und im Vorstand bis Ende 2022 auf 30 Prozent erhöhen.“

Die Maßnahmen für mehr Gleichstellung sind Teil der Nachhaltigkeitsstrategie von Stena Line, die auf den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen beruht. Unter dem Schlüsselbereich Gleichstellung und Inklusion ist das Ziel, langfristig eine Gleichstellung der Geschlechter in allen Unternehmensteilen zu erreichen. Dafür hat Stena Line folgende Maßnahmen aufgesetzt:

  • Zukunftsplanung die sicherstellt, dass alle Geschlechter bei der Nachfolge von Führungskräften gleichermaßen berücksichtigt werden;
  • Bruch mit überkommenen Rekrutierungsmustern in allen Arbeitsbereichen und insbesondere dort, wo Geschlechterungleichheit vorherrscht;
  • Schaffung eines neuen weiblichen Führungsnetzwerkes innerhalb des gesamten Stena-Konzerns in diesem Jahr, um weibliche Vorbilder und Führungskräfte sichtbarer zu machen, den Austausch zu erhöhen und junge weibliche Führungskräfte anzuziehen und innerhalb des Konzerns zu entwickeln;
  • Internationale Employer Branding-Kampagne: am Internationalen Frauentag am 8. März lanciert Stena Line eine ganzjährige globale Kampagne in den sozialen Medien, die sich an Frauen in Schifffahrt und Transport richtet. Unter anderem werden weibliche Vorbilder und Führungskräfte aus verschiedenen Bereichen der Reederei vorgestellt.

Eine der vorgestellten Mitarbeiterinnen ist Katrin Verner, die seit 2018 als Freight Commercial Manager das Frachtgeschäft der Reederei in Zentraleuropa verantwortet – für Katrin Verner eine Herzensangelegenheit:„Ich bin wirklich und wahrhaftig fasziniert von Logistik – den verschiedenen Transportarten und Ladungstypen, den höchst unterschiedlichen Bedürfnissen der Kunden, sowie der Bedeutung von Logistik für unseren Alltag insgesamt. Nach Positionen in der Hafen-, Straßen- und Schienenlogistik wollte ich nicht nur bei einem maritimen Branchenführer anheuern, sondern auch meine persönliche „intermodale Reise“ um einen echten Schifffahrtsaspekt erweitern“, sagt Katrin Verner, Freight Commercial Manager Stena Line.

Weitere Informationen sowie Mitarbeiterinnen, die an der Kampagne teilnehmen, unter: https://www.stenaline.com/career/women-in-maritime/

Martin Wahl
+49 (0)431 90 92 47
martin.wahl@stenaline.com

Tim Kötting
+49 (0)162 203 99 07
tk@ehrenbergsoerensen.com

Stena Line ist eines der führenden europäischen Fährunternehmen mit 37 Schiffen und 17 Strecken in Nordeuropa. Stena Line ist ein wichtiger Bestandteil des europäischen Logistiknetzwerks und entwickelt neue intermodale Frachtlösungen, indem der Transport auf Schiene, Straße und See kombiniert wird. Mit ihrem umfangreichen Passagierbetrieb spielt Stena Line auch eine wichtige Rolle für den Tourismus in Europa. Das Unternehmen befindet sich in Familienbesitz, wurde 1962 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Göteborg. Stena Line hat 4.300 Mitarbeiter und einem Jahresumsatz von 1 Milliarden Euro. In Deutschland operiert Stena Line von drei Häfen und zwei Standorten aus, dem Hauptsitz der Stena Line GmbH & Co. KG in Rostock sowie dem Büro in Kiel. www.StenaLine.de

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Als nächstes wollen wir den Frauenanteil in allen Bereichen, auf den Schiffen und in den Häfen, im Management und im Vorstand bis Ende 2022 auf 30 Prozent erhöhen.
Margareta Jensen Dickson, Group Head of People bei Stena Line