„Schweden und die Agenda 2030“ – Stena Line kooperiert mit Schwedischer Botschaft
Um den Dialog zum Thema Nachhaltigkeit anzuregen, stellt die Schwedische Botschaft Berlin in diesem Jahr eine mobile Ausstellung des Svenska Institutet zusammen mit unter anderem schwedischen Unternehmen in Deutschland vor. Ein Modul der Ausstellung steht derzeit auch am Hamburger Büro der Reederei Stena Line. Die Reederei unterzeichnete jüngst eine Absichtserklärung für zwei elektrische Fähren bis 2030 und will den Anteil weiblicher Führungskräfte bis 2023 auf 30 Prozent erhöhen.
Wie auch die Nachhaltigkeitsstrategie von Stena Line orientiert sich die Ausstellung „Schweden und die Agenda 2030“ an den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. In enger Zusammenarbeit mit der Schwedischen Botschaft hat Stena Line zwei Ziele ausgesucht, die Besuchern des Hamburger Büros noch einmal im Detail präsentiert werden: „Saubere Energie“ und „Gleichstellung und Inklusion“ – zwei Kernthemen der Nachhaltigkeitsstrategie von Stena Line. Zusammen mit dem schwedischen Honorarkonsul in Hamburg, Dr. Sven I. Oksaar, stellte Ron Gerlach, Trade Director und Geschäftsführer Stena Line GmbH, das Modul jetzt vor.
„Saubere Energie und Gleichstellung sind Herzensangelegenheiten für Stena Line. Die Geschichte unserer Reederei geht zurück auf das Familiengeschäft von Sten A. Olsson, der seine ersten unternehmerischen Schritte im Schärengarten vor Göteborg gegangen ist. Die Schönheit und Fragilität der dortigen Natur zu bewahren und zu achten, war auch damals schon ein Grundprinzip von Stena Line. Im Angesicht von Klimawandel und Umweltkatastrophen ist es heute mehr denn je unsere Pflicht, alles unternehmerische Handeln so nachhaltig und ressourcenschonend wie möglich aufzusetzen“, sagt Ron Gerlach, Trade Director und Geschäftsführer Stena Line Deutschland.
Erst am 20. September 2021 hat Stena Line sich zusammen mit der Stadt Frederikshavn verpflichtet, auf der 40 Seemeilen langen Route zwischen Göteborg und der dänischen Stadt 2030 zwei voll elektrische Fähren einzusetzen. Insgesamt will Stena Line ihre CO2-Emissionen bis 2030 um 30 Prozent reduzieren. Dazu werden nicht nur weiter alternative Antriebssysteme wie z.B. Batterien oder Methanol flottenweit getestet, sondern auch effizienzsteigernde Steuerungssysteme wie der KI-basierte Stena Fuel Pilot.
Aber Stena Line geht noch weiter und begreift Nachhaltigkeit als ganzheitliches Thema. Neben der notwendigen technischen Umstellung ist im Unternehmen auch kein Platz mehr für Ungleichheit zwischen den Geschlechtern:
„Unser kurzfristiges Ziel ist es, 30 Prozent weibliche Führungskräfte bis zum Ende des Jahres 2022 zu beschäftigen. Langfristig streben wir die volle Gleichstellung an. In unserer Reederei haben wir von der Kapitänin über die Ingenieurin bis zur Hafenmanagerin eine Vielzahl spannender Aufgaben. Wir möchten noch viel mehr Frauen davon überzeugen, eine Karriere in der Schifffahrt einzuschlagen und Verantwortung bei uns zu übernehmen“, ergänzt Gerlach.
Stellvertretend für das Königreich Schweden in Hamburg erläuterte Honorarkonsul Dr. Sven I. Oksaar zur Ausstellung:
„Nachhaltigkeit ist ein Leitthema der schwedischen Gesellschaft und diese Ausstellung des Svenska Institutet und der Schwedischen Botschaft zeigt dies einmal mehr. In Gleichheit und im Einklang mit unserer Umgebung zu leben, ist Teil unseres Lebensgefühls und wir sind stolz darauf, diesen Gedanken in die Welt hinaustragen zu können. Stena Line als Botschafter schwedischer Kultur leistet in dieser Hinsicht einen tollen Beitrag und zeigt, wie konkrete Schritte aussehen können.“
Informationen zur Ausstellung „Schweden und die Agenda 2030“ des Svenska Insitutet erhalten Sie unter:
SCHWEDEN UND DIE AGENDA 2030 - Sweden Abroad
Weitere Informationen: www.stenaline.de
Martin Wahl
+49 (0)431 90 92 47
martin.wahl@stenaline.com
Tim Kötting
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tk@ehrenbergsoerensen.com
Stena Line ist eines der führenden europäischen Fährunternehmen mit 37 Schiffen und 17 Strecken in Nordeuropa. Stena Line ist ein wichtiger Bestandteil des europäischen Logistiknetzwerks und entwickelt neue intermodale Frachtlösungen, indem der Transport auf Schiene, Straße und See kombiniert wird. Mit ihrem umfangreichen Passagierbetrieb spielt Stena Line auch eine wichtige Rolle für den Tourismus in Europa. Das Unternehmen befindet sich in Familienbesitz, wurde 1962 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Göteborg. Stena Line hat 4.300 Mitarbeiter und einem Jahresumsatz von 1 Milliarden Euro. In Deutschland operiert Stena Line von drei Häfen und zwei Standorten aus, dem Hauptsitz der Stena Line GmbH & Co. KG in Hamburg sowie dem Büro in Rostock. www.StenaLine.de